Zitat: von CYBERYOGI =CO=WindlerZitat:
Dazu kommt, dass ein normaler Mensch gar kein H2-Auto betanken darf. Dazu ist eine spezielle Ausbildung für den Umgang mit Gefahrenstoffen erforderlich.
Falsch. Das Problem der billigen gefahrlosen Speicher- und Transportierbarkeit von Wasserstoff wurde kürzlich gelöst.
In der ZDF-Sendung "Deutscher Zukunftspreis" wurde Wasserstoffspeicherung in einer Flüssigkeit vorgestellt, die schon seit 50 Jahren als Wärmeträgeröl in Gebrauch ist. Die ziemlich harmlose Substanz namens Dibenzyltoluol kann Wasserstoff binden und per Katalysator wieder abgeben. Wie Benzin lässt es sich dann in der ganz normalen Infrastruktur für Mineralöl-Kraftstoffe (Tanker, Pipelines, Zapfsäulen, Autotanks, Kanister) transportieren und aufbewahren. Im Gegensatz zu letzteren ist Dibenzyltoluol nicht mal feuergefährlich.
Zitat:
Auf die Masse bezogen (in kWh/kg):
Wasserstoff: 33,3
Wasserstoff-Speicher mit Perhydro-N-Ethylcarbazol: 1,9
Erdgas: 13,9
Benzin: 11,1–11,6 (40,1–41,8 MJ/kg)
Diesel: 11,8–11,9 (42,8–43.1 MJ/kg)
Methanol: 6,2
LOHC (N-Ethylcarbazol): 1,93
Li-Ionen-Batterie: 0,2 (ca., abhängig vom Typ)
Auf das Volumen bezogen (in kWh/l):
Wasserstoffgas (Normaldruck): 0,003
Wasserstoffgas (20 MPa / 200 bar): 0,53
Wasserstoffgas (70 MPa / 700 bar): 1,855
Wasserstoffspeicherung mit Perhydro-N-Ethylcarbazol: 2,0
Wasserstoff (flüssig, −253 °C): 2,36
Erdgas (20 MPa): 2,58
Benzin: 8,2–8,6
Diesel: 9,7
LOHC (N-Ethylcarbazol): 1,89
Li-Ionen-Batterie: 0,25–0,675
Zitat: von CYBERYOGI =CO=Windler
Entweder in der Tankstelle oder (besser) im Auto wird der Wasserstoff katalytisch aus der wiederverwendbaren Flüssigkeit gelöst um genutzt zu werden. Prinzipiell lassen sich so z.B. auch simpel betankbare Stromgeneratoren mit Brennstoffzelle bauen, um die qualmenden Dieselgeneratoren zu ersetzen. Und anders als Diesel kann auch der Nutzer Wasserstoff aus Strom selbst herstellen um die Flüssigkeit (ähnlich einer Redox-Flow-Batterie) wieder zu laden.
Mit dieser Technologie wird Ausbau der H2-Tankstellen problemlos, da nur 1 weitere gewöhnliche Zapfsäule für Flüssigtreibstoff hinzu kommt. Allerdings braucht (soweit ich weiß) Brennstoffzellen-Herstellung sehr viel seltene Erden.(trotzdem Mitzeichnung)
Siehe oben. Wenn das in der Zapfsäule passiert ist man wieder bei der vom Vor-Vor-Poster erwähnten Stunde, bis die Säule nachgeladen hat. Passiert das im Auto, muss man den Trägerstoff auch irgendwie wieder zurückführen. Plus, dass man eben extra Energie (endotherme Reaktion) braucht, um das H2 aus dem Trägerstoff raus zu bekommen.
Zitat:
Dazu kommt, dass ein normaler Mensch gar kein H2-Auto betanken darf. Dazu ist eine spezielle Ausbildung für den Umgang mit Gefahrenstoffen erforderlich.
Falsch. Das Problem der billigen gefahrlosen Speicher- und Transportierbarkeit von Wasserstoff wurde kürzlich gelöst.
In der ZDF-Sendung "Deutscher Zukunftspreis" wurde Wasserstoffspeicherung in einer Flüssigkeit vorgestellt, die schon seit 50 Jahren als Wärmeträgeröl in Gebrauch ist. Die ziemlich harmlose Substanz namens Dibenzyltoluol kann Wasserstoff binden und per Katalysator wieder abgeben. Wie Benzin lässt es sich dann in der ganz normalen Infrastruktur für Mineralöl-Kraftstoffe (Tanker, Pipelines, Zapfsäulen, Autotanks, Kanister) transportieren und aufbewahren. Im Gegensatz zu letzteren ist Dibenzyltoluol nicht mal feuergefährlich.
Entweder in der Tankstelle oder (besser) im Auto wird der Wasserstoff katalytisch aus der wiederverwendbaren Flüssigkeit gelöst um genutzt zu werden. Prinzipiell lassen sich so z.B. auch simpel betankbare Stromgeneratoren mit Brennstoffzelle bauen, um die qualmenden Dieselgeneratoren zu ersetzen. Und anders als Diesel kann auch der Nutzer Wasserstoff aus Strom selbst herstellen um die Flüssigkeit (ähnlich einer Redox-Flow-Batterie) wieder zu laden.
Mit dieser Technologie wird Ausbau der H2-Tankstellen problemlos, da nur 1 weitere gewöhnliche Zapfsäule für Flüssigtreibstoff hinzu kommt. Allerdings braucht (soweit ich weiß) Brennstoffzellen-Herstellung sehr viel seltene Erden.
(trotzdem Mitzeichnung)