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Petition 40823

Reisekosten für Beamte

Berücksichtigung von privat finanzierten Bahncards bei der Abrechnung von Dienstreisen vom 19.03.2013

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschließen…dass Mitarbeiter oder Experten von Behörden die Kosten ihrer Dienstreisen, die sie mit einer privat finanzierten "Bahncard 100" unternehmen, zum Preis einer Zugfahrt mit einer "Bahncard 50" abrechnen können. Ähnliches soll für andere privat erworbene Zeitkarten gelten.

Begründung

1) Wir alle wollen die Umwelt schonen und den Klimawandel abmildern. Mehr Menschen sollten für ihre Reisen die Eisenbahn wählen und dann die Bahncard 100, die für sorgloses, bequemes Reisen sorgt, benutzen. Dem widerspricht die bisherige ökologisch inakzeptable Regelung auf Bundesebene, dass Reisekosten nur bei Vorlage von streckengebundenen Fahrscheinen bzw. von rechnungen über Autofahrten erstattet werden.
2) Übrigens soll in Hessen die erbetene Abrechnungsmöglichkeit seit dem Jahr 2010 existieren [vgl. die Verwaltungsvorschriften zum Hessischen Reisekostengesetz (VV-HRKG) vom 14. Dez. 2009, Staatsanzeiger für das Land Hessen, 04. Jan. 2010, S. 12-17.]
3) Folgende Zahlen zeigen, dass mehr für die Attraktivität der "Bahncard 100" getan werden muss: Mitte 2012 hatten in der Bundesrepublik Deutschland immer noch nur 39.000 Menschen diese Bahncard, obwohl es – gemessen an den Schweizer Verhältnissen – mehr als 4,4 Millionen Personen hätten sein müssen.

Für Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen danke ich Ihnen im voraus.

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