huongle | Thu Aug 16 20:43:09 CEST 2012 - Thu Aug 16 20:43:09 CEST 2012

!

157 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Der_Max | Sat Jul 28 14:00:14 CEST 2012 - Sat Jul 28 14:00:14 CEST 2012

Zitat: von Nutzer975433

Um das geht es hier:

Zitat: von Jürgen Richter

Warum werden die Nutzer die direkte Beleidigungen und persöhnliche Verunglimpfungen machen nicht konsequent mit einem Hausverbot bzw. mit einer Sperre im Bundestagsforum belegt.


Ich kann beweisen, daß Beleidigungen sogar oft stehenbleiben.
(...)



Damit eine Beleidigung "justiziabel" wird, muss ein Verstoß gegen allgemein anerkannte Grundsätze vorliegen.
Diese unterscheiden sich oftmals völlig vom individuellen Gefühl des sich beleidigt Fühlens. Von daher ergibt sich eine riesengroße Grauzone. Warum soll es eine Beleidigung darstellen, jemanden in psychiatrischer, neurologischer oder psychologischer Behandlung als geisteskrank zu bezeichnen? Dabei bin ich ausdrücklich der Meinung, dass - selbst auf den Seiten des Deutschen Bundestages - nicht die verschwurbelte Wortwahl des Parlamentes gelten sollte, in der man z.B. jemanden nicht Lügner nennen darf, solange man nicht beweisen kann, dass er/sie wissentlich die Unwahrheit sagt. Im Gegenteil wäre es durchaus angebracht, dass sich unsere Volksvertreter sprachlich nicht zu weit von unserer Sprache abheben. Das Ausmaß an political correchtnes, das teilweise an den Tag gelegt wird, nimmt teilweise schon peinliche Züge an. Wenn aber die Bezeichnung eines Schwarzafrikaners als Neger - aus Gründen dieser pc - schon als Beleidigung gewertet wird ... ???

Also - Beleidigung ist, was der Gastgeber (Inhaber) der Seite definiert. Er hat das Recht zu löschen usw - und sollte damit einfach umgehen. Gelingt ihm das nicht und der Ton wird zu rauh (oder zu abgehoben), wird eben die "Abstimmung mit den Füßen" erfolgen.

Wer sich beleidigt fühlt, kann per PM den Verfasser bitten seinen Beitrag zu ändern - oder beim Moderator die Löschung beantragen. Und in ganz harten Fällen eben Anzeige erstatten.

Aber wer sich in ein öffentliches Forum begibt, kann nicht erwarten, dass sein persönlicher Maßstab zur Regel für alle wird. Da muss man sich eben anpassen - auch in seiner Leidensfähigkeit.

151 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Nutzer975433 | Sat Jul 28 11:59:28 CEST 2012 - Sat Jul 28 11:59:28 CEST 2012

Um das geht es hier:

Zitat: von Jürgen Richter

Warum werden die Nutzer die direkte Beleidigungen und persöhnliche Verunglimpfungen machen nicht konsequent mit einem Hausverbot bzw. mit einer Sperre im Bundestagsforum belegt.


Ich kann beweisen, daß Beleidigungen sogar oft stehenbleiben.
Dagegen massenweise sachliche Diskussionsbeiträge weggelöscht wurden, z.B. durften die Beitragszahler/innen zur gesetzlichen Krankenkasse nicht darüber diskutieren, ob sie mit der Verschwendung ihres Geldes zum Zwecke Spinnenphobien zu "therapieren" einverstanden sind ("Neuberechnung der Verhältniszahlen Psychotherapeut je Einwohner", https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=21194).
Typisch deutsch wird uns allen, auch wenn wir der Psycho-Ideologie nicht angehören, aufgezwungen, den Psycho-Verlautbarungen GLAUBEN zu MÜSSEN. Daß es zu jedem Psycho-Gutachten beliebig viele Gegengutachten gibt und daß zahlreiche Menschen in den Tod DURCH die Psycho-Weltanschauung getrieben wurden (Beispiel: "Familienaufstellung"-Shows, die dann zu Selbstmord der öffentlich Bloßgestellten führen), darf nicht beanstandet werden, denn bei den Deutschen legt man fest, was gerade modern ist und basta.
Wenn ich solchen Käse lese, daß die einen Psycho-Gutachter behaupten, der norwegische Massenmörder sei ein Kranker und die anderen, nein, das sei er nicht, dann kann man Vernunft, Logik und Tatsachenwertschätzung einschalten und sich mit Grausen von solch einer Pseudo-Wissenschaft abwenden. Aber hierzulande werden mittlerweile dieser Ideologie alle Menschen UNTERWORFEN.

Was soll der qualitative Unterschied sein, ob ich jemanden mit den althergebrachten Schimpfwörtern beleidige oder auf moderne Art durch Unterstellung einer Geisteskrankheit?

Mir ist kein Philosoph bekannt, der seine Meinung anderen Menschen AUFZWINGT und einzelne Individuen - gegen ihren Willen - bewertet, etikettiert, normiert, selektiert. Die Psycho-Sozial-Branche dagegen bevormundet uns und raubt uns unser Grundrecht auf eine EIGENE Meinung und eine EIGENE Persönlichkeit. In "guter" alter Tradition haben wir gefälligst so zu sein, wie sie es uns BEFEHLEN. Weichen wir ab und schließen uns, beispielsweise, nicht brav der üblichen Korruption an, dann werden wir zu krankhaften Querulanten begutachtet. Basta.
Wir sind jetzt im wiedererstandenen Großdeutschland und da macht man es eben wieder so, daß man politisch andersdenkende Minderheiten mit Schmähungen überzieht? Hierzulande ist es das angestrebte Ziel, ein "Schlechtmensch" zu sein und historische Tatsachen als "Nazikeule" wegzuschieben. Und darum darf man auch jederzeit andere Menschen, deren politische Ansichten einem nicht gefallen, als "psychisch krank" bezeichnen?
Oder Gewaltopfer einvernehmen und sie pauschal als "traumatisiert" etikettieren, was ja nur eine politische Strategie ist: Dann sind die Gewaltopfer beim sich wichtig machenden Psycho in "Therapie" (deren Wirksamkeit selbstverständlich nur sein eigener Berufsverband beurteilt) und halten ihren Mund und keiner braucht sich um die Gewalttat, die Umstände, die Entschädigung, die Verhinderung weiterer Gewalttaten zu kümmern.

Zu Strafanzeigen wegen Beleidigungen weise ich auf die Tatsachen hin:
Es ist ein StrafANTRAG erforderlich, eine bloße Strafanzeige genügt nicht.
Der Staatsanwalt entscheidet eigenmächtig, ob ein "öffentliches Interesse" vorliegt. Gemäß den "Richtlinien für das Strafverfahren und das Bußgeldverfahren" sind das z.B. das Ausmaß der Rechtsverletzung, Rohheit oder Gefährlichkeit der Tat, niedrige Beweggründe des Täters oder Stellung des Verletzten im öffentlichen Leben".
Der Staatsanwalt darf nur öffentliche Klage erheben, wenn dies im öffentlichen Interesse liegt: "der Rechtsfrieden über den Lebenskreis des Verletzten hinaus gestört ist und die Strafverfolgung ein gegenwärtiges Anliegen der Allgemeinheit darstellt". Ansonsten muß man privat klagen.

Wie das dann in der PRAXIS aussieht, ist beim deutschen Rechtsstaat natürlich ungewiß.
Mit Schreiben vom 13.07.2012, Az. 25 Js 8402/12, teilte mir derselbe Staatsanwalt, der zweimal gegen mich öffentliche Klage wegen Beleidigung erhob und wegen dem (und den anderen damit befaßten Staatsanwälten und Richtern) ich viel Geld zu zahlen hatte und zwei Monate im Gefängnis saß, mit, daß er das Ermittlungsverfahren gegen einen Typ einstellte, den ich dabei filmte, wie er mich beschimpft und bedroht.
Logischerweise habe ich mich darüber beschwert und gefragt, worin denn das "öffentliche Interesse" bestand, als ich seiner Meinung nach Kn. (ein mittlerweile in Rheinland-Pfalz verurteilter Betrüger) und Rechtsanwältin Sch. (die z.B. ein Mandat vor dem Oberlandesgericht Stuttgart vortäuschte, indem sie die bestehende Ergänzungspflegschaft für ein Kind ignorierte, und über 200 Euro Mandantengelder unterschlug) durch zweimaliges Schreiben "Bei Kn. und Sch. ist Fälschen üblich" beleidigte, sowie worin denn das "öffentliche Interesse" bestand, als ich seiner Meinung nach einmal den in der Nähe wohnenden H. (der sich beim Bürgermeister beschwerte, weil ich gegen seinen Fabrikneubau protestierte) und einmal seinen bei ihm arbeitenden Schwiegersohn beleidigte.

Probieren kann man's also mal, denn in der BRD-Justiz ist alles möglich, da ja keine Kontrolle stattfindet.

Vom Prinzip her würde ich folgendes befürworten und hätte da schon einige Vorschläge, nämlich die Herrschaften, die mich dauernd verunglimpfen, einschließlich der Unterstellung, ich sei geistesgestört:
Zitat: von Jürgen Richter

Warum werden die Nutzer die direkte Beleidigungen und persöhnliche Verunglimpfungen machen nicht konsequent mit einem Hausverbot bzw. mit einer Sperre im Bundestagsforum belegt.


Dabei geht es nicht darum, daß solche typischen Beleidiger/innen mich persönlich treffen würden (wer als Frau ohne Lobby zwangsweise mit Jugendämtern und Justiz zu tun hat, weil der frühere Ehemann sie dauernd aufhetzt, hat automatisch sämtliche nur möglichen übelsten Entehrungen überstehen müssen und weiß, was die deutsche "Menschenwürde" in der Realität wert ist...), sondern es gibt viele ernsthafte, tatsächlich politisch interessierte Diskussionsteilnehmer/innen, die die INHALTE ohne Angriffe der Profi-Beleidiger besprechen wollen.
Und manche der traktierten Personen, z.B. wenn es um ungeschickte Ausdrucksweise und geringen Bildungsgrad geht, sind auch wirklich getroffen. Wenn doch der Deutsche Bundestag so um seine Würde bedacht ist, dann sollte er wirklich diese immer wiederkehrenden Beleidigungen, insbesondere gegen eher wehrlose Menschen, gefälligst unterbinden.

157 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Wasserhund | Sat Jul 28 02:44:35 CEST 2012 - Sat Jul 28 02:44:35 CEST 2012

Daß Mod6 verfassungsfeindliche, menschenunwürdige oder extremistische Beiträge löscht kann ich nicht erkennen. Viel zu oft werden themenfremde Beiträge toleriert, Ihren Mißmut kann ich daher nicht verstehen.

Der Meinung von Nutzer10055 kann ich mich nur anschließen. Ohne das Thema zu kennen kann ich sagen, die Tiefenpsychologie bzw. Psychoanalyse ist mehr Philosophie als Wissenschaft. Verhaltenstherapie, Gruppentherapie usw. sind zweifelsohne erfoscht und wirksam, eine vollkommene Ablehnung dieser Disziplin wird Sie daher aber langfristig eher disqualifizieren.

Kleiner Tip, wenn Sie eine Diskussion ernsthaft führen wollen und Ihnen eine Polarisierung auf Nebenaspekte fremd ist, dann bleiben Sie konsequent bei Sachargumenten und lassen sich nicht von Querschlägern ablenken. Ihr Beitrag im falschen Forum ist allerdings ein Beweis, entweder für ihre Streitlust oder ihre fehlende Zielstrebigkeit. Versuchen Sie es doch mal ohne persönlich beleidigt zu sein, und antworten nur auf Sachargumenten welche noch nicht wiederholt wurden. Wenn Sie die Diskussion aber auf die persönliche Ebene ziehen oder ziehen lassen brauchen sie sich nicht wundern wenn sie auch eine persönliche Antwort erhalten.

144 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Nutzer10055 | Fri Jul 27 23:03:48 CEST 2012 - Fri Jul 27 23:03:48 CEST 2012

Ich finde man sollte gegenüber Äußerungen die als beleidigend empfunden werden können wesentlich gelassener angehen.

Und zwar aus 2 speziellen Gründen.
1. Direkte Beleidigungen werden fast immer nur ausgesprochen wenn man es mit "Trollen" zu tun hat, die man am besten konsequent ignoriert oder man den "Gegenüber" entsprechend provoziert hat. Das sollte man auch berücksichtigen bevor man beleidigt ist.

2. die absolut häufigste Ursache für Beleidigungen ist die unangenehme Eigenschaft einiger Teilnehmer sich selber für unfehlbar zu halten.
Man erlebt es immer wieder, das Leute die argumentativ am Ende sind anschließend versuchen den Diskussionsgegner persönlich zu diffamieren. Solche Beleidigungen kann man getrost als Sieg verbuchen.

Wenn man für sich selber dieses berücksichtigt, dann beleibt fast nichts mehr übrig über das man sich aufregen könnte.

Also "bleibt cool" : Wer beleidigt schadet sich immer nur selber und zeigt anderen was von Ihm zu halten ist.

147 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Nutzer975433 | Fri Jul 27 22:21:13 CEST 2012 - Fri Jul 27 22:21:13 CEST 2012

Während "Moderator 6" bei "störenden", d.h. BRD-kritischen, Meinungen gerne weglöscht und Personen, die eine von der deutschen Mehrheit abweichende Meinung vertreten, generell zensiert werden können, werden kurioserweise Beleidigung, also WIRKLICHE Regelverstöße, oft toleriert.

Wobei das Getue mit "traumatisiert" und "Trauma" auch nichts anders als eine Beleidigung ist, außer einer sagt es über sich selbst. "Psychisch gestört" heißt nämlich nichts anderes als geisteskrank. Leicht zu erkennen, wenn man den englischen Ausdruck "mentally disordered" betrachtet. Die Bevormundung durch Psycho-Anhänger/innen, die fremde Menschen so gerne mit ihren - ungefragten - Bewertungen überziehen, ist entehrend.

Es ist nicht der Zweck des Diskussionsforums, über Personen zu urteilen.
Sondern wir diskutieren Inhalte.

163 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

To-Do-21 | Fri Jul 13 21:13:45 CEST 2012 - Fri Jul 13 21:13:45 CEST 2012

Meine Meinung:

Bei Beleidigungen sind die Beiträge von den Moderatoren oder durch Bots zu löschen.

Konten von Störfrieden ganz einfach sperren.

Ich betrachte solche Diskussionen, wie Diskussionen in der Realität, wenn mir das gegenüber vor den Augen steht.
Somit sollte ausreichender Respekt vorhanden sein.

Man kanh hier auch sachlich diskutieren ohne beleidigend zu sein. Selbstverständlich kann der Grad manchmal als hauchdünn
betrachtet werden. Man muss das also auch mit einer gewissen Gelassenheit betrachten.

Eine große Ursache die zu Beleidigung führt sind die Gesetze (StPO) und das fehlende mangelnde durchgreifen von Amtswegen.

173 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Admin | Thu Jul 12 09:11:28 CEST 2012 - Thu Jul 12 09:11:28 CEST 2012

Ich möchte Sie bitten das Thema "Beleidigungen" sachlich zu diskutieren.

Wenn es jedoch anscheinend vorrangig darum geht, ein persönliches Missverständnis zu klären, so bitte ich Sie (@lichthafen, @Adnan Meschuggi) auf nichtöffentliche Kommunikationswege auszuweichen (z.B. PM).


Mit freundlichen Grüßen
Christian Friedrich

127 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

lichthafen | Wed Jul 11 18:31:07 CEST 2012 - Wed Jul 11 18:31:07 CEST 2012

Zitat: von Der_Max

Das hier ist keine Selbsthilfegruppenseite, sondern es geht um gesellschaftliche Probleme und deren Handhabung im Deutschen Bundestag - also Gesetze, allenfalls Entschließungen, Empfehlungen an die EU oder Länderkammern, ...


Mir ist klar, dass hier keine Selbsthilfegruppe ist. Man darf keine Rücksicht erwarten. Vorurteile gegen Traumatisierte und Gewaltopfer ist aber ein gesellschaftliches Problem, zumal sie auch anderen Entscheidungen beeinflussen.

Und bei Petitionen die mehr Verständnis, Gerechtigkeit und Hilfe für diese Betroffenen fordern werden durch Gegner zerredet und da werden der Threads eher vorzeitig endgültig geschlossen. Und immer wieder die Unterstellungen, dass die Betroffenen nur fantasieren und lügen würden. Die Forderung nach einer geschlossenen Anstalt für betroffene toppt dann das Ganze. Das hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass Betroffene mundtot gemacht wurden und sich still zurückgezogen haben, um wenigstens ihre Ruhe zu haben und weiter nicht viktimisiert und stigamatisiert zu werden. Mir ist hier im Petitionsforum klar geworden, dass dieses Klima zwar sogar noch von der Gesellschaft erwünscht ist, aber das finde ich schade.

Ich weiß auch, dass dieses Thema auch oft als provozierend empfunden wird, egal wie sachlich es vorgebracht wird, und das es manchmal auch heftige emotionelle Abwehreaktionen auslöst. Das ist aber für Betroffene sehr demütigend und verletzend, insbesondere wenn die Abwehrrekation persönlich ausgelebt wird.

Und ja, bei der besagten Petition habe ich das Thema auch fallen lassen, nachdem es klar war, dass es seitens von Adnan Meschuggi kein Verständnis zu erwarten war. Aber wenn dann, selbst nachdem ich das Thema fallen lassen habe, nachgebohrt wird und Antworten verlangt werden, und das auf die Provokation nicht eingehen als Schwäche und Unglaubwürdigkeit dargestellt wird, und das wiederum genutzt wird, um mich zu diskreditieren, ist es nicht fair.

Zitat: von Der_Max

Hier ist die Frage, wie mit dem juristischen Tatbestand der Beleidigung umgegangen wird: Soll sie stehen bleiben, oder soll der Moderator löschen? Ich habe darauf hingewiesen, dass vermutlich (!) viele Äußerungen hier individuell zwar als Beleidigung aufgefasst werden könnten, diese aber nicht justiziabel sein dürften, weil der Gesetzgeber in meinem e-Ich keine natürliche Person sieht, die justiziabel beleidigt werden könnte. Deshalb plädiere ich, aus Stilgründen, dafür, dass der Moderator hierbei ordnend eingreift, solange diese Gesetzeslücke vorliegt....


Ich weiß nicht, wie die "Beleidigung" hier in der Richtlinie definiert ist. Ob das streng nach dem Strafrecht definiert ist oder ob es eigene Kriterien gibt. Jedenfalls wird hier sehr wenig gelöscht, in der Vergangenheit war es dann so, dass man drauf nicht mal erwidern durfte, sondern die Beleidigungen schlucken mussten. Das hatte aber schon zu Diskreditierungen der beleidigten Teilnehmer geführt, bzw. dazu, dass Teilnehmer quasi weggemobbt wurden.

Mir geht es in erster Linie drum, dass ich es sehr befremdlich finde, wenn hier ausgegangen werden würde, dass jeder Teilnehmer nur Rollenspiele machen würden und Unwahrheiten erzählen würden, nur wegen seiner Position zu Petitionen (z.B. dass man Brandloch durch Feuerwerk vortäuschen würde, nur weil man Feuerwerk nicht mag). Unter diesen Bedingungen sind natürlich keine Beleidigungen möglich, da man nur virtuelle Rollenspielfiguren attackieren würde, aber unter diesen Bedingungen sind gar keine Diskussionen mehr möglich.

Das Problem in der Vergangenheit war dass das ordnende Löschen eher willkürlich-einseitig und nicht nachvollziehbar stattfand, und teilwesei wurde dann wegen der Löschungen der Thread dicht gemacht. Die Botschaft war, dass man keine Hilfe von der Moderation erwarten darf, man muss sich selbst zurecht finden oder eben gehen.

Zitat: von Der_Max

Aber jede Vernunft endet, wenn der/die Beleidigte sein persönliches Empfinden zum Maßstab der Dinge macht



Da stimme ich Ihnen zu. Nur muss man nicht unbedingt unter die Gürtellinie greifen und auf andere einprügeln, nach dem Motto, alles, was nicht strafbar ist, ist erlaubt. Es ist schon wichtig zu bedenken, dass hinter jedem Pseudonym ein Mensch steckt.

132 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Heinz 55 | Wed Jul 11 18:12:44 CEST 2012 - Wed Jul 11 18:12:44 CEST 2012

Zitat: von Adnan Meschuggi

Zitat: von Heinz 55

zu Beitrag 70

Wie heißt das Sprichwort " Wer in den Wald hinein schreit, so kommt das Echo zurück " oder ähnlicheres. Lass doch die Mitgliedern deren Überzeugung " unfehlbar und fair zu agieren ", denn wenn kein Sinn ergibt soll doch " der klügere nachgeben ". Solange keine beleidigende Worte gefallen sind, können diese Mitgliedern auch nicht danach schreien. Wie ich in meinen anderen Beitrag geschrieben habe, man kann Sätze auch anders verstehen, in dem man dann sehr schnell beleidigt ist, weil man nicht danach gefragt hat " Was hast du mit diesem Satz ..... gemeint, da ich mich als beleidigt fühle ". Dies wäre der korrekter Weg um Missverständnisse aus dem Weg zu gehen, statt den Satz eventuell falsch zu verstehen.

Danke, dass Sie mir Recht geben, denn wer kein Anstand hat, sollte man einfach Links liegen lassen, in dem man keine beleidigende Worte dann verwenden muss.

Wissen Sie, in diesem Threat diskutieren nur wir beide, aber ich habe die Hoffnung, dass gewisse Mitgliedern darüber nachdenken was wir beide öffentlich schreiben, damit in verschiedenen Themenbereichen wieder vernünftiger zugeht ohne anderen zu beleidigen oder bösartig zu werden.

Genug von meiner Seite erklärt, denn ich glaube in Petition Deutscher Bundestag wird es so weiter laufen, wie bisher, dass gewisse Mitgliedern weitere Attacken ausführen dürfen, ohne ihre Beiträgen gelöscht bzw Mitgliedern gesperrt werden, denn meisten trifft dann die falschen Mitgliedern, die sachlich und konstruktiv blieben ( da gehöre ich auch dazu als betroffene Person).

Danke für ihre Erklärung und Verständnis.

von
Heinz-Jürgen
Es ist und war mir ein Vergnügen.... Danke



Mir auch und vielen Dank für ihren Geduld sowie dass Sie Zeit genommen haben, denn solche Mitgliedern wie Sie findet man sehr selten in Petition Deutscher Bundestag.

von
Heinz-Jürgen

161 Personen finden diesen Beitrag hilfreich