wlinz | Thu Jul 04 17:26:23 CEST 2019 - Thu Jul 04 17:26:23 CEST 2019

Die funktionierende Feynman-Ratsche ohne von aussen zugeführte Energie wäre tatsächlich ein Perpetuum Mobile, leider funktioniert sie nur mit von aussen zugeführter Energie.
Wenn man schon Feynmann zitiert, dann sollte man ihn auch vollständig zitieren. Er hat sie als Gedankenexperiment konzipiert und im gleichen Atemzug schlüssig erklärt, warum sie nicht funktioniert und auch nicht funktionieren kann.

Es gint keine 'Freie Energie', ausser bei Esoterikern, die i.d.R. keinerlei physikalisches Wissen besitzen aber wild mit deren Begrifflichkeit hantieren.

Keine Zeichnung, offensichtlicher Unsinn sollte auf keinen Fall gefördert werden.

7 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

CYBERYOGI =CO=Windler | Wed Jul 03 05:01:12 CEST 2019 - Wed Jul 03 05:01:12 CEST 2019

Das Konzept der Feynman-Ratsche ist z.B. weder Verarschung noch Abzocke, nur weiß derzeit niemand wie man etwas vergleichbares implementiert. Ich bin überzeugt dass sowas kommende Generationen beim Bau molekularer Nanomaschinen nutzen werden. Allerdings kann es sein, dass z.B. Abnutzung der Molekülketten es für allgemeinen Energieerzeugung unbrauchbar macht und es somit eine Nischentechnologie bleibt.


(trotzdem Mitzeichnung!)

Personen finden diesen Beitrag hilfreich

StefanJ-- | Mon Jul 01 18:45:58 CEST 2019 - Mon Jul 01 18:45:58 CEST 2019

Daran musste ich auch denken.

ECON-Verlag? Der Kopp-Verlag ist ja meist eher alarmistisch unterwegs.

Stargate (TM)? Wenn der Petent Stargate gesehen hat, dann müsste er aber wissen, dass das nur mit Antiker-Genen funktioniert. Und diverse Nebenwirkungen hat ... ;-)

Warum fangen wir denn nicht mit der Tesla-Turbine an? Oder dem Kugelmotor?

3 Personen finden diesen Beitrag hilfreich