In allen EU-Ländern ist es möglich, den brasilianischen Führerschein gegen den des europäischen Landes auszutauschen, außer in Deutschland.
Nicht schon wieder.
Dabei sind 6 Monate schon mehr als viele andere Staaten zugestanden bekommen.
Tja, wenn der Fahrer fahren kann und sich gut genug auskennt, wo ist dann das Problem mit der Prüfung? Die wird sogar auf Portugiesisch angeboten ...
P.S.: Für brasilianische Fahrerlaubnisse ist der deutsche Bundestag natürlich weniger zuständig.
Zitat: von Nutzer4390104Zitat: von kati543Zitat: von TpMeyer
Jeder Brasilianer, der nach Europa kommt, kann 6 Monate lang frei fahren. Aber für die Bewohner muss der Teil der Fahrschule durchgeführt werden. Es ist unfair, nur 6 Monate frei fahren zu können und dann nicht mehr fahren zu können. Der Austauschprozess ist bereits in anderen europäischen Ländern wie Italien, Belgien und Portugal gültig.
Das ist eine, für alle Länder geltende, Regel. Ausgenommen hierbei sind die Staaten der EU und die üblichen Verdächtigen, zu denen Brasilien keinesfalls zählt (Brasilien ist definitiv kein Land der EU). Warum also soll nun diese Regel für ausgerechnet Brasilien gebrochen werden?
Dass der Führerschein eben nicht anerkannt wird, hat gute Gründe. Dazu zählt nicht zuletzt der „Führerscheintourismus“. Es geht nicht darum, dass jemand ein Fahrzeug lenken kann. Es geht darum, ob er es nach deutschen Recht überhaupt darf.
Es könnte ja theoretisch auch Länder geben, in denen es derart korrupt zugeht, dass man gegen diverse finanzielle Zuwendungen einen Führerschein erhält. Eine interessante Frage wäre auch, was passiert, wenn jemand seinen deutschen Führerschein verloren hat und dann mit dem ausländischen Führerschein kommt. Die Staaten der EU haben das alles unter sich geklärt und dafür Regeln gefunden. Daher erkennen Sie auch untereinander den Führerschein an.
Ihr Kommentar enthält viele falsche Aussagen. Mehrere Länder dürfen einen deutschen Führerschein nur mit ihrem ausländischen Führerschein erwerben: Andorra Französisch-Polynesien Guernsey Inselmann Israel Japan Jersey Kroatien Monaco Namibia Neukaledonien Neuseeland Republik Korea San Marino Schweiz Singapur Sorgen Auch mehrere Staaten von Australien, Kanada und USA. Außerdem, was meinst du mit „Dass der Führerschein eben nicht gesehen wird, hat gute Gründe. „Welche Gründe sind das? Über "Es heißt ja theoretisch auch Länder geben, in denen es derart korrupt zu gehen, dass man gegen vielfältige zugehörige einen Führerschein gehört." Haben Sie einen Beweis dafür oder ist dies nur eine weitere fremdenfeindliche Aussage?
Nennen Sie mir eine Falschaussage und begründen Sie diese!
Ja, es dürfen einige wenige Länder den ausländischen Führerschein einfach ohne praktische und theoretische Prüfung umschreiben lassen. Konkret sind dies zunächst die Länder des EU-Raumes und EWR-Raumes. Die Schweiz ist weder EU, noch EWR, jedoch ist sie durch eine Reihe von bilateralen Verträgen mit der EU gleichgestellt. Für Kanada, Australien und die USA gibt es keine einheitliche Regelung. Dort müssen entweder beide Prüfungen, oder gar keine oder nur die praktische Prüfung in Deutschland erneut abgelegt werden. Das ist je nach Bundesstaat/Territorium/Provinz anders.
Des Weiteren gibt es ziemlich exakt 19 Staaten, die ihren Führerschein in Deutschland mit Einschränkungen anerkennen lassen dürfen. Nur zur Erinnerung: Von den Vereinten Nationen wird die völkerrechtliche Staatsqualität von 195 Staaten anerkannt. Selbst wenn also von den 195 Staaten die EWR-Staaten, Schweiz, USA, Kanada, Australien und die 19 Staaten abgezogen werden, sind das noch immer 142 Staaten. Was also macht Brasilien so besonders?
Im übrigen empfehle ich Ihnen Zitate korrekt wiederzugeben und nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Ich habe weder das:
„Dass der Führerschein eben nicht gesehen wird, hat gute Gründe.“, noch das:
„Es heißt ja theoretisch auch Länder geben, in denen es derart korrupt zu gehen, dass man gegen vielfältige zugehörige einen Führerschein gehört.“ je geschrieben. Ihre willkürlichen Änderungen verzerren meine Aussagen.
Hätten Sie meine Aussagen gelesen, wäre Ihnen aufgefallen, dass ich nicht einfach Behauptungen in den Raum gestellt habe, sondern Ihre Frage („Welche Gründe sind das?“) wohlwissend bereits im Vorfeld mit beantwortet habe.
Derzeit fahren in Deutschland bereits Brasilianer mit einer Erlaubnis oder einem Führerschein aus anderen europäischen Ländern, in denen sie ihren Wohnsitz haben. Wenn ein Brasilianer in Italien lebt, kann er hier in Deutschland kommen und problemlos fahren. Nur Einwohner die länger als 6 Monate in Deutschland leben, müssen diesen bürokratischen Prozess durchlaufen. 6 Monate und ein Tag machen keinen Unterschied. Deutschland hat nicht die gleichen Verkehrsregeln wie die USA, aber ein Austausch ist möglich. Es geht um ein Abkommen zwischen den Ländern.
Nach 6 Monaten ist ein Visum erforderlich, um in Deutschland zu leben. Dieser Prozess wäre also eindeutig für Langzeitbewohner. Die Tatsache, dass es Brasilien ist, ist der Grund, warum hier viele Nachkommen von Deutschen leben. Die Deutschen kolonisierten einen Teil Südbrasiliens. Viele waren auch während des Zweiten Krieges und auch als Touristen und blieben dort. Nachkommen generieren. So wie es in Deutschland viele Brasilianer gibt, gibt es in Brasilien viele Deutsche. Das Verfahren zur Erlangung eines Führerscheins in Brasilien ähnelt dem in Deutschland. Erstens zählt es mit Psychotest, Sehtest, theoretischem Unterricht, theoretischem Test, Autosimulator, praktischem Unterricht und praktischem Test. Auch hier gilt das Umtauschverfahren für diejenigen, die bereits einen brasilianischen Führerschein und eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland besitzen. Nicht für Touristen. Warum Touristen nur für einen Zeitraum von 6 Monaten erlaubt sind.
Zitat: von kati543Zitat: von TpMeyer
Jeder Brasilianer, der nach Europa kommt, kann 6 Monate lang frei fahren. Aber für die Bewohner muss der Teil der Fahrschule durchgeführt werden. Es ist unfair, nur 6 Monate frei fahren zu können und dann nicht mehr fahren zu können. Der Austauschprozess ist bereits in anderen europäischen Ländern wie Italien, Belgien und Portugal gültig.
Das ist eine, für alle Länder geltende, Regel. Ausgenommen hierbei sind die Staaten der EU und die üblichen Verdächtigen, zu denen Brasilien keinesfalls zählt (Brasilien ist definitiv kein Land der EU). Warum also soll nun diese Regel für ausgerechnet Brasilien gebrochen werden?
Dass der Führerschein eben nicht anerkannt wird, hat gute Gründe. Dazu zählt nicht zuletzt der „Führerscheintourismus“. Es geht nicht darum, dass jemand ein Fahrzeug lenken kann. Es geht darum, ob er es nach deutschen Recht überhaupt darf.
Es könnte ja theoretisch auch Länder geben, in denen es derart korrupt zugeht, dass man gegen diverse finanzielle Zuwendungen einen Führerschein erhält. Eine interessante Frage wäre auch, was passiert, wenn jemand seinen deutschen Führerschein verloren hat und dann mit dem ausländischen Führerschein kommt. Die Staaten der EU haben das alles unter sich geklärt und dafür Regeln gefunden. Daher erkennen Sie auch untereinander den Führerschein an.
Ihr Kommentar enthält viele falsche Aussagen. Mehrere Länder dürfen einen deutschen Führerschein nur mit ihrem ausländischen Führerschein erwerben: Andorra Französisch-Polynesien Guernsey Inselmann Israel Japan Jersey Kroatien Monaco Namibia Neukaledonien Neuseeland Republik Korea San Marino Schweiz Singapur Sorgen Auch mehrere Staaten von Australien, Kanada und USA. Außerdem, was meinst du mit „Dass der Führerschein eben nicht gesehen wird, hat gute Gründe. „Welche Gründe sind das? Über "Es heißt ja theoretisch auch Länder geben, in denen es derart korrupt zu gehen, dass man gegen vielfältige zugehörige einen Führerschein gehört." Haben Sie einen Beweis dafür oder ist dies nur eine weitere fremdenfeindliche Aussage?
Wenn dieser Argumentation gefolgt wird, sollten außereuropäische Touristen überhaupt nicht fahren dürfen in Europa. 6 Monate Erlaubnis und dann nicht mehr, ist dann nicht konsequent.
Es sollte hier nur um die Sicherheit des Straßenverkehrs gehen. Die ist entweder gewährleistet oder nicht. Das Fahrverhalten in einer unbekannten Verkehrsordnung wird sich nach 6 Monaten sicherlich nicht verschlechtern.
Sie sprechen auch die Abkommen an, welche dieses Vorgehen regeln.
Soweit mir bekannt ist, sind das bilaterale Abkommen, die mit einzelnen außer EU-Staaten getroffen werden. Deswegen gibt es da tatsächlich Unterschiede.
Ich kann Ihnen aber nur zustimmen, wenn Sie sagen, dass die bisherigen Regelungen dann mit allen Staaten überarbeitet werden müssten.
Der Brasilianischer Führerschein wird in andere EU Länder wie z.B. Frankreich, Spanien, Portugal und Belgien anerkannt und kann ohne theoretische und praktische Prüfung umgeschrieben werden. Ausserdem erhalten Deutsche die nur einen deutschen Führerschein haben in Brasilien die Erlaubnis zu fahren. Solche Abkommen sind normalerweise nicht einseitig.
Zitat: von TpMeyer
Jeder Brasilianer, der nach Europa kommt, kann 6 Monate lang frei fahren. Aber für die Bewohner muss der Teil der Fahrschule durchgeführt werden. Es ist unfair, nur 6 Monate frei fahren zu können und dann nicht mehr fahren zu können. Der Austauschprozess ist bereits in anderen europäischen Ländern wie Italien, Belgien und Portugal gültig.
Das ist eine, für alle Länder geltende, Regel. Ausgenommen hierbei sind die Staaten der EU und die üblichen Verdächtigen, zu denen Brasilien keinesfalls zählt (Brasilien ist definitiv kein Land der EU). Warum also soll nun diese Regel für ausgerechnet Brasilien gebrochen werden?
Dass der Führerschein eben nicht anerkannt wird, hat gute Gründe. Dazu zählt nicht zuletzt der „Führerscheintourismus“. Es geht nicht darum, dass jemand ein Fahrzeug lenken kann. Es geht darum, ob er es nach deutschen Recht überhaupt darf.
Es könnte ja theoretisch auch Länder geben, in denen es derart korrupt zugeht, dass man gegen diverse finanzielle Zuwendungen einen Führerschein erhält. Eine interessante Frage wäre auch, was passiert, wenn jemand seinen deutschen Führerschein verloren hat und dann mit dem ausländischen Führerschein kommt. Die Staaten der EU haben das alles unter sich geklärt und dafür Regeln gefunden. Daher erkennen Sie auch untereinander den Führerschein an.
Jeder Brasilianer, der nach Europa kommt, kann 6 Monate lang frei fahren. Aber für die Bewohner muss der Teil der Fahrschule durchgeführt werden. Es ist unfair, nur 6 Monate frei fahren zu können und dann nicht mehr fahren zu können. Der Austauschprozess ist bereits in anderen europäischen Ländern wie Italien, Belgien und Portugal gültig.