Text der Petition
Mit der Petition wird gefordert, dass alle Raumfahrtunternehmen zur deutlichen Verringerung Satellitenanzahl bei ihrem Vorhaben und zur zusätzlichen Eliminierung der Lichtreflexion an den Satellitenoberflächen oder zur Einstellung der Freisetzung im niedrigen Erdorbit aufgefordert werden. Des Weiteren fordern wir eine klare Regulierung und die Einberufung eines weltweiten Bewilligungsausschusses für künftige Satellitenmissionen im nahen und mittleren Erdorbits gefordert.
Begründung
Ein Raumfahrtunternehmen startete vor wenigen Monate die Mission Starlink, ein Netzwerk von Satelliten, die in der niedrigen Erdumlaufbahn eine 5G-Breitbandverbindung zur Verfügung stellen soll.
Das Ziel ist, 12.000 – 40.000 Satelliten für eine weltweite Internetabdeckung (hauptsächlich für autonomes Fahren von Tesla Fahrzeugen).
Diese Satelliten werden für immer die Sicht auf den Himmel ruinieren und Mensch, Tier und Natur sehr stark zum Negativen beeinflussen.
Zugvögel und Insekten, die sich z. T. am Nachthimmel orientieren, können durch die sich bewegenden Satellitenpunkte beeinträchtigt werden.
Zudem besteht bei einer Kollision die Gefahr eines Kaskadeneffekts (Kessler Syndrom). Dieser würde explosionsartig eine Unmenge an neuem Weltraumschrott durch Kollisionen und Folgekollisionen von Satellitentrümmern freisetzen und laufende Raumfahrtprojekte (ISS) einer akuten Gefahr aussetzen. Der Zugang zum Weltall für die Raumfahrt langfristig verbaut.
Zudem sind visuelle Astronomen, Astrofotografen und Radioastronomen direkt davon betroffen – hier sind bereits die 120 Starlink-Satelliten deutlich bemerkbar. (Reflexion durch Sonnenlicht auf den Solarpaneelen deutlich erkennbar auf Langzeitbelichteten Objekten; die Erfassung und Überwachung von Asteroiden, die der Erde gefährlich nahe kommen, werden durch die notwendige großflächige Messungen am Himmel kaum noch brauchbare Ergebnisse liefern können; 5G-Strahlung beeinträchtigt die Radioastronomie in ihrer Forschung.)
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ist die Entwertung der optischen und der Radioastronomie zu beklagen, die durch die Satellitenflut hervorgerufen wird. So viele Forschungsgelder für Satellitenforschung, Riesenteleskope, Universitäten und Initiativen werden in den Sand gesetzt. Die Riesenteleskope in den Anden und anderswo kann man einmotten, die Radioastronomie wird nicht mehr möglich sein und selbst die paar Forschungs-Satelliten im Weltraum werden Schwierigkeiten bekommen. Ganz abgesehen davon, dass der unverstellte Blick auf den Sternhimmel Weltnaturerbe ist, was durch die Gier eines Einzelnen zerstört wird. Unsere ganze Geschichte, Religion und Kultur sind mit der Astronomie verknüpft. Alles vorbei? Elon Musk hat die Erlaubnis der US F.C.C. Diese müsste man vor dem internationalen Gerichtshof anklagen und mit Schadensersatzforderungen belangen. Lange darf man damit nicht mehr warten. Es ist Aufgabe UNSERES STAATES einzugreifen (Hallo Parlament, kommt das mal an?). Pro Quadratgrad ist ein Satellit vorhanden. Die sind so hell dass ein ständiges Geflimmere am Himmel ist. Mein Tipp: Lest den angegebenen Artikel. Wissenschaftsministerium: Sorgt für eine Klage in Den Haag!!!!!