Text der Petition
Der DBtg möge beschliessen, dass neben der bereits geforderten Kennzeichnung von Zusatzstoffen, nicht nur hinten missverständlich ausgedrückt, im Kleingedruckten der Zuckergehalt sämtlicher Lebensmittel aufgeführt ist, sondern auf der Vorderseite in lesbarer Größe. Darüber hinaus, dass Hersteller von ungesunden Süsswaren, die vorwiegend aus Zucker bestehen nicht mit folgenden Sprüchen werben dürben: mit vielen wertvollen Vitaminen, mit dem gutem aus Milch.Ungesund soll auch als solches gek. sein
Begründung
Beim Rauchen wurde einigermaßen schnell gehandelt. Da ist man irgendwann darauf gekommen, dass es vielleicht sinnvoll wäre auf der Verpackung abzudrucken, dass Rauchen schädlich ist und zum Tod fürhren kann. Bei den Lebensmitteln wird hingegen nichts sinnvolles getan. Der Unterschied zwischen dem Rauchen und der Ernährung ist jedoch, dass das Rauchen nicht jeden Einzelnen betrifft und der, der raucht die Wahl hat es zu lassen oder eben nicht. Es ist nicht lebensnotwenig. Bei Ernährung ist es anderes. Die betrifft nicht nur den Nachbarn oder Leute die man nicht kennt, sondern jeden Einzelnen, Sie, mich, Ihre Kinder, Ihre Eltern, Ihre Großeltern, Ihre Nachbarn und nicht nur Ihre sondern auch meine und unsere. Und der noch bedeutendere Unterschied ist, dass man ohne zu Essen auf Dauer nicht Leben kann und Fuktionen im Körper und im Gehirn durch, dass wir zu uns nehmen gesteuert werden. Das was die Industrie da betreibt wie zum Bespiel auf Produkten abzudrucken, dass viele wertvolle Vitamine drin sind oder Glutamat und ähnliches in großem Stil, unter unsere Lebensmittel kann ohne dass der Verbraucher weiß wo und in welcher Form es überall drin ist und zu was es nach Meinung einiger Wissenschafter führen kann ist Manipulation auf höchstem Niveau. Sie beraubt den Menschen seines wichtigen Gutes, nämlich seiner Gesundheit, sei es in Form von Fettleibigkeit oder Alzheimer und er kann auch wenn er wollte, nichts dagegen tun, weil er der Ernährung nicht auskommen kann. Und die Politik nimmt das alles nicht nur billigend in Kauf, sondern unterstützt es indem sie zusieht und nichts tut um dann auf anderer Seite wieder Ernährungskampagnen für gesundes Essen zu fahren. Und die Kosten? Die werden dem Gesundheitssystem und am Ende dem Verbraucher und Ihrem Wähler aufgebürdet. Dem, für den sie eigentlich entscheiden sollte. Würde die Zuckermenge in Anzahl der Würfelzucker, der Hinweis mit Glutamat usw. auf der Vorderseite, gut erkennbar abgedruckt sein, dann würden die Kosten für schlechte Lebensmittel dem Verursacher aufgebürdet und nicht dem Staat und somit der ganzen Gesellschaft. Und das ganze würde nicht dazu führen, dass die Menschen nichts mehr, sondern bewußter kaufen würden, denn Essen müssen sie ja. Aber die Entscheidung zwischen Apfel und Süsswaren würde womöglich mehr als jetzt zugunsten des Apfels ausfallen. Die Bereitschaft des Verbrauchers für gute Lebensmittel mehr Geld auszugeben würde möglicherweise steigen. Gleichzeig könnte es ein Ansporn für die Hersteller sein, Lebensmittel herzustellen, die gesund und einigermaßen naturbelassen sind. Wer möchte schon auf seinem Produkt- sagen wir Joghurt- abdrucken müssen: mit 15 Würfelzucker, oder: mit Aspartam. Würde er dann nicht dafür sorgen, dass diese Dinge entweder nicht oder nur in reduzierter Form in seinen Produkten enthalten sind?