Text der Petition
Mit der Petition wird gefordert, die Studie zu "Rheuma-VOR" bundesweit fortzusetzen
Begründung
Das Projekt "Rheuma-VOR" wurde von der Bundesregierung eingestellt.
Schnelle Hilfe durch frühe Diagnose erspart großes Leiden und darüber hinaus auch noch hohe Folgekosten.
Entzündlich-rheumatische Erkrankungen betreffen etwa zwei Prozent der deutschen Bevölkerung. Das sind rund 1,5 Millionen Menschen. Der aktuelle Mangel an Rheumatologen in ganz Deutschland, vor allem auf dem Land, bedeutet für viele Betroffene eine verspätete Diagnose.
Ich fordere die Wiederaufnahme der sehr erfolgreichen Studie:
Das möchte das Projekt "Rheuma-VOR" ändern. Die Leitidee des Netzwerks war es, Koordinationszentren in den teilnehmenden Bundesländern (Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Saarland) aufzubauen, die die Kooperation zwischen Hausärzt:innen, Fachärzt:innenen und Patient:innen organisieren. So sollten Patient:innen so früh diagnostiziert werden, dass Lebensqualität, Zufriedenheit, Teilhabe- und Arbeitsfähigkeit uneingeschränkt bleiben. Weiterhin werden niedergelassene Rheumatologen entlastet.
Das Projekt "Rheuma-VOR" wurde von der Bundesregierung eingestellt. Daher fordere ich eine schnelle Fortsetzung der Studie und zwar bundesweit!
Sie ersparen den Betroffenen viel Leid und dem Gesundheitswesen viel Geld!