fghpw | Thu Apr 11 22:21:48 CEST 2019 - Thu Apr 11 22:21:48 CEST 2019

Zitat: von andre Hülsmann
Es gibt keine Möglichkeit, das solche Menschen Ihren eigenen Namen ändern bzw. kürzen und damit der "Adelszugehörigkeit" entfernen können.
Man kann immer noch heiraten und den Namen des Partners annehmen. Das gilt nicht nur für Frauen, auch Männer dürfen das mittlerweile auch tun, es herrscht Gleichberechtigung! Und dank der Ehe für alle sind noch nicht einmal Homosexuelle davon ausgenommen!

Zitat: von andre Hülsmann
Andersherum müssen viele Menschen mit Adelstitel im Namen bei einer eher linksorietientierten politischen Haltung sich ihr Leben lang Spott und Hohn darüber anhören.

Wie jetzt, hat sich Karl-Eduard von Schnitzler in der DDR diskriminiert gefühlt? Hat er deshalb so ein Mist erzählt? Ja ich weiß, Karl-Eduard von Schni und dann war der Fernseher aus! Für Typen die angeblich so pluralistisch eingestellt sind, seid ihr wirklich sehr engstirnig!

Wenn man keine Adelstitel mehr kaufen kann, dann sind es halt akademische Titel usw. usf.
Nur weil jemand ein Von und Zu im Namen trägt, muss man im adeligen Milieu nicht automatisch anerkannt sein. Nicht nur die Name der Adelsgeschlechter sind gefragt, sondern auch allgemein bekannte Namen wie die von Großindustriellen oder Prominenten, Hauptsache es klingt nach Geld und Einfluss.
Also wenn ein adliger Name so extrem von Vorteil wäre, warum hatte sich unser Ex-Verteidigungsminister extra um einen akademischen Titel bemüht? Also allein das zeigt wohl mehr als deutlich, das die Petition Unfug ist! Was für eine Bildung muss man haben, um nicht zu wissen, das Prinz, Graf und Herzog in diesem Lande außerhalb des Familienclans keine Bedeutung hat! Der Kaiser hat vor hundert Jahren abgedankt! Die Petition, wenn sie überhaupt einen Nutzen hätte, kommt mehr als viel zu spät!

Es gibt kein Grund für ein solches Gesetz, außer die Missgunst der linksextremen Szene und jeder sollte genau überlegen, ob er einer solchen Szene beitreten will! Also doch selbst Schuld, wenn man als Adelsspross dort seine politische Heimat sucht?

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Nutzer2561802 | Tue Apr 02 20:40:23 CEST 2019 - Tue Apr 02 20:40:23 CEST 2019

Wenn es sonst keine Probleme gibt ist das doch schön.

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karl4000 | Sat Mar 30 12:16:48 CET 2019 - Sat Mar 30 12:16:48 CET 2019

Das überhaupt "Prinz" oder andere (ehem.) Adelstitel Teil des Namens sind, ist doch schon eine "Adelsnachfolgeregelung".

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andre Hülsmann | Sat Mar 30 11:54:08 CET 2019 - Sat Mar 30 11:54:08 CET 2019

Doppelpost

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andre Hülsmann | Mon Mar 25 16:20:43 CET 2019 - Mon Mar 25 16:20:43 CET 2019

Ganz im Gegenteil, es werden nach wie vor fleißig Titel gekauft und verkauft, weil in bestimmten Berufs- und Lobbyisten-Gruppen es sehr wohl noch von Wichtigkeit, ist, wenn man "aus gutem Hause kommt". Das Thema ist nach wie vor populär, und die Adelsverträumtheit und -Verliebtheit der Deutschen sieht man nur all zu gut immer wieder, wenn Königshäuser, Prinz von ... etc. in den Medien zu sehen sind. Andersherum müssen viele Menschen mit Adelstitel im Namen bei einer eher linksorietientierten politischen Haltung sich ihr Leben lang Spott und Hohn darüber anhören. Es gibt keine Möglichkeit, das solche Menschen Ihren eigenen Namen ändern bzw. kürzen und damit der "Adelszugehörigkeit" entfernen können.

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chaplain | Mon Mar 25 13:11:07 CET 2019 - Mon Mar 25 13:11:07 CET 2019

Mit der Weimarer Verfassung wurde geregelt, das es seit 1919 keine Adelstitel in Deutschland mehr gibt und die bisherigen nur als Bestandteil des Nachnamens weitergeführt werden dürfen.

Leider gibt es immer noch dümmliche Magazine oder Personen, die das Spiel nach wie vor mitspielen und irgendjemanden als Prinz Herbert von Sachsen ansprechen anstatt als Herbert Prinz von Sachsen.

Vielleicht würde statt einem Gesetz ein klein bisschen Aufklärungsarbeit ausreichen.

Ich bin mir noch unschlüssig ob ich das ganze mitzeichnen soll.

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