Zitat: von --

Und was ist an "Dr." jetzt spezifisch männlich außer in der Einbildung eine Minderheit von berufsparanoiden GenderistiXen ...

Naja- wie wäre es schon mal die paranoide Angst der Maskulisten vor einer (ich nenne es mal ) "frauengerechte Sprache abzulegen. Immerhin haben wir das "Fräulein", "der schwangere Student" ja auch bereits abgelegt.
Doctrix finde ich zwar auch ungewöhnlich und fremd- aber ich habe damals unsere Vorständin auch offiziell als solche bezeichnet- viele Sprachgelehrte haben gedacht das geht nicht- ich blieb dabei und danach sagten alle Vorständin.
Warum nicht Doktorin?
Ich finde es spannend die deutsche Sprache dahingehend zu verändern, dass alle Geschlechter sich angesprochen fühlen sollen.
Manchmal muss man eben Grenzen überschreiten um festzustellen, dass jemand auch da gut stehen kann.

Zitat: von cyracus
Es ist mir unbegreiflich, dass es dieses Thema überhaupt gibt - und noch unbegreiflicher ist mir, dass dafür Steuergelder verschwendet wurden und immer noch werden!

Wieviele Schulen hätten mit diesem Geld sinnvoll saniert werden können!

Haben Sie Quellen über die Höhe an "rausgeschmissenem Geld"?

Stimmt. Man - oh Entschuldigung - hier besonders "frau" kann es aber auch übertreiben.
Also nochmal neutral von vorn: Es muss doch nicht immer eine weibliche Form in der Sprache eingerichtet werden, besonders hier, wo ein vorangestelltes Herr Dr. oder Frau Dr. ausreichend Klarheit verschafft. Auch die genderneutralen Verirrungen gefallen mir oft nicht.
Allein mit der Sprache kann der gegenseitige Respekt weniger ausgedrückt werden als mit der inneren Einstellung. Daran muss gearbeitet werden, denn mit der falschen Betonung kann trotz korrekter Form immer auch das Gegenteil ausgedrückt werden.

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Neusprech, Neudenk, ... aus 1984 wurde nichts. Aber veilleicht aus 2084? Oder sogar schon 2048?

Dabei,
"Doktor (weibl.: Doktorin, von lateinisch: docere ‚lehren‘ oder doctus ‚gelehrt‘ bzw. doctor, weibl. doctrix, Abkürzung Dr., Plural Doktoren, lat. doctores, Abkürzung Dres.), der höchste akademische Grad"
Und was ist an "Dr." jetzt spezifisch männlich außer in der Einbildung eine Minderheit von berufsparanoiden GenderistiXen ...