ePerso gehört ganz verboten! (Ausspähung per Funk)


Habt Ihr Sie noch alle? Gesundheitskarte in den ePerso bedeutet, dass künftig jedes Pufflokal bei der Alterskontrolle Gesundheitsdaten abgreifen und Verkaufen oder den Inhaber damit bei Zechprellung hochnotlukrativ erpressen kann. Und och die sind doch verschlüsselt??? Lasst Ihr Euch das dann von der schweizer Crypto-AG besätigen? - Osterhase, Datenschutz, Weihnachtsmann - woran glauben Sie!?

Der Gebrauch von RFID-Technik für Ausweise und Bezahlssteme gehört ganz verboten.

Sich ausweisen und bezahlen muss in einer Demokratie grundsätzlich ein willentlicher Akt sein und darf niemals unbemerkt oder unerwartet per Funk aus der Ferne durch geschlossene Taschen hindurch möglich sein. (Geringe Reichweite ist irrelevant; z.B. der Chaos Computer Club zeigt dass sich die per Richtantenne generell auf etliche 10m vergrößern lässt. Die entsprechend große Antenne lässt sich als Leiterschleife in Kleidung verbergen.) Auch dass NFC durch Blechhüllen abschirmbar wäre ist irrelevant, da Missbrauchbarkeit so einer Funktion für übliche Nutzer unerwartet kommt und die offizielle beabsichtigte Anwendung ja grade das Scannen ohne Rausholen aus Tasche oder Geldbörse sein soll. Zudem wirkt gepulste Funkstrahlung (besonders bei verstärkter Bestrahlung durch jene kriminellen Richtantennen) hirnschädigend und gehört grundsätzlich minimiert.

Drahtloses Bezahlen und Identitätsscan per Funk ist seinem perversen Wesen nach höchstens mit einer Erfindung zum berührungslos unbemerkten Schwängern von Frauen durch die Kleidung hindurch vergleichbar. Es ist eine Technologie ohne redliche Anwendung, die ausschließlich verbrecherischen Zwecken nützt. Es ist sittenwidrig und steht ethisch in einer Reihe mit der Vermarktung von Vergewaltigungsdrogen oder spielzeugförmigen Landminen.

Es gibt also keinen größeren Segen für die Menschheit als einen kaputten Ausweis-Chip. (Lang lebe der RFID-Zapper!)

Wo Ausweisen oder Bezahlen im Vorbeigehen erforderlich ist, muss dies stattdessen durch optische Verfahren (sichtbar leuchtende LED+Solarzelle) statt Funk realisiert werden. Wenn gewünscht, kann sich Karte oder Ausweis dazu in einer Hülle mit Sichtfenster oder als Diebstahlschutz innen in einer Tasche mit Lichtleiter befinden.

Der ePerso muss weg und gehört gegen ein anpeilsicheres System ersetzt. Grade in Hinblick darauf, dass biometrische Ausweisdaten längst im Darknet gehandelt werden (sogar die Lesegeräte der Ämter sind hackbar!) sind Forderungen nach noch mehr Biometriedaten wie DNA absoluter Irrsinn.


=> absolut KEINE Mitzeichnung

Zitat: von Nutzer1106666
Wenn die Datenintegration offizielle, staatlicher Daten Überwachungs–Kapitalismus ist dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Mir wäre es prinzipiell recht wenn ein Dokument reicht einzelnen qualifizierten Stellen so viele Informationen zu geben wie ohnehin über mich, und ohne mine erforderliche Zustimmung, in Umlauf sind.

Wer dem = diesem Staat nicht vertraut der ist hier falsch seine Vorteile genießen zu wollen.

Gottseidank kommt es auf Sie nicht an. Der Großteil der Bürger will diese Verschmelzung nicht. Und diesem Staat zu vertrauen, erst recht nach dem Skandal von Thüringen, heißt auch denen zu vertrauen, die den Staat für Korruption, Überwachung und Bevormundung missbrauchen. NIE WIEDER 1933 - 1945 in Gesamtdeutschland und NIE WIEDER 1945 - 1989 wie in Ostdeutschland.

Vertrauen ist gut, aber unsere Politiker muss man kontrollieren (siehe Berateraffäre im Verteidigungsministerium)

@Nutzer1106666
wir haben leider keinen "reinen" Staat. Interessant, daß Sie zentralistische "Datentresore" unkritisch finden, weil Sie vermeintlich sowohl weniger mit Menschen in den Behörden einfach ins Gespräch kommen(möchten/lästig finden/ein bisschen Quatschen nicht mögen?) als auch "Zeit" gewinnen würden. Hand aufs Herz: würden Sie mit der gewonnen "Zeit", Spielfilme anschauen?
Überlegen Sie bitte, was ein zunehmendes Vertrauen In automatisierten Vorgängen bedeutet und ob "digitaler Fortschritt", überhaupt ein Fortschritt ist.
"Regierungen" kommen und gehen, die Daten "bleiben"(in wessen Händen?).

Wenn die Datenintegration offizielle, staatlicher Daten Überwachungs–Kapitalismus ist dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Mir wäre es prinzipiell recht wenn ein Dokument reicht einzelnen qualifizierten Stellen so viele Informationen zu geben wie ohnehin über mich, und ohne mine erforderliche Zustimmung, in Umlauf sind.

Wer dem = diesem Staat nicht vertraut der ist hier falsch seine Vorteile genießen zu wollen.

Eine gesetzliche Reglementierung oder sogar Priviligierung macht Krankenversicherung noch lange nicht zu einer hoheitlichen Aufgabe. Das ist der gleiche Trugschluss wie in der Lehrerschaft, die aus der hoheitlichen Aufgabe der Aufsicht über das Schulwesen eine hoheitliche Aufgabe des Lehrens an Schulen konstruiert hat und immer noch konstruiert.

Und ich gebe den anderen Postern hier uneingeschränkt recht. Der Perso hat rein gar nichts mit dem Gesundheitswesen zu tun. Und das ist gut so.

Ironie an:

Sien wir doch konsequent. Schaffen wir den Perso auch ab. Und tätowieren dafür einen Barcode in den Schritt (der linke Unterarm oder die Achselhöhle sindt ja historisch negativ besetzt), implantieren einen Gigabit-Chip mit Blockchain neben das Schlüsselbein, und einen GPS-Tracker hinters Ohr ...

Ironie aus

Ebenfalls NEIN, NEIN zum Überwachunskapitalismus.

1. gesetzliche Krankenkassen sind hoheitlich handelnde Körperschaften des öffentlichen Rechts
2.a. geht es darum, dass bestimmte Stellen (Ärzte, Apotheken, Krankenhäuser, etc.) mithilfe des nPA Daten zur gesetzlichen Krankenversicherung abrufen dürfen sollen - auf der KV-Karte, wäre die KK nicht ersichtlich
2.b.. Notfalldaten: sollen in einem separaten Speicherbereich für bestimmte Stellen (Notärzte, Ärzte, Krankenhäuser, Apotheken, etc.) zugänglich gemacht werden

Staatsbürgerschaft: schlecht ist, wer schlechtes denkt - und bei der Staatsbürgerschaft geht es NICHT um die ethnische Herkunft, die in Deutschland ohnehin nicht "getrackt/getraced" wird (vgl. USA - ohne die USA zu diskreditieren oder ähnliches)