Zitat: von Nutzer235670
Warum jammern Sie denn so über die Nachteile für die Kinderlosen? Warum haben Sie keine Kinder?
Meine Gegenfrage:
- Warum müssen wir Kinderlosen immer mehr Steuerklasse 1 und Beitragssatz Pflegeversicherung 0,25 % mehr bezahlen? darüber sollten Sie nachdenken. Von Vater Staat werden wir Kinderlosen immer mehr geschröpft.
- Wegen KEINE Kinder zu erhalten habe ich in anderen Diskussionszweig erklärt
Ich kann das Gejammere der Kinderlosen nicht mehr hören.
Es geht geht nur darum, dass sich die Kinderlosen aus Kostengründen gegen Kinder entscheiden und sich auf Kosten der Kinder und der KInderreichen sich im Alter oder bei Erwerbsunfähigkeit finanzieren lassen.
Meine Reaktion:
- Falsche Denkweise von Ihnen, denn es gibt sicherlich viele Gründe, dass gewisse Menschen KEINE Kinder bekommen bzw KEINE Kinder wollen.
- Nochmals jeder Mensch kann selbst entscheiden ob man Kinder haben möchte oder NICHT. Dass müssen Sie verstehen - also reiten Sie NICHT auf Kinderlosen herum -
- Sie wollen NICHT verstehen also kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Für mich sind Kinderlose NICHTS anderes als Dieser Beitrag wurde vom Moderator gekürzt, da er offensichtlich unsachlich war. Bitte beachten Sie die Richtlinie.. Dabei sind aber nicht die Kinderlosen alleine schuld, sondern die verfehlte Politik.
Meine Reaktion:
- " Für mich sind Kinderlose NICHTS anderes als ..... " kann ich NICHT beantworten. Den Grund kennen Sie ja.
- Richtig beschrieben, dass ist unsere Regierung schuld - deshalb bei Wahl 2017 bekommen die jetzige Regierung KEINE Stimme von mir -
- Nochmals: Warten wir ab was die Parteien vor Wahl 2017 versprechen für Sozialbereich, wo nach der Wahl 2017 diese Versprechungen NICHT einhalten - wie meisten geschehen ist -.
Warum jammern Sie denn so über die Nachteile für die Kinderlosen? Warum haben Sie keine Kinder?
Ich kann das Gejammere der Kinderlosen nicht mehr hören.
Es geht geht nur darum, dass sich die Kinderlosen aus Kostengründen gegen Kinder entscheiden und sich auf Kosten der Kinder und der KInderreichen sich im Alter oder bei Erwerbsunfähigkeit finanzieren lassen.
Für mich sind Kinderlose nichts anderes als Dieser Beitrag wurde vom Moderator gekürzt, da er offensichtlich unsachlich war. Bitte beachten Sie die Richtlinie.. Dabei sind aber nicht die Kinderlosen alleine schuld, sondern die verfehlte Politik.
Zitat: von Nutzer235670
Bei den Hartz-4-Empfängern funktioniert doch das auch. Das Exisztenzminimum würde ja bei den Normalverdienern schon reichen, dann können die sich auch wieder Kinder leisten. Eine freie Entscheidung für oder gegen Kinder gibt es nur für die Reichen oder den Hartz-4-Empfängern!
Ich möchte nicht ins Harz IV kommen, da ich von Nettolohn und Alg II sehr große Differenzbetrag gibt. Nämlich 409 Euro ALG II plus Heizung plus Unterkunft = ??? Euro Gesamtsumme pro Monat von der Regierung - Bruttogehalt ca 2.200 Euro für 119 Arbeitsstunden pro Monat / 29 Stunden 15 Minuten pro Woche - Sie wissen was ich damit meine, falls Sie rechnen können.
Ich muss nahtlos Antrag ALG I beim Arbeitsamt stellen, weil Krankenkasse mich ab 07.06.2017 aussteuert. Das heißt mit weniger Geld leben. Ich bin seit 21.11.2016 arbeitsunfähig geschrieben wegen meiner Krankheit mit Medikamenten Umstellung wo starke Nebenwirkungen mein Körper zusätzlich belastet . Wegen Rentenversicherung verzögert Reha Antrag bzw ob ich in die Rente gehen muss, wo MDK zu Gunsten meiner Seite Gutachten erstellt hat, denn Rentenversicherung muss entscheiden. Deshalb kann ich ihren Beitrag nicht akzeptieren. Da ich selbst betroffen bin, kann ich diese Petition nicht mitzeichnen - wo unsere Sozialsystem ungerecht ist zwischen Alleinstehende ohne / mit Kinder sowie Eltern und kinderlose Paare.
Zum Schluss:
- Mitzeichnung Frist endet am 03.05.2017 - an diesem Tag kommt dann in die Prüfung -, wo 40 Mitzeichnungen ( heutiger Stand ) sind.
- Keine Mitzeichnung - es wurde Alleinstehende - geschiedene Personen ohne Kinder NICHT eingebunden.
Bei 4000 Euro monatlichem Bruttoeinkommen, haben Kinderlose ca. 2.384 Euro netto.
Ein Vater mit drei Kindern (Alter 12 - 17 Jahre) hat ca. 2.363 Euro bei gleichem Bruttoverdienst, wenn er geschieden ist.
Davon muss der Vater ca. 1.587 Euro monatlich an Unterhalt zahlen. Wenn der Gesetzgeber es bei der Kindergeldanrechung belässt, darf der Vater 298 Euro vom Kindergeld, das alleine die Mutter bekommt, abziehen. Dann hat er immerhin 1074 Euro für sich zum Leben.
Der Gesetzgeber hat bereits das komplette KIndergeld auf den Unterhalt draufgesattelt und jetzt zieht er es wieder zur Hälfte ab, falls der Vater den volltändigen Unterhalt leisen kann.
Sollte er das nicht schaffen, kann er zu Mehrarbeit oder Nebenbeschäftigung weit über 40 Std. die Woche gezwungen werden.
Ggf. wird ein fiktives Einkommen angerechnet. Natürlich ist der Umgang mit den Kindern auch noch zu finanziern (Fahrtkosten, Essen, Trinken, Ausgehen, Schwimmbad, Kino, Eisdiele usw.).
Sollte der Vater das nicht alles schaffen, kann ihm auch das Auto und der Führerschein abgenommen werden. Falls das immer noch nicht reicht, marschiert er ins Gefängnis!
Die Mütter und die Kinderlosen haben solche Probleme nicht.
Schwer kranke (z. B. krebskrank oder quwerschnittgelähmt) und erwerbsunfähige Väter, müssen mit 880 Euro netto moatlich auskommen.
Schwerverbrecher haben bei Schulden einen Selbstbehalt von mindestes 1.100 Euro netto monatlich.
Die Mutter hat ein frei verfügbares Kindereinkommen (1.885 netto monatlich), zuzüglich Riesterförderung, Familienzuschläge, Mütterrente u. a..
KInderlose haben auch nach wie vor 2.384 Euro netto monatlich.
Im Alter müssen die Väter in der Regel dann noch bis zur Hälte Ihrer Altersversorgung an die Ex-Frau abtreten.
Kinderlose können sich mehr leisten, weil sie die Wahfreiheit haben, Vollzeit zu arbeiten, ihren Arbeitsort mit dem höchsten Verdienst wählen können, Urlaub auch außerhalb der Ferienzeit machen können, keinen Unterhalt für Kinder zahlen brauchen u.s.w.
Bei den Hartz-4-Empfängern funktioniert doch das auch. Das Exisztenzminimum würde ja bei den Normalverdienern schon reichen, dann können die sich auch wieder Kinder leisten. Eine freie Entscheidung für oder gegen Kinder gibt es nur für die Reichen oder den Hartz-4-Empfängern!
Zitat: von GudiB
Ich kann mich dem nur anschließen, denn ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören, dass man weniger Geld hat, wenn man Kinder hat. Dafür hat man aber Kinder!!! Diese Freude, den Nachwuchs aufwachsen zu sehen, die ersten Worte, die ersten Schritte, die Kinderbilder, die Einschulung undundund all das bleibt den Kinderlosen vorenthalten. Kinder sind eine Frage der Liebe und nicht des Geldes. Wer Kinder wirklich liebt, der verzichtet gern auf Geld für sich. Als ich aufgewachsen bin hatten wir kein Auto, weil meine Eltern das Geld für das Kind brauchten und Urlaub fand in der Gartenkolonie der Verwandten statt, aber Kindern ist das egal, sie wollen einfach nur spielen, es muss nicht mit dem eigenen Auto an die Adria gefahren werden. Ja, Kinder kosten Geld, aber sie geben mehr zurück, als man bezahlen kann! Wer Kinder in Geld aufrechnet und traurig ist, dass man dann weniger für sich hat, sollte seine Einstellung zu Kindern noch mal überprüfen. Und im Übrigen, wenn man schon rechnet, sind es die Kinder, die die Eltern im Alter unterstützen bei der Pflege und mit Autofahrten zu Ärzten undundund für all das müssen Singles mit ihrem eigenen Geld aufkommen und dafür möglichst vorher gespart haben!
- Was Sie beschrieben haben entspricht die Wahrheit, wo ich nicht ergänzen muss, aber " Ich finde diesen Beitrag hilfreich " wo Sie von mir den Stern bekommen.
- Nur soweit: Meine Mutter hat auch geschafft ab 1950 für 2 Kinder mit ihren finanziellen Witwe Rente unsere Bedürftigkeit mit Hürden zu schaffen. Mein Bruder und ich stehen trotz " Armut " auf eigene Füße. Wo viele Menschen mit / ohne Kinder nicht schaffen, dann schreien diese Personen nach dem Vater Staat, wo meine Mutter nicht getan hat, darüber bin ich stolz auf meine Mutter, dass Sie geschafft hat mit 2 Kinder ohne Zuschuss Vater Staates .
Zum Schluss:
Ich kann diese Petition nicht mitzeichnen, da um " Gleichstellung beim Lebensstandard von Eltern und kinderlosen Paaren ", wo die Alleinstehende - geschiedenen Personen ohne Kinder von Petent nicht mit eingebunden wurde. Sorry Petent auch wir Alleinstehende und geschiedenen Personen zahlen Steuerklasse I, wo wir höhere Steuer zu zahlen sind und bekommen keine Zuschüsse von Vater Staates. Gleichberechtigung für alle Bürger, dass hätten Sie bedenken sollen.
Ich kann mich dem nur anschließen, denn ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören, dass man weniger Geld hat, wenn man Kinder hat. Dafür hat man aber Kinder!!! Diese Freude, den Nachwuchs aufwachsen zu sehen, die ersten Worte, die ersten Schritte, die Kinderbilder, die Einschulung undundund all das bleibt den Kinderlosen vorenthalten. Kinder sind eine Frage der Liebe und nicht des Geldes. Wer Kinder wirklich liebt, der verzichtet gern auf Geld für sich. Als ich aufgewachsen bin hatten wir kein Auto, weil meine Eltern das Geld für das Kind brauchten und Urlaub fand in der Gartenkolonie der Verwandten statt, aber Kindern ist das egal, sie wollen einfach nur spielen, es muss nicht mit dem eigenen Auto an die Adria gefahren werden. Ja, Kinder kosten Geld, aber sie geben mehr zurück, als man bezahlen kann! Wer Kinder in Geld aufrechnet und traurig ist, dass man dann weniger für sich hat, sollte seine Einstellung zu Kindern noch mal überprüfen. Und im Übrigen, wenn man schon rechnet, sind es die Kinder, die die Eltern im Alter unterstützen bei der Pflege und mit Autofahrten zu Ärzten undundund für all das müssen Singles mit ihrem eigenen Geld aufkommen und dafür möglichst vorher gespart haben!
Zitat: von Petent
Sollen Väter und Mütter weniger von ihrem Einkommen für sich selbst übrig haben als Kinderlose?
Viel wichtiger wäre eine Petition gewesen, wonach endlich die Armut bei alleinerziehenden Müttern (manchmal auch Vätern) mal beseitigt wird. Hier ist eindeutig erwiesen, dass diese Personen absolut benachteiligt werden. Getan wurde aber bisher nichts.
Im Gegenteil alleinerziehende Mütter haben eine schlechtere Steuerklasse als ein Ehepaar, bezahlen mehr Steuern, müssen Haushalt, Beruf, Kinder allein bewältigen und werden dafür noch gegenüber einem Ehepaar bestraft.
Das nenne ich mal Ungleichbehandlung.
... eben. Was man z.B. machen könnte, wäre, eben dieses Existenzminimum komplett steuerfrei zu stellen, und z.B. per asymmetrisch degressivem Kindergeld oder Aufstockung oder wie man das auch immer nennen will diejenigen zu unterstützen, die nicht genug Einkommen haben, um die Freibeträge auch zu nutzen.
Wer also gar kein Einkommen haben sollte, bekommt das komplette Kindergeld/ Stütze/ was auch immer, wer die Hälfte selber erwirtschaftet, bekommt 75%, und erst wer sagen wir mal das Doppelte des Freibetrags hat, bekommt keinen Zuschuss mehr. Die Asymmetrie als "Incentive" für diejenigen, die tatsächlich arbeiten gehen. Jemand der am oder unter dem Existenzminimum verdient und damit die gemeinschaft entlastet muss davon einen finanziellen Vorteil haben gegenüber demjenigen, der sich komplett aushalten lässt. Nebenwirkungen wären zu vermeiden. Genaue Zahlen wären zu verhandeln. Und nein, das wäre kein "Bedingungsloses Grundeinkommen". Und der Freibetrag wäre für alle gleich. In Anspruch nehmen könnte man den Freibetrag wahlweise haushaltsabhängig (Haushaltseinkommen wir zusammen besteuert gegenüber den Freibeträgen aller Haushaltsmitglieder) oder Individuell (jedes Haushaltsmitglied für sich), aber nie gemischt.
Was das mit der leistungsfähigen Besteuerung angeht, ganz einfach. Weg mit den ganzen Ausnahmen, Schlupflöchern, Privilegien, usw. Aber solange der effektive Steuersatz von 18% des Chefarztes über die steuerfreien Nachtzuschläge seiner Krankenschwester verteidigt werden, wird daraus nichts werden. Ich habe es ja auch schon öfters geschrieben, mir wäre es lieber, ein superreicher zahlt theoretisch wie praktisch 30% Einkommenssteuer auf sein Gesamteinkommen, anstatt theoretisch 45% und praktisch zwischen -10% und +15% ... von dem unsäglichen Erbschaftssteuerprivileg jener vom Stamme Hab und Nimm ganz zu schweigen. Und auch ganz wichtig, der Höchststeuersatz darf erst deutlich über dem Durschschnittseinkommen greifen, nicht schon beim 1,8-fachen wie aktuell. Und der Mittelstandsbauch und die kalte Progression muss auch endlich weg.
Zitat: von --
Sorry, in Sachen Grundgesetz greifen andere Werkzeuge des Staates.
(...)
Sorry, dkie heir ausgelobte angebliche "Gerechtikeit" gibt es nicht. Hat es nie gegeben. Wird es nie geben. Alleinde der Versuch würde es höchstens noch schlimmer machen. (...)
Aber einfache Lösungsvorschläge (wie ein ausgesprochen einfaches und transparentes Steuersystem) werden ja auch immer sofort mit Ungerechtigkeitskeule niedergeknüppelt. Und der Staat ist letzten Endes höchstens fürs Existenzminimum zuständig. (...)
Zitat:
Als Mackenroth-These oder Mackenroth-Theorem wird die von Gerhard Mackenroth 1952 formulierte Aussage bezeichnet, dass die Sozialausgaben einer Volkswirtschaft immer aus dem laufenden Volkseinkommen erbracht werden müssen:
„Nun gilt der einfache und klare Satz, daß aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muß. Es gibt gar keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Periode zu Periode, kein ‚Sparen‘ im privatwirtschaftlichen Sinne, es gibt einfach gar nichts anderes als das laufende Volkseinkommen als Quelle für den Sozialaufwand ... Kapitalansammlungsverfahren und Umlageverfahren sind also der Sache nach gar nicht wesentlich verschieden. Volkswirtschaftlich gibt es immer nur ein Umlageverfahren.“
Das betrifft Renten gleichermaßen wie Kindergeld usw.
Und wenn wir ein "gerechtes" Steuersystem haben möchten, dann ist dessen Kern die Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit - nicht nach dem, was die Leute gerne zu zahlen bereit sind. Und danach zahlen Kinderlose heute zu wenig, Leute mit Kindern zu viel.
Falls wir irgendwann mal wieder auf mehr als 2 Kinder je Frau hochkommen werden, kann man sich überlegen, ob man es mit dem Ausgleich übertrieben hat. Bis dahin sagen aber ALLE sozialpolitischen Rahmendaten, dass Kindererziehung unterfinanziert ist.