Mag sein, dass es schwieriger ist Lebensmittel die Insekten enthalten, in der Landessprache zu kennzeichen. Aber jemand, der sich vor Insekten ekelt oder eine Allergie hat sollte meiner Meinung nach sofort erkennen können, ob ein Produkt ein Insekt bzw Ausscheidungen von Insekten, enthält oder nicht. Ich als Veganer halte Insekten für eine klima- und umweltfreundlichere Alternative zu Fleischprodukten. Produkte mit Insekten sind aber leider weder vegan noch vegetarisch.
Der Name muss in der Landessprache und auf Latein angegeben werden.
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Dieser Hinweis auf Komplikationen bei Allergien gegen Weich- und Krebstiere ist schon per EU-Richtlinie verbindlich.
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Die lateinischen Speziesnamen sind sozusagen international genormt und eindeutig; ich kann verstehen warum man diese wählt statt in den mehreren Landessprachen die oft mehreren Vulgärnamen aufzulisten, die evtl. auch noch mehrdeutig und mißverständlich sind.
Zitat: von Malika2000
Das bekannteste Beispiel ist der Zusatzstoff E 120, das sogenannte "rote Karmin". Das besteht aus ausgekochten und zerquetschten Scharlachschildläusen, aus denen ein roter Farbstoff gewonnen wird.
In diesen Lebensmitteln sind bereits Insekten:
Müller "Müllermilch Kirsch-Banane"
Trolli "Saure Glühwürmchen"
Mentos: Kaugummi "Full Fruit"
Kinder "Riegel Mini"
Kinder "Pinguin Schoko-Schnitte Karamel"
m&m's "Crisp"
Ehrmann "Obstgarten Erdbeere", "Obstgarten Himbeere", "Obstgarten Heidelbeere", "Obstgarten Rote und Schwarze Johannisbeere"
Chupa Chups: Lollipops "Do you love me?"
Auch der Zusatzstoff E 904 wird gern in Lebensmitteln benutzt. Das sind die harzartigen Ausscheidungen der Gummilackschildlaus. Es nennt sich auch Schellack. Er wird häufig als Überzug von Schokolade, Nüssen, Kaffeebohnen oder Süßigkeiten verwendet. In diesen Produkten findet sich der Zusatzstoff wieder:
Ferrero "Kinder Schoko Bons"
Mentos: Kaugummi "Pure White"
Milka "Bunte Kakaolinsen"
In diesen Lebensmitteln werden künftig Insekten enthalten sein
Mit der neuen Verordnung sind der Verwendung von Insekten nun aber nahezu keine Grenzen mehr gesetzt sein und man kann sie demnächst in allerhand Lebensmitteln finden. Vor allem in:
Backwaren
Bierähnlichen Getränken
Crackern und Brotstangen
Getreideriegeln
Teigwaren (trocken)
Soßen
Kartoffelerzeugnissen
Gerichten auf Basis von Hülsenfrüchten
Fleischalternativen
Suppen und Suppenkonzentraten oder -pulver
Snacks auf Maismehlbasis
Schokoladenerzeugnissen
Nüssen und Ölsaaten
Besonders gekennzeichnet müssen die Produkte allerdings nicht sein. Es wird sich kein gesondertes, gut erkennbares Zeichen auf der Verpackung befinden. Lediglich in der Zutatenliste muss auf Deutsch und Latein die Bezeichnung des jeweiligen Insekts zu erkennen sein.
Gesundheitlich bedenklich ist die Verwendung von Insekten aber nicht, da sie extra nur für den Verzehr hergestellt werden. Allerdings sollten Allergiker etwas vorsichtiger mit den Lebensmitteln sein. Denn wer gegen Weich-, Krebstiere und Hausstaubmilben allergisch ist, könnte auch gegen die insektenhaltigen Lebensmittel allergisch sein.
Parallel zu diesem ganzen Lebensmittel-Pansch steigt die Zahl der daran erkrankten Allergiker, Neurodermatiker und Asthmatiker. Auch Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Adipositas, Demenz und Krebs weisen einen entsprechenden Zusammenhang zu all diesem ungesunden Pansch aus Dr. Frankensteins Chemie-Küche auf. Und so ist es auch nicht gesund, Erdbeeraroma aus Bakterien und Schimmelpilzen herzustellen. Das ist so ungesund, wie mittlerweile die meisten Menschen auch kein Penicillin-Antibiotikum aus Schimmelpilzen hergestellt mehr vertragen und darauf allergisch reagieren.
Das bekannteste Beispiel ist der Zusatzstoff E 120, das sogenannte "rote Karmin". Das besteht aus ausgekochten und zerquetschten Scharlachschildläusen, aus denen ein roter Farbstoff gewonnen wird.
In diesen Lebensmitteln sind bereits Insekten:
Müller "Müllermilch Kirsch-Banane"
Trolli "Saure Glühwürmchen"
Mentos: Kaugummi "Full Fruit"
Kinder "Riegel Mini"
Kinder "Pinguin Schoko-Schnitte Karamel"
m&m's "Crisp"
Ehrmann "Obstgarten Erdbeere", "Obstgarten Himbeere", "Obstgarten Heidelbeere", "Obstgarten Rote und Schwarze Johannisbeere"
Chupa Chups: Lollipops "Do you love me?"
Auch der Zusatzstoff E 904 wird gern in Lebensmitteln benutzt. Das sind die harzartigen Ausscheidungen der Gummilackschildlaus. Es nennt sich auch Schellack. Er wird häufig als Überzug von Schokolade, Nüssen, Kaffeebohnen oder Süßigkeiten verwendet. In diesen Produkten findet sich der Zusatzstoff wieder:
Ferrero "Kinder Schoko Bons"
Mentos: Kaugummi "Pure White"
Milka "Bunte Kakaolinsen"
In diesen Lebensmitteln werden künftig Insekten enthalten sein
Mit der neuen Verordnung sind der Verwendung von Insekten nun aber nahezu keine Grenzen mehr gesetzt sein und man kann sie demnächst in allerhand Lebensmitteln finden. Vor allem in:
Backwaren
Bierähnlichen Getränken
Crackern und Brotstangen
Getreideriegeln
Teigwaren (trocken)
Soßen
Kartoffelerzeugnissen
Gerichten auf Basis von Hülsenfrüchten
Fleischalternativen
Suppen und Suppenkonzentraten oder -pulver
Snacks auf Maismehlbasis
Schokoladenerzeugnissen
Nüssen und Ölsaaten
Besonders gekennzeichnet müssen die Produkte allerdings nicht sein. Es wird sich kein gesondertes, gut erkennbares Zeichen auf der Verpackung befinden. Lediglich in der Zutatenliste muss auf Deutsch und Latein die Bezeichnung des jeweiligen Insekts zu erkennen sein.
Gesundheitlich bedenklich ist die Verwendung von Insekten aber nicht, da sie extra nur für den Verzehr hergestellt werden. Allerdings sollten Allergiker etwas vorsichtiger mit den Lebensmitteln sein. Denn wer gegen Weich-, Krebstiere und Hausstaubmilben allergisch ist, könnte auch gegen die insektenhaltigen Lebensmittel allergisch sein.
Warum gleich so Freundlich Fischköpchen, ist es zu viel verlangt von einem Hersteller zu verlangen das er seinen Zutaten in der Landessprache, wo er verkauft zu benennen? Es gibt Menschen, die können kein Latein, Latein ist in Deutschland auch keine Amtssprache.
Zitat: von Nutzer1900350
.. . Latein. . . Warum nicht offen und für jeden Verständlich. Warum steht da kein Klartext drauf, ich glaube da hat die Lobby wieder volle Arbeit geleistet.
Glauben kannst du in der Kirche. Latein hat einen großen Vorteil, die Bezeichnung ist da in sämtlichen Sprachen gleich. je nach Insekt unterscheiden sich ja die Namen schon im deutschen Raum, von Europäischen ganz zu schweigen.
Aber um Gottes Willen! Es muss doch jeder klar erkennen können welches Insekt er sich zu Gemüte führt und welches nicht! ;-)
Nun warum wird der Name in Latein angegeben. Warum nicht offen und für jeden Verständlich. Warum soll der kleine Ungebildete alles Essen, nur weil er das nicht versteht. Das ist wie einst die Messe der Kirche auf Latein. Warum steht da kein Klartext drauf, ich glaube da hat die Lobby wieder volle Arbeit geleistet.