Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass es nicht zu einer zwangsweisen Frauenquote in Unternehmensvorständen kommen soll.
Begründung
In Unternehmen mit vielen Ingenieren wie z.B. in der Automobilbranche arbeiten auf allen Ebenen ca. 5%. In der Personalabteilung sind es mehr und in den Fachabteilungen z.T. noch weniger. Dieser weibliche Anteil entspricht in etwa auch dem Anteil der Frauen die Ingenieurwissenschaften studieren und ist damit nichts als eine logische Konsequenz.
Und jetzt soll ein solches Unternehmen von Gesetz wegen gezwungen werden in ihrem Vorstand eine Frauenquote von 40% zu erreichen? Wie soll das gehen?
Will man Frauen zwingen Ingenieurwissenschaften zu studieren? Vielleicht haben Frauen einfach keine Lust auf den mitunter sehr hektischen und anstrengenden Job eines Entwicklungsingenieurs. Und vielleicht ist auch so, dass sie selbst wenn sie diesen Weg einschlagen gar nicht unbedingt, den noch anstrengenderen Weg einer Führungskraft bestreiten wollen.
Um diese Quote erreichen zu wollen müsste man quasi jede Frau in Deutschland, die Ingenieurin ist und auch diesen Job machen möchte, automatisch in jede frei werdende Führungsposition berufen und zwar vor jedem Mann, egal wie viel besser dessen Eignung auch sei. So wäre es vielleicht in ein paar Jahren möglich halbwegs qualifizierte weibliche Vorstände besetzen zu können.
Soll das der Weg eines Rechtsstaats sein, der die Gleichbehandlung will und dazu die Ungleichbehandlung zum Gesetzten erheben will. Warum soll diese Generation Männer jeglicher Perspektive beraubt werden, weil vor einigen Generationen Frauen benachteiligt wurden und weil Frauen andere Berufe lieber ausüben.
Wenn man für Gleichbehandlung steht kann man nicht Ungleichbehandlung zum Gesetz erheben!