Der Ersteller der Petition Dr. med Konstantin Wagner hat die Forderungen nochmal konkretisiert veröffentlicht:

Der Beitrag wurde vom Moderator gekürzt. Bitte diskutieren Sie zu dem hier eingestellten Text der Petition. Bitte beachten Sie die Richtlinie.

"Körperlich und seelische traumatisierende Geburtserlebnisse der Eltern, wohnortferne Verlegungen aufgrund mangelnder Kapazitäten und/ oder Schließungen geburtshilflicher Abteilungen, unzumutbare Arbeitsbedingungen und zunehmender Mangel an Fachpersonal alarmieren nicht nur Eltern, Hebammen und Ärzt*innen, sondern sind längst in den medialen Fokus gerückt."

Es geht um die Abstellung o. g. Missstände. Die kennt eigentlich jeder, der sich für dieses Thema interessiert. Das Gesundheitssystem insgesamt ist krank, obwohl (oder weil?) jahrzehntelang daran herumgedoktert wurde. Wie läuft es eigentlich bei der Feuerwehr? Da wird ein Brand ordnungsgemäß gelöscht, gefährdete Personen in Sicherheit und wenn nötig, ins Krankenhaus gebracht. Da habe ich noch nichts von Fallpauschalen gehört. Auch für die hierzulande geborenen Neubürger muss es eine Willkommenskultur geben, die natürlich auch ihren Eltern zugute kommt. Ich stimme Ylander insofern zu, dass man die Geburtshilfe aus der Krankenversicherung ausgliedern könnte oder sollte. Aber das darf nicht zum Privatvergnügen der Eltern werden! Auch das Kinderkriegen ist letztlich ein Dienst an der Gesellschaft, sollte also auch aus öffentlichen Mitteln finanziert werden. Ansonsten kann er sich mal überlegen, wie es wäre, später von Robotern gepflegt zu werden. Viel Spaß!