@ Tom_966 | heute - 13:47
Zitat: von Tom_966
"Narrativ mit "30 Millionen illegale Waffen""
Die Anzahl der illegalen Waffen ist zwar vom BKA nur geschätzt, aber vermutl. zutreffend.
Zitat: von Tom_966
Alleine bei Rückzug der roten Armee aus der DDR (über 500.000 Mann) wurde von den Russen
auf dem Schwarzmarkt alles verkauft was sich irgend wie zu Geld machen lies.
Zitat: von Tom_966
Beim Krieg auf dem Balkan (Zerfall Jugoslawien) wurden unzählige Waffendepots der Armee
geplündert und die Waffen nach Kriegsende überall in Europe verkauft.
Zitat: von Tom_966
Von den ganzen Waffen im Milieu (Rotlicht, Rocker, OK) ganz zu schweigen, ebenso
Zitat: von Tom_966
von den ganzen Wehrmachtswaffen die nach Kriegsende überall zu haben waren, usw.
Zitat: von Tom_966
Dazu kommt was man vor der WBK-Pflicht in den 1970er Jahren alles frei erwerben durfte,
Zitat: von Tom_966
ebenso die ganzen gestohlenen und verlorenen Waffen von Jägern, Sportschützen, Polizei, Zoll, BW, usw.
Alles vernachlässigbare Zahlen. So man überhaupt welche findet.
Ach ja, es gibt auch andere Schätzungen. 35 Millionen illegale Schusswaffen in der EU. Und davon haben "wir" dann 30 Millionen? Echt jetzt?
Vielen Dank Tom_966 für die Nennung der vielen Beispiele, wo all die illegalen Waffen herkommen (sollen),
von denen das BKA mit ca. einer Zahl von 30 Mio ausgeht. Ich denke auch, dass diese hohe Anzahl zwar nicht auf das letzte Gewehr, die letzte Pistole absolut genau sein kann, da es hier um Schätzungen geht. Doch in sich scheint mir diese Zahl durchaus realistisch zu sein.
Auch die Funde der Polizei bei erfolgten Straftaten mit Schusswaffen lassen Rückschlüsse auf die Herkunft der Waffen und das Herstellungsjahr zu. Hier ist anscheinend nach wie vor der Balkan eine nicht versiegende Quelle, aus der täglich Nachschub auf den Markt kommt. Die zweite Quelle, die eher nicht versiegt, ist das allgegenwärtige Darknet. Hier werden die Menschen fündig, die legal nicht an eine Waffe kommen würden, jedoch genug kriminelle Energie aufbringen, um diesen Weg zu gehen.
Hier muss die Justiz und die Polizeibehörden mit allen Mitteln, auch der Politik, unterstützt werden, um diese Quellen empfindlich zu stören, vielleicht sogar zu zerschlagen!
"Narrativ mit "30 Millionen illegale Waffen""
Die Anzahl der illegalen Waffen ist zwar vom BKA nur geschätzt, aber vermutl. zutreffend.
Alleine bei Rückzug der roten Armee aus der DDR (über 500.000 Mann) wurde von den Russen
auf dem Schwarzmarkt alles verkauft was sich irgend wie zu Geld machen lies.
Beim Krieg auf dem Balkan (Zerfall Jugoslawien) wurden unzählige Waffendepots der Armee
geplündert und die Waffen nach Kriegsende überall in Europe verkauft.
Von den ganzen Waffen im Milieu (Rotlicht, Rocker, OK) ganz zu schweigen, ebenso
von den ganzen Wehrmachtswaffen die nach Kriegsende überall zu haben waren, usw.
Dazu kommt was man vor der WBK-Pflicht in den 1970er Jahren alles frei erwerben durfte,
ebenso die ganzen gestohlenen und verlorenen Waffen von Jägern, Sportschützen, Polizei, Zoll, BW, usw.
So weit, so gut (oder schlecht).
Da war doch diese Radiomeldung kürzlich, Reichsbürger schießt bei Razzia auf Polizist, ist legaler Waffenbesitzer, bisher nicht auffällig gewesen, und hatte zahlreiche illegale Schusswaffen offen in der vermüllten Wohnung herumliegen ... hm. Wieso war das dem Ordnungsamt nicht schon längst bei einer der obligatorischen verdachtsunabhängigen Kontrollen aufgefallen? a) selbst wenn man mal einräumt, dass Messietum durchaus auf eine mangelnde Eignung schließen lasst, sind b) herumliegende Kriegswaffen doch eigentlich ein Grund zum Einziehen auch der legalen Waffen??? Sprich, hätten die Behörden nur ihren Job gemacht und geltendes Recht angewendet, wäre nichts weiter passiert. Trotzdem schon wieder der Ruf nach "noch viel schärferem Waffenrecht" – ein deutscher Beamter macht halt mal keinerlei Fehler.
Auch wenn es tragisch ist, dass ein Polizist von einem mehr oder weniger legalen Waffenbesitzer angeschossen wurde - das Problem war ja offensichtlich nicht der legale Waffenbesitz. Wie viele Polizisten und Andere werden denn jedes jahr von illegalen Waffenbesitzern verletzt oder getötet? Speziell auch im Weichbild der zugewanderten Clan- und Bandenkriminalität? Oder (Vorsicht Ironie) ist das OK, weil sich da ja ein unterdrücktes Minderheitenmitglied nur gegen Polizeiterror wehrt?
Aber ich halte dieses Narrativ mit "30 Millionen illegale Waffen" für eben dieses. Was sollen das für Waffen sein? Wo kommen die her? Die Alliierten waren damals ziemlich gründlich, was das Einsammeln angeht. Oder zählt dazu auch:
Zitat: von Nutzer2691467
...
In diesem Sinne wäre die Einwanderung vieler gewaltaffiner junger Männer aus brutalen Kulturkreisen in Europa
soll da nicht "nach Europa" stehen?
Gut geschrieben, alles mit Hirn und Charakter.
Zitat: von Nutzer2691467
Also: Waffen werden dann zum Problem, wenn andere menschliche Probleme dazu kommen.
... und nur dann. Ansonsten ist eine Waffe ein Stück Metall mit bisschen Holz dran.
Sehr richtig!
In Zusammenhang mit dem sechsfachen Mord in der Schule in Nashville könnte man genauso die Trans-Identität des Täters (biologisch eine 28jährige Frau, sich als Mann identifizierend) und die psychologischen Probleme der Transition und der zugrundeliegenden Identifikationsstörung als ursächlich für diese "Wahnsinns-Tat" annehmen, als die in USA sehr einfach zu beschaffenden Waffen.
In diesem Sinne wäre die Einwanderung vieler gewaltaffiner junger Männer aus brutalen Kulturkreisen in Europa genauso als Faktor für die Kriminalitätszunahme hierzulande zu erkennen. HIER müsste entsprechend mit Gesetzen und Verordnungen Abhilfe geschaffen werden.
Also: Waffen werden dann zum Problem, wenn andere menschliche Probleme dazu kommen.