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Diskussion zur Petition 157066

Außenpolitik

Aktive Unterstützung von Pazifist*innen und Kriegsdienstverweigerer*innen aus Russland, Belarus und in der Ukraine vom 02.09.2023

Diskussionszweig: Ein Antrag auf Asyl für verfolgte Kriegsdienstverweigerer*innen ist immer vorrangig an die Vereinten Nationen zu richten

Querdenker65 | 21.11.2023 - 23:43

Ein Antrag auf Asyl für verfolgte Kriegsdienstverweigerer*innen ist immer vorrangig an die Vereinten Nationen zu richten

Anzahl der Antworten: 4

Vorschlag: Von der UN ist ein Schutzstatus über verfolgte Kriegsdienstverweigerer*innen zu verhängen und den Verfolgten ein sicheres Zufluchtsland zuzuteilen.

Laut dem Bundesministerium der Verteidigung. „In den Vereinten Nationen sind fast alle Staaten der Welt vertreten. Ihre zentralen Aufgaben sind die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit, die Durchsetzung der Menschenrechte sowie der wirtschaftliche und soziale Fortschritt aller Völker.“

Wenn es ein Menschenrecht ist, andere auf Befehl nicht töten zu müssen, dann weiß ich nicht worauf noch gewartet wird.
Unsere Politiker mögen sich hier mit ihren Europäischen Partnern bei der UN dafür einsetzen, dass Anträge auf Asyl für verfolgte Kriegsdienstverweigerer*innen, immer vorrangig an die vereinten Nationen zu richten sind.

Unabhängig davon können Teile der Petition erfüllt werden, zudem auch weil nicht alles Geforderte gesetzlicher Änderungen bedarf, sondern einem menschlichen Verhalten geschuldet ist zu dem wir uns bereits bindend in unserem GG mit den Worten „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott“, „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor den Menschen“ verpflichtet haben.

Nicht alles was der Petent fordert, ist für mich als Bürger prüfbar, zumal es sich in der Petitionsbegründung auch um namentlich genannte Personen handelt.
Ich stimme daher mit meinem Beitrag für neutral, sehe aber von Grunde auf viel Potential, wie unsere Politiker sich aktiv für Abhilfe in einem kleineren und einem großen Rahmen einsetzen könnten, denn es ist ein Problem der Weltgemeinschaft, welches als solches angegangen werden sollte.
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