Text der Petition
Dass die Bundesnetzagentur bei der Versteigerung der G5-Lizenzen alle Bieter vorab verpflichtet nach Bieterfolg ein flächendeckendes 5G-Netz aufzubauen.
Schnell allein nützt nichts, 5G muss lückenlos sein, z.B. für autonomes Fahren.
Mittelständische+kleine Betriebe im ländlichen Raum brauchen schnelle Kommunikationsmöglichkeiten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ohne flächendeckendes 5G-Netz, werden diese extrem benachteiligt, vermutlich größtenteils pleite gehen.
Für ein zukunftsfähiges Land
Begründung
Mittelständische + kleine Betriebe im ländlichen Raum brauchen schnelle Kommunikationsmöglichkeiten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ohne flächendeckendes 5G-Netz, werden diese extrem benachteiligt, vermutlich größtenteils pleite gehen.
Für ein zukunftsfähiges Land
Ich wünsche für mich und meine Mitbürger, dass wir uns mit 5G nicht weiter von Funkloch zu Funkloch hangeln müssen, wie es jetzt selbst bei LTE (4G) noch der Fall ist. Und auch die Menschen im ländlichen Raum sollen bei Notfällen, Telefonnetz und Internet nutzen können, ausnahmslos überall.
Es steht die Zukunft Deutschlands auf dem Spiel und die ausgewogene Entwicklung der ländlichen verglichen mit den urbanen Räumen.
Es sollte in Deutschland nicht immer um die Interessen der Wirtschaft gehen, sondern zur Abwechslung mal mehr um die Interessen der Bürger, des Souveräns, von dem (angeblich) alle Gewalt ausgeht.
Es muss statt dem Primat der Wirtschaftselite wieder der Primat des Souveräns gelten.
Denn wenn letztlich immer nur so gehandelt wird, wie immer gehandelt wird (allein wirtschaftsfreundlich und Wirtschaftsinteressen entsprechend, wird unser Land gespalten und geht vor die Hunde.
Letztendlich merzt man uns so die Demokratie aus, Frieden, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit werden dann Geschichte sein.
Was dann kommt, sollte ich nicht erwähnen müssen, wir alle sollten es wissen:
Ermächtigung und Gleichschaltung, Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und der Gewaltenteilung.
Zu nah sind wir bereits an diesen Verhältnissen.
Oder wie erklärt sich der Bürger das Handeln unseres Wirtschaftsministers in Sachen 5G?.
Entscheidung, Aufschrei, Geloben von Besserung und dann doch alles genau so durchpeitschen, wie anfänglich geplant!!!.
Beispiel:
Telekom stellt auf dem Acker einen Funkmast auf, Vodafone und o2 aber nicht bzw. sind zu weit entfernt. Alle Nutzer vor Ort (inkl. IoT selbstredend) buchen sich auf dem Telekom-Mast ein, und für alle Vodafone- und o2-(Netz-)Kunden müssen Vodafone und o2 Roaming-Entgelte an die Telekom zahlen.
Vorteil:
- so erwirtschaftet die Telekom für jeden Mast "auf dem Acker" mehr Entgelte
- Telekom wird für "Fremdnutzung" entschädigt
- es entsteht ein zusätzlicher Anreiz für die Netzbetreiber, nicht die anderen bauen zu lassen sondern das eigene Netz möglichst engmaschig aufzustellen - dazu muss natürlich die Höhe der Roaming-Entgelte fein austariert sein.
Dieses Modell könnte man natürlich auch unabhängig vom "Zwang zum komplett flächendeckenden Ausbau" erwägen, aber gerade wenn man über ein Zwangsmodell nachdenkt, könnte das den Widerstand der Netzbetreiber verringern.
Naheliegend wäre außerdem, zu Beginn mit sehr hohen Roaming-Entgelten zu starten und diese nach und nach abzusenken, je dichter die Netzabdeckung in einem bestimmten Flecken Land wird. Denn gerade zu Beginn ist ja die finanzielle Belastung für die Netzbetreiber sehr hoch und muss wieder eingespielt werden, und so könnte ein Betreiber die eigenen Kosten senken indem er eben nicht abwartet, was die anderen tun, sondern hätte stattdessen ein Interesse daran, möglichst der erste zu sein, der wo auch immer auf dem Acker einen Mast hinstellt.
Abschließend sollte natürlich auch durch entsprechende Vorschriften verhindert werden, dass die Betreiber diese Roaming-Entgelte an die Endkunden je nach Nutzung weiterreichen.
Ich freue mich über ernstgemeinte und konstruktive Kritik hierzu.