Zu: "Huber.M" (16.11., 16:15 Uhr)
Zitat: von Huber.M
Deutschland ist weltweit an der Stelle 28. Nicht richtig ist auch nach ihrer Aussage, dass Deutschland den höchsten pro Kopf anteil in Europa hat, noch ein paar Außereuropäische Länder wie Norwegen, Belgien, Niederlande, Tschechien die noch vor Deutschland liegen. Und gibt es noch ein paar Länder, die nur wenig darunter liegen. Auch Grönland liegt drüber - ach ja, gehört ja zu Dänemark.
Zitat: von Huber.M
Und ich habe unsere Produktion nicht nach China ausgelagert.
Nö. Vermutlich nicht. Sie genießen aber sicherlich alle Vorteile an Vielfalt und Preis einer globalisierten Wirtschaft in vollen Zügen. Und Ihren Urlaub erleben Sie vermutlich auch nicht innerhalb der engen Landesgrenzen, oder?
Ganz so stimmen ihre Angaben ja auch nicht. Deutschland ist weltweit an der Stelle 28. Nicht richtig ist auch nach ihrer Aussage, dass Deutschland den höchsten pro Kopf anteil in Europa hat, noch ein paar Außereuropäische Länder wie Norwegen, Belgien, Niederlande, Tschechien die noch vor Deutschland liegen. Und gibt es noch ein paar Länder, die nur wenig darunter liegen. Auch Grönland liegt drüber - ach ja, gehört ja zu Dänemark.
Und ich habe unsere Produktion nicht nach China ausgelagert.
Der erste Satz bezüglich Deutschland ist völliger Blödsinn. Wir haben ein sehr geringen co2 Ausstoß. In Deutschland wird schon darauf geachtet ;)
Zu: "alfredsx" (15.11., 22:04 Uhr)
Zitat: von alfredsx
@Nutzer2876188: erst informieren und dann schreiben!
Wenn Sie sich auf die Angaben im Beitrag vom 13.11, 22:02 Uhr eingangs dieses Diskussionszweigs beziehen: also ich kann keinen Unterschied bzw. Fehler feststellen zwischen den Angaben im Beitrag von Nutzer2876188 und den Zahlen des Umweltbundesamts in Ihrer Vergleichsquelle.
Oder wollen Sie den Beitrag von Nutzer2876188 loben und gleichzeitig die Phrasen und "alternativen Fakten" der Klimawandelleugner als eben solche entlarven?
@Nutzer2876188: erst informieren und dann schreiben!
Der Beitrag wurde vom Moderator gekürzt, da Links (URLs) auf andere Webseiten nicht zugelassen sind. Links (URLs) sind nur als Quellenangabe für ein Zitat erlaubt. Bitte beachten Sie die Richtlinie und die Nutzungsbedingungen.
Zitat:''Als Spezialist für Astrophysik sorgte Prof. Shaviv nicht nur durch bahnbrechende Forschungsarbeiten, die den Zusammenhang zwischen dem planetaren Klima und der Sonnenaktivität nahe legen, für Schlagzeilen, sondern auch durch seinen direkten Kommunikationsstil, den er neulich in einem hitzigen Interview an den Tag legte:
„In seinem Film bringt Al Gore keinen einzigen Beweis, um zu zeigen, dass die globale Erwärmung auf Menschen zurückzuführen ist. (…) Übrigens ist Gore ein Heuchler. Er sagt, dass die Menschen weniger fossile Brennstoffe verwenden müssen. Warum fliegt er also in einem Privatjet herum? Es wurde berichtet, dass seine monatliche Stromrechnung 1’359.- USD beträgt. Ich weiss nicht, was man mit so viel Elektrizität anstellt.“ Dieselbe Kritik gilt übrigens auch für die allermeisten Promis, die mit der Klimalüge auf die Tränendrüse drücken, während sie in ihren Villen und mit ihren Lamborghinis C02 herumschleudern, als gäbe es kein Morgen.Das plumpe und unsachliche Gegenargument, dass Prof. Shavivs Erläuterungen „Quatsch“ seien, ist sehr typisch für „Wissenschaftler“, die bloß ein Paradigma auswendig gelernt haben, ohne jedoch den Sachverhalt zu verstehen. Auf der anderen Seite argumentieren fachkundige Forscher normalerweise sachlich und dokumentieren ihre Erkenntnisse mit überprüften Quellen. Typisch ist auch, dass der Klimaschwindel mit einem gefälschten Diagramm, bei dem vorsätzlich die mittelalterliche Warmzeit ausgelassen wurde, vermarktet wurde. Michael E. Mann, der Urheber des gefälschten Hockeystick-Diagramms, musste sich später für den Wissenschaftsbetrug vor Gericht verantworten und verweigerte die Aushändigung seiner Forschungsdaten unter dem Vorwand, das sie zu seinem geistigen Eigentum gehörten. Ein Eigentum, das allerdings von der öffentlichen Hand finanziert wurde. Interessant ist auch, dass die Masse des antarktischen Eisschilds zwischen 1992 und 2008 um 135 Milliarden Tonnen pro Jahr zunahm, während auf der anderen Seite des Planeten die arktische Polarbärenpopulation Rekordzahlen verzeichnet. Dass die Klimaalarmisten einen kranken Eisbären für ihre emotionale Klimapropaganda missbrauchten, spricht auch Bände.
Die Theorie der anthropogenen Klimaerwärmung erscheint auch bei nüchterner Betrachtung der Zahlen sehr unwissenschaftlich: Unsere Luft besteht aus 78% Stickstoff, 21% Sauerstoff, ca. 1% Edelgase (Argon, Xenon, Neon, Krypton…) und 0,038% CO2. Wir haben also 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%. Den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind also 0,00152% der Luft. Und diese 0,00152% sollen für einen Klimawandel verantwortlich sein? Zitat Ende!
Zu:"Josef-R" (15.11., 18:32 Uhr)
Tja, schon seltsam, nicht war, das mit den Prognosen. Und das Verblüffende, die von Ihnen angegebenen Argumente und Szenarien sind sogar wahr.
Wichtig ist zuallererst, die Zeitachse im Blick zu behalten. Denn Sie setzen mit Ihrer Argumentation dort an, wo auch andere Kritiker der zur Gewissheit gewordenen Theorie des menschengemachten Klimawandels ansetzen: bei den ersten Szenariomodellen. Denn dabei ist zweierlei zu beachten: zum einen die noch sehr groben Wirkmodelle, die im Laufe der folgenden Jahrzehnte durch zahlreiches neu erforschtes Wissen verfeinert wurden, und zum anderen die verfügbare Rechenkapazität der damaligen Computertechnik zusammen mit den Algorithmen der damals verwendeten Software. Erinnern Sie sich: Sie schwelgen über die gute alte Zeit, noch vor DOS 3.0 und den ersten Word-Programmen. Bill Gates arbeitete seiner Zeit noch für IBM und Steve Jobs noch in seiner Garage im Silicon Valley und die Programmiersprachen in deutschen Behörden hießen Fortrun und Pascal während in Kinderzimmern erste Experimente mit Basic liefen...
Zweitens: das Szenario "neue Eiszeit" ist durchaus noch nicht vom Tisch. Denn es besteht große Unsicherheit, auch heute noch, ob der Golfstrom, der große Lebensspender für das Klima Europas, auch bei den nun steigenden Meerestemperaturen erhalten bleibt. Was ist, wenn nicht mehr genügend viel in den Tropen aufgewärmtes Wasser in den Nordostatlantik gespült wird? Ähnliches gilt übrigens für den Humboldstrom vor der südamerikanischen Küste sowie dem Wetterphänomen El Ninho im Pazifik.
Tja, auch das Waldsterben gab es. Die Bilder und die Schadensbefunde der Forstfachleute waren eindeutig. Innerhalb weniger Jahre gelang damals die Kehrtwende, dank massiver Investitionen in Entschwefelungstechnologien oder hohe Schornsteine, so dass der "saure Regen" dann nur noch in Osteuropa fiel (man bemerke übrigens die Parallele zu den gegenwärtig aufgrund CO2-Absorption versauernden Ozeanen, was zusammen mit steigenden Meerwassertemperaturen weltweit Korallenriffe zum Absterben bringt). Massive Investitionen in Entschwefelungstechnologien und bessere Brennstoffe (Gas statt Braunkohle dank erster Erdgas-Röhren-Deals mit der bereits kränkelnden Sowjetunion) sorgten für eine Entspannung bei der Schadensbilanz. Aber auch das Waldsterben war eine komplexe, von Menschen verursachte ökologische Krise.
Und dann noch Ihre Spiegel-Artikel von 1974. Wann waren denn die Hungerkatastrophen in der Sahel-Region und anderswo auf der Welt? Gab es nicht die Berichte und Hochrechnungen von 40.000 Kindern, welche täglich in den armen Regionen der Welt verhungerten? Gab es nicht auch die großen Solidaritätsaktionen und Spendenkampagnen? Für die Debatte um den Klimawandel falsch ist, sich auf einzelne extreme Wetterphänomene zu konzentrieren. Wichtig sind vielmehr die langfristigen Klimatrends und die sind - leider - sehr eindrucksvoll deutlich und durchaus beängstigend.
Während der gleichen Zeit geschah die Feststellung der Löcher in der Ozonschicht der polaren Atmosphäre. Auch hier konnte die Menschheit recht zügig dank einigem Willen und innovativer Technik reagieren. Es geht also, wenn die Menschheit will. Was Hoffnung gibt für die aktuelle Herausforderung, der globalen Schwerpunktaufgabe für die erste Hälfte des 21. Jahrhunderts.
Gut also, dass heute im Bundestag das Klimapaket beschlossen wurde.
Benutze nicht immer das Wort wir, ich habe das nicht gemach!. Aber die, die jetzt ein solches Paket schnüren sind dafür verantwortlich das diese Industriezweige nach China, Indien usw ausgelagert wurden. Das Ganze auf pro Kopf zu rechnen ist in der Tat für China super, bei 1 408 526 449 Einwohnern kann man noch eine ganze Menge CO2 produzieren bis man an die Deutschen mit ihren 81 453 631 ran kommt. Wenn Steuern zweckgebunden erhoben werden würden, dann wäre das vielleicht eine sinnvolle Sache.Letztendlich trieft dies nur den Teil der Deutschen Bevölkerung die jeden Eurocent rumdrehen müssen und das ist der Teil der Bevölkerung der gar keine Chance hat auf den Klimawandel Einfluss zu nehmen. Schlimm ist nur das dies Menschen beschließen die im Monat fast 10000€ pro Monat verdienen. Für die sollte das alles kein Problem sein. Auch wenn diese Petition vor Falschaussagen strotzt, ist sie besser als das Paket welches hier beschlossen werden soll.
Uns hat man damals in der Schule noch erzählt, der Mensch sei dafür verantwortlich, dass eine neue Eiszeit käme. Wo ist die Eiszeit nun?
Dann hat man uns in den 1980er Jahren das Waldsterben vorgelogen, das es in der behaupteten Form nie gegeben hat. Man hat uns Angst gemacht, dass bis zum Jahr 2000 ca. 60 bis 80 Prozent (je nach Quelle) des deutschen Waldes abgestorben sein würden. Der Wald steht 20 Jahre danach noch immer.
Angesichts dieser Tatsachen ist bei CO2 und Klimawandel eine gewisse Skepsis allemal angebracht.
Insbesondere wenn man bedenkt, dass man dieses Thema sofort zum Anlass genommen hat, uns mit neuen Steuern und Abgaben zu belasten.
Hier ein interessanter Beitrag aus der "Welt". (Ob der heute auch noch veröffentlich würde?)
Als uns vor 30 Jahren eine neue Eiszeit drohte - Veröffentlicht 10.12.2009 von Ulli Kulke
Die Weltöffentlichkeit diskutiert über die Folgen der globalen Erwärmung. In den 70-Jahren hatten wir schon mal eine intensive Debatte um die Zukunft des Weltklimas. Damals warnten uns die Wissenschaftler allerdings vor genau dem Gegenteil: einer neuen Eiszeit. Eine Rückschau.
Erinnert sich noch jemand? In den 70-Jahren war sich die Mehrheit der zuständigen Wissenschaftler und die Medien einig, vor einer neuen Eiszeit zu stehen, weil die globalen Temperaturen zuvor gesunken waren.
Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, …
Zur Erinnerung dokumentieren wir die Angst vor der Eiszeit in gekürzten Presseausschnitten von damals:
Amerikanische Journalisten beschrieben die Kälte im Osten des Landes als „Vorgeschmack auf die nächste Eiszeit“. Frost bis minus 50 Grad und Schnee bis sechs Meter Höhe verwandelten große Teile der Vereinigten Staaten in eine Polarlandschaft. … (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.2.1977)
Das Ende der Welt beginnt mit einem Sommer, der keiner mehr ist. Es bleibt kalt. Der Schnee vom letzten Winter bleibt liegen. Für Nigel Calder, ehemals Herausgeber des angesehenen britischen New Scientist, ist diese „Götterdämmerung“ im Mythos nordischer Völker realistisches Szenarium für unsere Zukunft, den Beginn der nächsten Eiszeit. Droht eine neue Eiszeit? Calder hält dies für wahrscheinlich und veröffentlichte jüngst zum Beleg ein Buch mit aktuellen Forschungsergebnissen. (Süddeutsche Zeitung, 10.4.1975)
Der Klimatologe Prof. R.A. Bryson von der Wisconsin-Universität sagte voraus, dass sich durch den zivilen Überschall-Luftverkehr ein breiter Streifen zwischen Europa und Amerika mit einer Cirrus-Wolkenschicht bedecken wird. Nur fünf Prozent zusätzliche Wolken durch Luftverschmutzung würden die mittlere Temperatur um vier Grad herabsetzen. Damit käme die nächste Eiszeit bestimmt. ….
(Hamburger Abendblatt, 21.3.1970)
…. Als der Klimatologe George J. Kukla von der Columbia University Satelliten-Wetterdaten analysierte, bemerkte er eine Zunahme bei der Eis- und Schneebedeckung im Jahre 1971 um 12 Prozent – und die Zunahme hielt seither weiter an. Wissenschaftler fanden auch andere Hinweise auf eine globale Abkühlung: Die Ausdehnung der Polarwinde in großer Höhe, der sogenannte „Zirkumpolare Vortex“. Diese Verstärkung der kalten Luftströme sind unmittelbare Ursache für die Dürren in Afrika, für die Ausweitung der Sahara und anderer Wüsten nach Süden. Kalte Luft wird herabgezogen über den Westen der USA, warme Luft in Richtung Nordosten geschoben. Die Kollision der unterschiedlich feuchten und warmen Luftmassen kann gewaltige Stürme auslösen, wie beim kürzlichen Ausbruch von desaströsen Tornados im mittleren Westen. (Time, 24.6.1974)
Murray Mitchell, Chefklimatologe der nordamerikanischen „Environmental Sciences Services Administration“, sieht die Welt seit dem Jahr 1950 unter dem plötzlichen Einfluss eines „Cold Snap“ (Kälteeinbruchs). Seit diesem Jahr ist die durchschnittliche Erdtemperatur um ein drittel Grad (Celsius) gesunken. … Bläst die Industrie zuviel Qualm und Abgase in die Luft? Haben die Wasserstoffbomben dazu beigetragen, den höheren Luftraum mit Massen von feinst verteiltem Staub zu durchsetzen? (Christ und Welt, 13.2.1970)
Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken. Weite Gebiete Kanadas, die eins im Sommer stets eisfrei waren, sind heute das ganze Jahr hindurch kristallbedeckt. Was den Temperatur-Rückgang ausgelöst hat (der seinerseits verantwortlich ist für die meisten anderen Klima-Veränderungen), darüber sind sich die GARP-Wissenschafler noch nicht einig. Die Theorien reichen vom Einfluss der Sonnenflecken bis zur Aussperrung von Sonnen-Energie durch eine umweltverschmutzte Atmosphäre. (Wirtschaftswoche, 28.4.1974)
… Am Anfang standen Messdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wandern die Eisberge weiter südwärts bis auf die Höhe von Lissabon, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor. Am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode um zwei Wochen.
Die sich in den letzten Jahren häufenden Meldungen über Naturkatastrophen und extreme Wetteränderungen in aller Welt glichen anfangs eher den Bruchstücken eines Puzzle-Spiels: Ein Orkan, der heftigste seit einem Jahrhundert, verwüstete im November 1972 weite Teile Niedersachsens. Im selben Jahr richtete im Osten der USA der Hurrikan „Agnes“ für mehr als drei Milliarden Dollar Schäden an; 122 Menschen kamen ums Leben, das folgenschwerste Unwetter, das je in Nordamerika registriert wurde.
…
Ungewöhnlich ergiebige Regengüsse – und im Winter Schneeschauer – gingen auch im Nahen Osten nieder, etwa im Libanon, in der Türkei und in Israel, aber auch in Italien und in manchen Regionen der USA: In San Francisco beispielsweise wurden in diesem Sommer schon die stärksten Niederschläge seit 125 Jahren gemessen.
…
Nach Studium des beunruhigenden Datenmosaiks halten es viele Klimaforscher für wahrscheinlich, dass der Trend, der den Erdbewohnern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die – klimatisch – besten Jahre seit langem bescherte, sich nun umkehrt.
Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich „die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen“ – „eine Milliarde Menschen würde verhungern“. Schon jetzt „zeigen sich die Folgen auf drastische Weise“: Die Getreideernten in Kanada und in den USA stagnieren; Missernten häuften sich in der Sowjet-Union, Indien und Pakistan. In Peru gingen die Anchovis-Fänge um 55 Prozent zurück. Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden „bestenfalls eins zu 10000“. (Der Spiegel, 12.8.1974)
Quelle: https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article5489379/Als-uns-vor-30-Jahren-eine-neue-Eiszeit-drohte.html (Download am 31.3.2019)
Der CO2-Ausstoss pro Kopf vermittelt ein falsches Bild. Man muss in Rechnung stellen, welche Wertschöpfung (z. B. Bruttoinlandsprodukt) dem gegenüber steht. Wenn man das nicht tut, dann werden wenig produktive Länder bevorzugt.