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Diskussion zur Petition 21039

Bergbau

Verbot von Hydrofracturing ("Fracking") vom 09.11.2011

Diskussionszweig: Verbot von Hydrofracturing ("Fracking")

zabie | 24.11.2011 - 09:44

Verbot von Hydrofracturing ("Fracking")

Anzahl der Antworten: 64

In Frankreich ist das Verfahren Hydrofracturing bereits verboten und in den USA müssen Firmen zukünftig die Zusammensetzung der verwendeten Chemikalien veröffentlichen. Aufgrund der massiven Umweltbelastung möchte ich, dass Hydrofracturing verboten wird.
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mifroehlich | Fri Jan 06 23:07:00 CET 2012 - Fri Jan 06 23:07:00 CET 2012

Volle Unterstützung dieser Petition, ich kann nur jedem empfehlen, den Film "Gasland" an zu schauen. Erschreckend! Und das soll hier in Deutschlad geschehen?

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Lalune58 | Fri Jan 06 20:58:15 CET 2012 - Fri Jan 06 20:58:15 CET 2012

Dem obrigen Beitrag möchte ich mich in seinen gesamten Ausführungen anschließen. Spielt mit eueren Chemiebaukästen woanders, wenn ihr schon aus Fehlern die andere schon gemacht haben nicht lernen könnt.

Wie oft muss es sich eigentlich noch beweisen, dass der Mensch die Natur nicht im Griff hat und auch nicht den Einsatz von Gift in dieser.

Ich dachte immer der Mensch lernt aus seinen Fehlern und wird daraus schlau.

Die gerne behauptete These, dass bei uns so etwas nicht passieren kann, braucht mir niemand beweisen, vor allem nicht auf Grund der Tatsache, das sich noch nirgendwo eine solche These auf Dauer hat halten lassen. Wie viele Beweise brauchen wir denn noch?

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sankana | Fri Jan 06 20:33:34 CET 2012 - Fri Jan 06 20:33:34 CET 2012

Gehen wir mal für einen Moment davon aus, dass das Einbringen hochtoxischer Chemikalien, einschließlich Biozide der höchsten Wassergefährdungsklasse, wirklich ungefährlich wäre, wenn dies nur in großen Tiefen passiert. (Wenn dies übrigens so sicher ist, warum lagern wir nicht gleich auch den ganzen Atommüll dort unten?)

Gehen wir des Weiteren davon aus, dass tektonische Platten uns zuliebe sofort mit jeglicher Bewegung aufhören und nicht die geringste Gefahr besteht, dass die eingebrachten Chemikalien jemals ins Grundwasser gelangen.

Gehen wir davon aus, dass Gesteinsschichten weder in zehn, noch in 100 noch in 1000 Jahren Risse bekommen werde, Grundwasserströme sich nicht verändern, keinerlei Erdbeben stattfinden.

Gehen wir davon aus, dass überraschenderweise kein einziges Leck mehr bei Bohrungen nahe der Erdoberfläche oder im Bereich wasserführender Schichtenpassieren wird. (Übrigens garantieren nicht einmal die Energiekonzerne selber eine ungefährliche Anwendung. Nicht umsonst sprechen sie nicht davon, dass „keine Gefahr“ besteht, sondern nur davon, dass „nach menschlichem Ermessen keine Gefahr“ besteht).

In all diesen unwahrscheinlichen Fällen wären da immer noch weitere Probleme zu lösen:
Wo sollen Millionen Liter Frackwasser, versetzt mit nicht abbaubaren Chemikalien, zusätzlich radioaktiv verseucht, entsorgt werden?
Bereits jetzt werden „Abwasser“ dieser Art unkontrolliert in Niedersachsen verpresst – in kleinen Mengen verglichen mit dem Volumen, das noch anfallen wird, wenn die Förderung erst einmal beginnt. Wie gesagt, allein in NRW wurden auf der Hälfte der Landesfläche Claims abgesteckt.

In einem so dicht besiedelten Land wie Deutschland ist kein Platz für Verfahren, die in anderen Ländern bereits wieder verboten wurden, auch kein Platz für größere Umsiedlungen von Menschen, wenn die Böden erst einmal verseucht sind.

Ich bleibe dabei: Ohne Wasser gibt es kein Leben, ohne gesunde Böden gibt es keine Nahrung. Nichts rechtfertigt das Einbringen von Giften in die Erde, die wir nie wieder entfernen können.
Ich wünschte, dass Deutschland das erste Mal in der Geschichte direkt aus den Fehlern anderer lernt, ohne sie erst selbst begehen zu müssen.

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Lalune58 | Fri Jan 06 15:28:07 CET 2012 - Fri Jan 06 15:28:07 CET 2012

Zitat: von Nutzer10541

Zitat: von Lalune58


Wissen Sie, ich bin eine betroffene Mutter von Schlammperei im Umgang mit Giften. Getroffen hat es meinen Sohn, Sie werden verstehen, dass es bei mir da 0 Toleranz gibt in meiner Einstellung zu Giften die den Menschen schaden können. [..] Die Grenzwerte für das Gift wurden kurzer Hand angehoben, wie ich jetzt bei einer erneuten Überprüfung festellen durfte. In solchen Fällen sind sich Politik und Unternehmen sehr schnell einig. Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, es handelt sich hier um ein ausgewiesenes Umweltgift um das es hier geht. Das Resultat aus meiner Geschichte hätte sein müssen, sofortige Reaktion der Behörde auf allen Ebenen zum Schutze der Menschen in der überwiegenden Anzahl Kinder. Da in der Haupsache Schulen betroffen waren und sind.


Um welches Umweltgift ging es denn? Wenn man den Namen kennt, darf man ihn ruhig nennen.

Die Folge dieses Vorfalls sollte doch sein, dass die Rolle der Überwachenden Umweltämter oder sonstiger Behörden gestärkt wird, auch durch Unterstütztung der Öffentlichkeit sowie die Abstellung des Mangels. Das generelle Verbot von Schulen halte ich für überzogen, genauso wie das generelle Verbot von der Schiefergasförderung.



Es sieht doch letztlich so aus, dass wenn erst einmal Gifte verarbeitet werden und in die Umwelt gelangen, dass es dann zu spät ist, da diese sich nicht über Nacht wieder entfernen lassen.

Um Schäden zu beheben, die entstanden sind, müssen Mittel (Geld) in die Hand genommen werden um diese Schäden zu beseitigen, wenn dieses dann überhaupt so ohne weiters möglich sein sollte.

In meinem Fall mussten die Kommunen dieses Geld in die Hand nehmen, da Schulen Ländersache sind. Geld ist aber nicht vorhanden, weder bei den Kommunen noch bei der Regierung.

Wenn es so einfach ist die Rolle der überwachenden Umweltämter oder sonstiger Behörden zu stärken, dann frage ich mich warum dieses bisher nicht geschehen ist.

Umweltgifte PCB, Asbest, FCKW um nur einige zu nennen, sind fast nie im Vorfeld als solche erkannt worden, weil die entsprechenden Untersuchungen erst erfolgt sind, nachdem das Kind schon im Brunnen lag.

Zu glauben man könne den Einsatz von Giften kontroliert einsetzen, ist doch wohl auch schon oft genug gescheitert, auch dieses ist bewiesen, egal ob durch technisches oder menschliches Versagen. Das spielt im Letzten auch nicht die entscheidende Rolle.

Ihre anderen Fragen habe ich per PN beantwortet, sie gehören hier nicht hin.

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Gunnar.Kaestle | Fri Jan 06 10:04:06 CET 2012 - Fri Jan 06 10:04:06 CET 2012

Zitat: von Lalune58


Wissen Sie, ich bin eine betroffene Mutter von Schlammperei im Umgang mit Giften. Getroffen hat es meinen Sohn, Sie werden verstehen, dass es bei mir da 0 Toleranz gibt in meiner Einstellung zu Giften die den Menschen schaden können. [..] Die Grenzwerte für das Gift wurden kurzer Hand angehoben, wie ich jetzt bei einer erneuten Überprüfung festellen durfte. In solchen Fällen sind sich Politik und Unternehmen sehr schnell einig. Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, es handelt sich hier um ein ausgewiesenes Umweltgift um das es hier geht. Das Resultat aus meiner Geschichte hätte sein müssen, sofortige Reaktion der Behörde auf allen Ebenen zum Schutze der Menschen in der überwiegenden Anzahl Kinder. Da in der Haupsache Schulen betroffen waren und sind.



Um welches Umweltgift ging es denn? Wenn man den Namen kennt, darf man ihn ruhig nennen.

Die Folge dieses Vorfalls sollte doch sein, dass die Rolle der Überwachenden Umweltämter oder sonstiger Behörden gestärkt wird, auch durch Unterstütztung der Öffentlichkeit sowie die Abstellung des Mangels. Das generelle Verbot von Schulen halte ich für überzogen, genauso wie das generelle Verbot von der Schiefergasförderung.

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Lalune58 | Thu Jan 05 18:37:33 CET 2012 - Thu Jan 05 18:37:33 CET 2012

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gekürzt, da diese beiden Absätze in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition standen. Die Moderation hat mit Interesse zur Kenntnis genommen, dass vorsätzlich gegen die Richtlinie verstoßen wurde.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.



Der Tatsache das hier schon Bereiche überschritten sind und die Folgen davon klar ersichtlich sind, werden keinen interessieren. Hier ist es auch über fällig, das die zuständigen Behörden Abhilfe schaffen. Wer will wetten das dieses geschied? Die Lobbyverbände sind zu groß und zu stark. Kontrolle und Einhaltung von Grenzen, wen interessiert das schon.

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Lalune58 | Thu Jan 05 17:21:55 CET 2012 - Thu Jan 05 17:21:55 CET 2012

Zitat: von Nutzer10541

Zitat: von Lalune58

Oh, in der Tat liegt in der Dosis das Gift. Und hier genau liegt das Problem, wer überwacht das Ganze?


Gut, dass wir uns einig sind, dass bei der Überwachung / Aufsicht nicht geschlampt werden darf.

Allerdings stehe ich auf dem anderen Dampfer, vom dem aus nicht gleich "abschiessen" gerufen wird. Wie schon weiter oben gesagt, muss man der Energiewirtschaft über die Lebensdauer einer energietechnischen Anlage einer Alternative zur Kohle bieten und das ist nicht Erdgas mit ähnlich unkalkulierbarem Preis wie Erdöl. Wenn es dagegen kalkulierbarer wird, weil die Förderkosten von Shale Gas zwar hoch im Vergleich zu konventionellen Erdgaslagerstätten sind, aber halbwegs gedeckelt durch die vorhandenen reichlichen Ressource, dann kannn ein Fuel-Switch in den Neubauvorhaben erreicht werden.

Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht, da Links (URLs) auf andere Webseiten nicht zugelassen sind. Bezeichnen Sie die Quelle in anderer Weise.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.




Wissen Sie, ich bin eine betroffene Mutter von Schlammperei im Umgang mit Giften. Getroffen hat es meinen Sohn, Sie werden verstehen, dass es bei mir da 0 Toleranz gibt in meiner Einstellung zu Giften die den Menschen schaden können. Der Umgang und deren Kontrolle durch die Behörden ist mir zu lasch. Es wird abgewiegelt was das Zeug hält, gelogen und betrogen und als Betroffener steht man alleine.

Der Skandal ist aufgeflogen, ist immer noch im Internet nach zu lesen. Es gab keine Schäden, gelogen. Die Grenzwerte für das Gift wurden kurzer Hand angehoben, wie ich jetzt bei einer erneuten Überprüfung festellen durfte. In solchen Fällen sind sich Politik und Unternehmen sehr schnell einig. Und um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, es handelt sich hier um ein ausgewiesenes Umweltgift um das es hier geht. Das Resultat aus meiner Geschichte hätte sein müssen, sofortige Reaktion der Behörde auf allen Ebenen zum Schutze der Menschen in der überwiegenden Anzahl Kinder. Da in der Haupsache Schulen betroffen waren und sind.

Die Reaktionen im einzelnen waren, abwiegeln, leugnen, Reaktionen waren Kernsanierung, nach dem die Presse eingeschaltet war. Weitere Lügen und letztlich die Heraufsetzung der Grenzwerte denen die Kinder ausgesetzt werden dürfen. Sie vertragen also jetzt auf einmal mehr Gift als zum Zeitpunkt als dieses Gift schon aus dem Verkehr gezogen wurde und als Umweltgift deglariert wurde.

Finden Sie das nicht merkwürdig, ich schon. Danke ich verzichte auf Bekundungen die zuständigen Stellen würden entsprechende Schutzmaßnahmen durchsetzen öder ähnliches. Sie können es nicht und sie werden es nicht.

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Gunnar.Kaestle | Thu Jan 05 16:34:44 CET 2012 - Thu Jan 05 16:34:44 CET 2012

Zitat: von Lalune58

Oh, in der Tat liegt in der Dosis das Gift. Und hier genau liegt das Problem, wer überwacht das Ganze?


Gut, dass wir uns einig sind, dass bei der Überwachung / Aufsicht nicht geschlampt werden darf.

Allerdings stehe ich auf dem anderen Dampfer, vom dem aus nicht gleich "abschiessen" gerufen wird. Wie schon weiter oben gesagt, muss man der Energiewirtschaft über die Lebensdauer einer energietechnischen Anlage einer Alternative zur Kohle bieten und das ist nicht Erdgas mit ähnlich unkalkulierbarem Preis wie Erdöl. Wenn es dagegen kalkulierbarer wird, weil die Förderkosten von Shale Gas zwar hoch im Vergleich zu konventionellen Erdgaslagerstätten sind, aber halbwegs gedeckelt durch die vorhandenen reichlichen Ressourcen, dann kannn ein Fuel-Switch in den Neubauvorhaben deutlich leichter erreicht werden.

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Bitte beachten Sie die Richtlinie.



Zitat:
Und nur hierum geht es um eigenen Profit



Stimmt, das tun die meisten Unternehmen in einer (auch sozialen) Marktwirtschaft, sonst sind sie bald pleite und weg vom Fenster.
Auch die Caritas muss sich an den betriebswirtschaftlichen Prinzipien der Unternehmensführung orientieren.
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Bitte beachten Sie die Richtlinie.


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Lalune58 | Thu Jan 05 15:50:58 CET 2012 - Thu Jan 05 15:50:58 CET 2012

Zitat: von Nutzer10541


Welche Gefährdungsklasse haben Biozide der Gruppe "UnkrautEX"? Die werden nach wie vor in privaten Gärten und großflächigen Anbaufeldern eingesetzt. Der Einsatz von Bioziden als Konservierungsmittel hat vor mancher Lebensmittelvergiftung gerettet und gigatonnenweise Nahrung vor dem Vergammeln bewahrt. Jedes Ding hat zwei Seiten und es ist in der Tat die Dosis, die nach Paracelsus entscheidet, ob's ein Gift ist.



Oh, in der Tat liegt in der Dosis das Gift. Und hier genau liegt das Problem, wer überwacht das ganze? In der Vergangenheit habe ich zu Hauf solche Sprüche gehört. Nix als bla bla. Die Zeche zahlen zum guten Schluss immer andere mit ihrer Gesundheit oder im schlimmsten Fall mit ihrem Leben. Wo sind Opfer die zu Schaden gekommen sind jemals entsprechend entschädigt worden, wenn es überhaupt eine Entschädigung für gesundheitliche Beeinträchtigungen oder Tod gibt. Aber die Gewinne er Firmen waren beträchtlich.

Und nur hierum geht es um eigenen Profit, da werden die Menschen schnell einmal dem finanziellen Vorteil untergeordnet und Gefahren klein geredet. Eigene Betroffenheit kann Wunder bewirken und über Nacht sieht dann die Welt auf einmal ganz anders aus. Wir haben alles im Griff, ja genau so lange bis es uns im Griff hat. 8)

Nein Danke, genug Sprüche dieser Art gehört, sie reichen bis an mein Lebensende.

Mitgezeichnt!

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Gunnar.Kaestle | Thu Jan 05 15:38:20 CET 2012 - Thu Jan 05 15:38:20 CET 2012

Zitat: von sankana

Keine Art der Energiegewinnung rechtfertigt das Einbringen toxischer Chemikalien in das Erdreich.

a) Wenn Du weisst, was für Chemikalien eingebracht werden, weisst Du mehr als ich. Welche Zusatzstoffe werden beim hundsgewöhnlichen Bohren verwendet, um das Bohrklein auszuspülen?
b) In einer Teufe von 1000-3000 Meter und mehr würde ich nicht von Erdreich sprechen.

Zitat:
gab es auch in Deutschland bereits Lecks bei den Verpressungsrohren.

Es gab in Deutschland auch schon Lecks mit Sauergas = Erdgas mit hohem H2S Anteil. Wenn man neben einen solchem Leck steht und zu tief Luft holt ist man wegen dem Schwefelwasserstoff ratz fatz tot. Darüber muss man sich sorgen machen, was auch getan wird und dann für Abhilfe geschaffen wird. Bei den fernsehträchtigen brennenden Wasserhähnen muss man mich erst noch mal überzeugen, dass dass fossiles Erdgas ist und nicht ein oberflächen Vergärungsprozess, der beim Anpieksen der oberen grundwasserführenden Schichten durch dezentrale Brunnen entgasen kann.

Zitat:
Das vollkommen veraltete Bergrecht ist auf Förderungsmethoden wie Fracking überhaupt nicht vorbereitet.

Prima, dann lass uns doch eine Petition starten, die die Überarbeitung des Bergrechts fordert.

Zitat:
Dabei wurden allein in NRW für rund die Hälfte !!! seiner Fläche Bergbauberechtigungen für die Suche nach Gas vergeben, erteilt durch Angestellte eines Bergamtes.

Wer hätte die Genehmigungen sonst erteilen sollen?

Zitat:
Mal abgesehen von der Gefahr für das Grundwasser

Bezeichnest du das Tiefenwasser in Aquiferen als Grundwasser?

Zitat:
Platz für tausende LKWs für dessen Abfahrt.

Die Versorgung der ALDI-Supermärkte verursacht garantiert mehr LKW-Bewegungen.

Zitat:
Bei Nachfrage wurde dann erklärt, dass Probleme, die es in den USA gab, hier in Deutschland nicht auftreten können.

Klingt komisch.

Zitat:
Wassergefährdende Chemikalien einschließlich Biozide der höchsten Wassergefährdungsklasse


Welche Gefährdungsklasse haben Biozide der Gruppe "UnkrautEX"? Die werden nach wie vor in privaten Gärten und großflächigen Anbaufeldern eingesetzt. Der Einsatz von Bioziden als Konservierungsmittel hat vor mancher Lebensmittelvergiftung gerettet und gigatonnenweise Nahrung vor dem Vergammeln bewahrt. Jedes Ding hat zwei Seiten und es ist in der Tat die Dosis, die nach Paracelsus entscheidet, ob's ein Gift ist.

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