CYBERYOGI =CO=Windler | Wed Mar 04 05:34:00 CET 2020 - Wed Mar 04 05:34:00 CET 2020

Die Corona-Hysterie wird einzig durch Fakenews aus asozialen Netzwerken gespeist und ist ansteckend. Deutschlands Prepper bereiten sich augenscheinlich auf einen Zombieangriff vor. Bei Aldi war sogar Klopapier ausverkauft - wollen die damit die Zombies bewerfen, oder gilt die alte Spielregel "Wer sich als Mumie tarnt, wird nicht gefressen"!?

Ich kann diese Panikmache nicht mehr hören. Real ist das Covid19-Virus etwa so harmlos wie eine saisonale Grippe (einziger Unterschied - mangels Impfstoff kann Medizinpersonal nicht vorsorglich durchgeimpft werden). Die Gefahr auf dem Weg zum Klopapier-Hamsterkauf vom LKW überrollt zu sterben ist weit höher als Tod durch Coronavirus. (Wie irrational dieser Unfug ist, zeigt dass Babywindeln nicht ausverkauft sind. Braucht man die etwa nicht beim Weltuntergang im Bunker?)


=> KEINE Mitzeichnung

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Nutzer150299 | Tue Mar 03 10:23:16 CET 2020 - Tue Mar 03 10:23:16 CET 2020

Zitat: von Geroldus
Was würde jetzt passieren, wenn noch mal so etwas wie die Spanische Grippe ausbräche?



Recht wenig !

Die Situation wäre deutlich günstiger als bei Covid-19

a) Sind die Leute damals 1918+ durch den Krieg geschwächt gewesen.
b) Sind ein Großteil damals nicht direkt am Grippevirus gestorben. Der war leider soweit mutiert, dass es keine Immunität durch frühere Grippewellen gab und traf daher fast alle Menschen. Tödlich war aber i.d.R eine bakterielle Lungenentzündung. Gegen diese setzt man heute Antibiotika ein. Wenn man keinen MRSA-Keim hat, helfen diese im Prinzip. Penicillin, als erstes Antibiotikum, stand aber erst ab ca. 1940-1950 zur Verfügung.
c) Können wir gegen Grippe recht schnell impfen ( vgl. sog. Schweinegrippe H1N1 ). Der Impfstoff stand damals ( 2009/2010) rechtzeitig zur Verfügung. Der Vorteil im Kampf gegen Grippe ist, dass etablierte Produktionsverfahren inkl. weitgehender Impfstoffzulassung vorhanden und bereit sind.

Mir kam vielmehr der Gedanke, wie irre zumindest das ZK der KPdSU damals war, auch nach der Biowaffenkonvention von 1971 solches Zeugs vertragswidrig zu produzieren und vorzuhalten. Wir sollten auch die ca. 20 Staaten, die die Biowaffenkonvention bis heute nicht ratifiziert oder nicht einmal unterzeichnet haben, durch Wirtschaftsbykott mit Ankündigung zwingen, der Biowaffenkonvention entgültig beizutreten.

Jeder Einsatz einer Biowaffe hat das Potential, die Menschen der Welt großflächig auszulöschen, einschließlich des ursprünglichen Benutzers. Man kann Seuchen nicht eingrenzen.

Außerdem konnte ich etwa nachfühlen, wie es denn früher mit Pest und Cholera gewesen ist.

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Nutzer150299 | Tue Mar 03 08:11:36 CET 2020 - Tue Mar 03 08:11:36 CET 2020

Bei klarer Überlegung ergibt sich, dass die Petition sinnfrei ist. Angesichts der 1,3 Mrd Menschen war bei Ausbruch in China schon klar, dass auch wir Covid-19 bekommen werden. Ziemlich alle hier. Halt eine Folge der Globalisierung.

China ist als Markt zu groß, um uninteressant zu sein. VW, Daimler, BMW usw. verkaufen dort Autos, stellen Autos her. Ähnliches gilt für Kettensägen bis Klopapier. Deutsche Produktion ist seit Jahren nach China ausgelagert.

Sperrt man Einreisen aus China, fahren trotzdem Deutsche nach China, um die Produktionsstätten der eigenen Firma dort zu betreuen.

Konsequenterweise müßte die folglich die Petition fordern, alle Einreisenden aus China nur nach "Absitzen" von 14 Tage Quarantäne ins Land zu lassen, auch für deutsche Staatsbürger als Rückkehrer.

Nebenbemerkung: Der Petitionsausschuss sollte sich Gedanken machen, eine zusätzliche Form der hiesigen e-Petitionen mit verkürzten Fristen einzuzühren. 28 Tage Mitzeichnungsfrist machen bei dringlichen Angelegenheiten keinen Sinn. Ich persönlich hätte fast eine Petition zur Änderung der Spiele der Fußball-Bundesliega (Übertragung im TV, Verbot des Publikums vor Ort) eingereicht, aber auch das wäre sinnfrei. Bis die Petition umgesetzt, ja nur beraten wäre, ist die Hälfte der Saison durch und die Fußballfans haben sich schon alle mit Covid-19 infiziert und den Virus in Deutschland optimal verteilt (An- und Rückreise auswärtiger Fans).

Was sollte dringlich geregelt werden?

Freigabe von Beständen der Bundeswehr an Arztpraxen, Einrichtung spezieller Aufnahmepraxen für Covid-19. Die Bundeswehr hat ABC-Schutz eingelagert. Man kann Covid-19 auch als ähnlich einem Biowaffen-Angriff sehen. Da hier ein Eindringen über die normale Haut wohl nicht stattfindet, genügt die Schutzmaske M65 Z der Bundeswehr mit militärischem Standardfilter. Diese sind ja gerade auch dafür gefertigt, auch Viren ( Pockenvirus ist militärisch einsetzbar ) auszufiltern.

Liegt auf Vorrat in Tausenden Exemplaren (hoffentlich !) für den Verteidigungsfall. Da Arbeit mit militärischer Schutzmaske auch kommunikativ nicht einfach ist, sollten Covid-19 Verdachtsfälle in spezielle Aufnahmeräume oder -praxen telefonisch, die Erkrankten sollen sich ja vorher telefonisch ankündigen, umgelenkt werden. Alternativ zeitliche Spezialsprechstunden, um Arbeit unter Schutzmaske auf das notwendige Minimum zu reduzieren.

Beenden der Beimischung von Ethanol in den E10-Sprit, Einlagerung des Ethanols. Ethanol ist in ca. 80% Mischung mit ca. 20% Wasser als Desinfektionsmittel gegen Covid-19 nutzbar. Wir mischen jährlich (2018) ca. 1,2 Mio Tonnen Bioethanol ins Benzin. Man kann mit 20% Wasser verdünnen (steigert die Wirksamkeit). U.U. etwas Wasserstoffperoxid beimischen ( als Konservierungsmittel gegen einige Pilze und Bakterien, die Ethanol abkönnen ) und man hat keinen Mangel an Desinfektionsmittel mehr. Zur Händedesinfektion etwas Glycerol zur Hautpflege zusetzen. ( Quelle: GUIDE TO LOCAL PRODUCTION: WHO-RECOMMENDED HANDRUB FORMULATIONS )

Notfallprogramm Medikamente starten. Da die Lieferungen aus China ausfallen, sollten wir unabweisbar notwendige Medikamente in einem Notprogramm selbst herstellen, wenn keine ausreichenden Bestände vorhanden sind. Penicillin benötigt einige Zeit in der Herstellung. In der Zeit der sog. Spanischen Grippe 1918 f. starben viele Personen ja nicht am Grippevirus, sondern an einer bakteriellen Lungenentzündung, die sich in den durch den Grippevirus geschädigten Lungen ausbreitete und damals nicht behandelt werden konnte, weil es noch keine Antibiotika gab.
Das Problem ist sehr umfangreich, da auch andere Medikamente lebensnotwendig sind. Von Chemotherapie gegen Krebs bis Psychopharmaka (z.B. Antidepressiva, um Suizide zu vermeiden). Arbeitskräfte für dieses Notfallprogramm werden aus den ALGII-Beziehern notfalls zwangsrekrutiert (die Herstellung von Penicillin auf primitivem Notfallniveau [wie um 1940] hat viele simple Tätigkeiten, die jeder als Anlerntätigkeit ausführen kann [etwa Brutbehälter mit den Schimmelpilzen auskippen]).

Verbot von Großveranstaltungen, insbesondere mit vielen Fernanreisenden Messe, aber auch Sportveranstaltungen (Bundesligen) generieren das Problem, dass sich Leute anstecken und dann durch Rückreise flächig das Virus verteilen. Das soll nicht Leute vor der Infektion an sich schützen, denn das funktioniert nicht. Wir werden ziemlich alle Covid-19 durchmachen. Wir müssen aber unbedingt zeitlich strecken. Ca. 10 % der Fälle sind schwere Verläufe, die ins Krankenhaus müssen, ca. 5% bedürfen sogar einer intensivmedizinischen Behandlung. Sinn ist, mit symptomatischer Behandlung den Patienten so lange am Leben zu halten, bis das Immunsystem greift, sprich insbesondere die Antikörper im Patienten "erzeugt" wurden. Wenn plötzlich Tausende von Fällen anfallen, reichen die Betten bzw. Intensivbetten in den Krankenhäusern nicht. Die Folge ist dann, dass schwere Verläufe unbehandelt bleiben und versterben. Grenzen wir den Expotentialfaktor bei den Ansteckungen ein, strecken wir den zeitlichen Verlauf. Ein normales Ansteckungsrisiko ist ohnehin unvermeidlich, man muß das aber nicht unbedingt befördern, indem man möglichst viele Leute an einem Ort zusammenführt und dann diese, wie bei Rückreisen von Messen, auch noch möglichst flächendeckend im Land verteilt. Und den Virus mit ihnen. Man kann die Kettenreaktion durchrechnen. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob man nur 2 andere Menschen oder 30 andere Menschen ansteckt, die in ihrer beschwerdefreien Inkubationszeit wieder jeweils 2 bzw. 30 weitere Menschen anstecken. Bei Expotentialfaktor 30 hat man (ca. 5-6 Zyklen zu je 14 Tagen) nach etwa 3 Monaten die gesamte deutsche Bevölkerung infiziert, was das deutsche Gesundheitssystem unmöglich leisten kann. Bei Expotentialfaktor 2 ( ca. 26-27 Zyklen ) dauert es hingegen gut ein Jahr, bis alle Deutschen verseucht sind, was für die schweren Fälle deutlich bessere Überlebenschancen bietet, weil sich ein Bett im Krankenhaus findet.

Einsatz von ALG-II Empfängern als Quarantäne-Support Team. Soweit gesundheitlich möglich, ALGII-Empfänger (u.U. bei Mehrbedarf auch ALGI-Empfänger) eingesetzt werden, um Fälle angeordneter, häuslicher Quarantäne zu unterstützen. Wer in seinen 4 Wänden "gefangen" ist, muß trotzdem einkaufen, um Lebensmittel zu bekommen. Nicht jeder kann das über Verwandte und Bekannte regeln, und sei es nur, weil keine Verwandten in der Nähe wohnen. Der in Quarantäne Befindliche ruft dann halt bei einer zu organisierenden Stelle an und gibt seinen Einkaufszettel durch. Das Quarantäne-Support-Team kauft den nötigen Kram auf Kosten des Staates ein (EC-Karte, Konto des Gesundheitsamtes o.ä.) und stellt den Einkauf beim Betroffenen vor die Tür und klopft kräftig an der Tür oder klingelt, so dass einige Minuten später der Betroffene seine Lebensmittel ohne Gefährdung anderer Personen erhält. Ausgleich des Kontos beim Gesundheitsamt durch Überweisung per Lastschrift oder Online-Banking oder später nach Aufhebung der Quarantäne.
Weitere Probleme wären zeitweilige Betreuung von Haustieren, insbesondere Hunde. Ein ALG-II Empfänger würde also z.B. einen Hund für die gesamte Zeit der Quarantäne betreuen. Zum Ausgleich des Mehraufwands wird das als sog. 1 €-Job oder über BUFDI-Stellen geregelt, Gesetze dafür gibt es ja.

Bei extremer Zahl der Betroffenen oder als Alternative gibt es dann nur noch 2-5 Lebensmittelpakete (zusätzlich 1-2 Sanitärpakete mit Klopapier, Zahnpasta, Tampons etc.). Da liefert das Quarantäne-Support-Team nur noch aus. Die Pakete werden zentral gepackt und haben die Einschränkung, dass die Wünsche des Betreffenen kaum eine Rolle (u.U. trotzdem 1 Lebensmittepaket für Veganer, 1 Paket Frischobst) spielen. Wichtig ist, das er so viel Lebensmittel bekommt, um nicht vor Hunger in den Supermarkt gehen zu müssen. In Großstädten können als Alternative existierende Lieferdienste genutzt werden, die Lieferkosten werden dann für die Quarantänezeit vom Gesundheitsamt erstattet. Sind die Lieferdienstmitarbeiter geschult und mit Schutzmaterial ( Handschuhe, Atemmaske, Desinfektionsmittel) ausgestattet, besteht für diese kein erhöhtes Ansteckungsrisiko.

Eine andere, zusätzliche Option wäre es, die Lieferdienste der Supermärkte für den Zeitraum der Covid-19 Bedrohungen generell kostenfrei zu stellen. Da dies eine hervorragende Marketingaktion wäre, läßt sich sicher ein guter pauschaler Preis zwischen den Lieferdiensten und den Gesundheitsämtern aushandeln. Vorteil wäre, dass niemand in den Supermarkt muss, wenn er Angst hat, sich dort anzustecken. Insbsondere die besonders gefährdeten älteren Mitbürger erhielten einen gewissen Schutz und der Lieferdienst die Möglichkeit, seine Leistungsfähigkeit zu demonstrieren. Vielleicht nutzt ja der eine oder andere Kunde den Lieferdienst später aus Bequemlichkeit weiter, auch wenn er nach der Covid-19 Krise dann wieder kostenpflichtig wäre.

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Fuer-mehr-Demokratie | Mon Mar 02 20:36:22 CET 2020 - Mon Mar 02 20:36:22 CET 2020

Zitat: von Petent
Corona-Virus, die Todesfälle machen nachdenklich.
Es gibt viele Menschen in Deutschland, die geschwächt sind und diesen Ausbruch nicht überleben würden.



Dann hoffen wir mal, dass der gemeine Grippevirus nicht schneller ist als der Corona-Virus. Es sind in diesem Winter schon mehr Menschen am "normalen" Grippevirus gestorben als am Corona-Virus. Hmmmmmmmmmmmm, ich habe dazu noch nichts von Quarantänen oder Ein- oder Ausreiseverboten gehört.

Aber gut, dass man wieder mal jemanden diskriminieren kann.

Deutschland gegen Rassismus - daher keine Mitzeichnung

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StefanJ-- | Mon Mar 02 18:19:00 CET 2020 - Mon Mar 02 18:19:00 CET 2020

Zitat: von Geroldus
Leider zeigt sich aber auch, daß wenn mal ein Virus um sich greifen sollte, das noch viel gefährlicher ist als das Conronavirus, unsere Sicherheitssysteme schnell überfordert sein werden. Was würde jetzt passieren, wenn noch mal so etwas wie die Spanische Grippe ausbräche? Die hätten wir dann schnell überall.


Hätte, würde, könnte, ...

Die Spanische Grippe könnte evtl. eine Kansas-Grippe gewesen sein (Wikipedia). Wie Lethal die wirklich war, wird man nie sicher feststellen können, da sowohl die Zahl der Toten wie die Zahl der tatsächlich erkrankten bestenfalls Schätzungen sind. Aber die Lethalität lag zum großen Teil an bereits durch die Kriegsfolgen weltweit geschwächten Bevölkerungen.

Irgendwie Spanier nicht mehr reinzulassen hätte die Spanische Grippe auch nicht gebremst. Genausogut kann man den Import von Coronas verbieten ... ;-)

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Geroldus | Mon Mar 02 11:23:11 CET 2020 - Mon Mar 02 11:23:11 CET 2020

Leider zeigt sich aber auch, daß wenn mal ein Virus um sich greifen sollte, das noch viel gefährlicher ist als das Conronavirus, unsere Sicherheitssysteme schnell überfordert sein werden. Was würde jetzt passieren, wenn noch mal so etwas wie die Spanische Grippe ausbräche? Die hätten wir dann schnell überall.

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Nutzer3702747 | Mon Mar 02 10:06:00 CET 2020 - Mon Mar 02 10:06:00 CET 2020

Der Virus ist doch längst in Europa und auch in Deutschland. Wissen Sie eigentlich, wieviel Prozent der Chinesen an Corona erkrankt sind? Wenn ich mal 100.000 Fälle noch 1,3 Mrd. Chinesen teile, kommt bei mir irgendwas bei 0,007 % raus.

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Nutzer621931 | Mon Mar 02 09:37:17 CET 2020 - Mon Mar 02 09:37:17 CET 2020

Die aktuellen Bemühungen richten sich nur noch darauf, die Verbreitung zu hemmen, verhindern lässt sie sich nicht mehr. Nach RKI und anderen Experten wird das CorVid-19 in zwei, drei Jahren so selbstverständlich sein wie Erkältung und Herpes: Nahezu jeder Mensch trägt das Virus, selten kommt es zum Ausbruch. Vielleicht wird es eine Impfung geben, vielleicht nicht, aber kaum rechtzeitig um die Verbreitung zu verhindern. Bei 85% der Menschen verläuft die CorVid-19 Infektion sogar ohne irgendwelche Symptome.

Kaum rechtzeitig ist auch passend für die Petition: Bei 30 Tagen Mitzeichnungsfrist, dann Beratung im Ausschuss und theoretisch dann Überweisung zur Bundesregierung, mehrere Lesungen im Bundestag - selbst wenn die Petition umgesetzt werden würde, haben wir schon längst Sommer. Bis dahin ist das Virus nicht nur weit verbreitet, sondern auch durch Temperaturen und geändertes Sozialverhalten abgeschwächt.

Bei solch dringenden Bitten sind die Abgeordneten des eigenen Wahlkreises bessere Ansprechpartner.

PS: Und wir reden nicht mal von der falschen Ausrichtung: Nur ein kleiner Teil Chinas ist massiv betroffen, der Großteil genau so wenig wie wir.

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