Informationen zu einem Gesundheitsthema angefordert, zugesichert, aber nichts erhalten.
Toller Service. :(
Zitat: von schachsommer12Zitat: von rupert1159"Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe auf www.bzga.de." Schon mal gehört oder gelesen?
Fragen Sie doch mal Freunde/Bekannte,ob die BZgA ihnen ein Begriff ist
Auch wieder so eine bahnbrechende Erkenntnis.......
Wenn diese Behörde seriös und unabhängig wäre, würde ich deren Informationen begrüßen. Dafür müsste sie aber Handlungsspielräume haben und nicht am göngelband der Minister laufen. Und unabhängige Forschung finanzieren und unterstützen können.
Zitat: von rupert1159
Fragen Sie doch mal Freunde/Bekannte,ob die BZgA ihnen ein Begriff ist
"Glücksspiel kann süchtig machen. Infos und Hilfe auf www.bzga.de." Schon mal gehört oder gelesen?
Auch wenn ich die Arbeit der BZgA gerade bzgl. des Corona-Virus äußerst kritisch sehe, stimme ich Ihrer weiteren (erfrischend sachlichen) Argumentation zu (@docmaf).
Offen gesagt war mir bislang überhaupt nicht bewusst, dass Privatversicherer hier keinen Beitrag leisten müssen; ersichtlich wird dies jedoch auf der Internetseite der BZgA unter https://leitbegriffe.bzga.de/alphabetisches-verzeichnis/finanzierung-der-gesundheitsfoerderung/.
Lt. einem Urteil des Bundessozialgerichts vom 18.05.2021 müssen Krankenkassen die BZgA nicht finanzieren:
"Der Bund darf nicht auf Gelder der gesetzlichen Sozialversicherung zugreifen, um eigene Behörden und Aufgaben zu finanzieren. Dies verstößt gegen das im Grundgesetz verankerte Selbstverwaltungsrecht der Kassen, wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel heute entschied (Az: B 1 A 2/20 R)" (Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123953/Bundessozialgericht-Krankenkassen-muessen-BZgA-nicht-finanzieren)
Das Urteil liest sich m. E. jedoch so, dass die gesetzlichen Krankenkassen die BZgA aus den Mitgliedsbeiträgen weiter finanzieren dürfen. Wie sich aus dem Artikel des Ärzteblatts (Link s. o.) ergibt, handelt es sich Stand 2015 um 0,45 € jährlich pro Versicherten, was bei ca. 73 Millionen Versicherten immerhin einem jährlichen Betrag in Höhe von ca. 32.850.000,00 € entspricht.
Bei der BZgA handelt es sich um eine Bundesbehörde: "Als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) nimmt sie Aufgaben der Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundesebene wahr" (Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service-benutzerhinweise/behoerden-im-geschaeftsbereich/bundeszentrale-fuer-gesundheitliche-aufklaerung.html). Selbst wenn der einzelne Beitrag sehr gering ist, werden ca. 10 % der Bevölkerung, welche nicht Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse sind (Quelle: https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/kv_grundprinzipien/alle_gesetzlichen_krankenkassen/alle_gesetzlichen_krankenkassen.jsp), von der Finanzierung einer Bundesbehörde ausgenommen, von deren Arbeit jedem Bürger gleichermaßen profitiert. Dies widerspricht m. E. dem Gleichbehandlungsgrundsatz.
Daher sollten die Ausgaben der BZgA nicht mehr durch Mittel der gesetzlichen Krankenversicherer gedeckt werden dürfen, sondern müssten im Haushaltsplan des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) berücksichtigt und aus den (bereits vorhandenen) Steuereinnahmen gedeckt werden.
Zitat: von CYBERYOGI =CO=Windler
Vorsicht! - Das klingt doch nach einer Petition von Coronaleugnern, die sich augenscheinlich unliebsamer Impfwerbung eines offiziellen Propagandaorgans der Schulmedizin entledigen wollen, indem sie es finanziell mundtot machen.
Guter Einwand, dass mit Entzug der Mittel auch immer eine Beeinflussung/Unterdrückung der Inhalte einhergeht, siehe Diskussion um Rundfunkbeiträge.
Diskussionswürdige Formulierung, wie man an der darauf folgenden Diskussion sieht. Andererseits wer sich selbst zu den Coronaleugnern stellt und gleichzeitig sagt, dass er nicht leugnet, formuliert vielleicht auch nicht ganz sauber. Nochmal: Es gibt sicher gute Gründe für/gegen Maßnahmen und Impfung (letzteres eher im Einzelfall). Coronaleugner sind aber die, die behaupten, das wäre alles eine weltweite Verschwörung und Corona sei nicht existent/gefährlich.
Ich frage mich, ob es irgendwen aus der Szene überrascht hat, dass Merkel jetzt doch in Rente gegangen ist, anstatt per Staatsstreich die Diktatur einzuführen.
Zurück zum Thema:
Ich habe die Petition mitgezeichnet, weil ich die GKV tatsächlich als den falschen Topf ansehe. Die entsprechenden Mittel müssen entweder aus GKV und PKV oder besser gleich aus Steuern kommen. Irgendwie fürchte ich, dass ein Finanzminister Lindner dafür der Falsche ist.
Ich halte gesundheitliche Aufklärung (inkl. Drogenprävention) für wichtig. Gerade in der Pandemie könnte die BZgA wichtige Arbeit leisten.
Eine Finanzierung aus der GKV halte ich aber für falsch. Im Endeffekt werden hier Privatversicherte von ihrem Anteil an einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe befreit. Die notwendige und sinnvolle Aufklärungsarbeit muss meiner Meinung nach aus Steuergeldern finanziert werden.
Dass Beitrags- bzw. Steuergelder ohnehin effektiver eingesetzt werden sollten, als dies meist der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt.
Das, was die nachgeordnete Behörde leistet, können in gleichem Maße einige wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer neu einzurichtenden Abteilung im Gesundheitsministerium viel billiger genau so effizient leisten.
Dass diese überflüssige Behörde aus GKV-Mitteln finanziert wird, wusste ich nicht.
Fazit: Die Behörde wird abgeschafft und die Mittel fließen insgesamt der Rücklage der GKV zu
Zitat: von Kai BurghardtZitat: von rupert1159Also ich bin dankbar, laienverständliche (primär deutschsprachige) Informationen zB über
Wieder mal eine Behörde,die für die Verbreitung unbrauchbarer Binsenweisheiten Millionen verschlingt.an einer Stelle, der BZgA, auffinden zu können. Die Informationen sind jetzt aber auch nicht erschöpfend, dienen aber einem gewissen allgemeinen „gesundheitlichen Mindestverständnis“. Daß zB ungeschützter Geschlechtsverkehr zu Schwangerschaften führen kann, sollte für absolut niemanden eine Überraschung sein..
- Babys (Handhabung, Ernährung, …),
- Organspende (Verpflichtung aus 2 Ⅰ TPG), oder
- psychische Gesundheit
Mag in der Vor-Internet Ära seine Berechtigung gehabt haben,aber heute finden Sie im I-Net deutlich bessere und detailliertere Infos.Und zwar Gratis!
Nochmal: wir reden hier über 350 Mitarbeiter mit einem Budget von 120 Mio.
Aktuelle Highlights im Moment:
- Weihnachten & Covid:wenig Kontakte,impfen,vorher testen,hinterher auch,wenn man sich krank fühlt.Aktuelle Regeln abrufen.Bahnbrechende Neuigkeiten, fürwahr!
- Bericht über den Stand der NZFH(Nationales Zentrum frühe Hilfen),eine Orgie von Blabla mit zahlreichen Links mit wieder viel Blabla.Welcher Art diese Hilfen sind?Bleibt unklar.
- Der gute Rat: an Weihnachten nicht komasaufen.Soll ungesund und unangenehm am Folgetag sein.Wer hätte das gedacht?
Diese Binsenweisheiten bringen 350 Mitarbeiter mit einem Tagesbudget von 300.000.- hervor.
Zitat: von rupert1159Also ich bin dankbar, laienverständliche (primär deutschsprachige) Informationen zB über
Wieder mal eine Behörde,die für die Verbreitung unbrauchbarer Binsenweisheiten Millionen verschlingt.
Zitat: von rupert1159Über die Internetpräsenz können Sie viele kostenfreie Informationmaterialien herunterladen oder zT auch als Print versandkostenfrei an Ihre Anschrift in ’Schland liefern lassen.
Wenn diese Infos überhaupt beim Bürger ankommen.
Zitat: von rupert1159
Fragen Sie doch mal Freunde/Bekannte,ob die BZgA ihnen ein Begriff ist/wann sie zuletzt deren Infos genutzt oder auch nur erfahren haben.
Die BZgA ist kein Unternehmen und braucht auch keine „marketing“-Abteilung, um sowas wie ein „Markenbewußtsein“ in der Bevölkerung zu schaffen und aufrecht zu erhalten. Ihre Freunde/Bekannte kennen noch viele andere Institutionen nicht, sind sie unbewußt doch Nutznießer dieser.