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Diskussion zur Petition 50155

Internationale Wirtschaftsbeziehungen/ Wirtschaftsverträge

Für Abschluss des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) vom 22.02.2014

Diskussionszweig: Was ist das denn für eine Begründung?

steffen_123 | 13.03.2014 - 20:30

Was ist das denn für eine Begründung?

Anzahl der Antworten: 59

Es hilft der Wirtschaft also macht man es? Mit der Begründung lässt sich so ziemlich alles rechtfertigen.

3. Weltkrieg? Hilft den Waffenherstellern, steigert den Bedarf an Ingenieuren, Bauarbeitern usw. usf. Also los geht's...
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Nutzer1351254 | Wed Apr 09 15:17:23 CEST 2014 - Wed Apr 09 15:17:23 CEST 2014

JA ! Volle Zustimmung: Was ist denn das für eine Begründung???!!

Da machen sich viele Bürger dieser Bundesrepublik dafür stark, daß das TTIP ohne Unterzeichnung bleibt, da es praktisch null Informationen für Abgeordnete wie Bürger gibt, was konkret in diesem Vertrag drin steht und der Eindruck da ist, es soll mal wieder "die Katze im Sack" gekauft werden,
und hier gibt es jemanden der sagt unterschreibt, dann kann ich leichter verdienen. so mein Eindruck.
Das ist wohl Verdummung oder was?
Wo sind die Informationen darüber, was es in der Konsequenz bedeutet TTIP zuzustimmen???
Was ist mit der Kennzeichnungs-Pflicht unserer Lebensmittel??? Genmanipulierte Zutaten sind ein Teil davon! Was ist mit dem BIO- Landbau???
Was ist die voraussehbare Konsequenz im Leben, Alltag jedes einzelnen Bürgers dieses Landes und überall auf dieser Welt. Wir sind eine Menschheit lebend auf dieser einen Erde!!

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Birgitbirgit | Wed Apr 09 14:46:00 CEST 2014 - Wed Apr 09 14:46:00 CEST 2014

Sehr gut. Schließe ich mich voll an.

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Nutzer1909254 | Sun Apr 06 18:24:18 CEST 2014 - Sun Apr 06 18:24:18 CEST 2014

Über die internationalen, europäischen und nationalen ökonomischen Zusammenhänge, Auswirkungen und mögliche weitere Entwicklungen gibt es ein paar gute Vorträge in 2012 von Prof. Dr. Bontrup (Ökonom / Wirtschaftswissenschaftler)

Über unsere Medienwelt hatte er soweit ich mich erinnere gegen Ende der anschliessenden Diskussion auch noch ein paar "herzliche" Worte :)

Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht, da Links (URLs) auf andere Webseiten nicht zugelassen sind. Links (URLs) sind nur als Quellenangabe für ein Zitat erlaubt.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


"Kritische Vorlesungsreihe [Bontrup] - "Die Finanzkrise richtig interpretieren""

Ich weiss nicht wo dieser Vortrag stattfand, ich vermute an einer Uni in Münster.
Seinen ähnlichen Vortrag mit anschliessender Diskussion findet man auch an einer Uni in Hamburg.

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Nutzer1300809 | Sun Apr 06 09:53:49 CEST 2014 - Sun Apr 06 09:53:49 CEST 2014

Bertelsmannstiftung = CDU/CSU

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EKTOplasma | Sat Apr 05 12:01:34 CEST 2014 - Sat Apr 05 12:01:34 CEST 2014

Recht hast DU!
Lehne ich auch zu 100% ab, solch ein Abkommen ist wie ein Schnitt ins eigene Fleisch.

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Demokratie-für-Alle | Sat Apr 05 10:09:15 CEST 2014 - Sat Apr 05 10:09:15 CEST 2014

1) Das Abkommen entlastet Unternehmen und Betriebe von Zöllen beim Export in die USA und verschafft ihnen so mehr finanzielle Möglichkeiten, zum Beispiel auch bei Gehältern.
==> Dann senkt doch einfach die Zölle. Die können leichter, schneller und gezielter gesenkt werden, ganz ohne undurchsichtiges Vertragswerk !!!

2) Es wird davon ausgegangen, dass durch das Abkommen das BIP der EU um etwa 65 Milliarden Euro steigt, öffentlichen Haushalten stehen mehr Mittel zur Verfügung.
==> "Es wird davon ausgegangen" ist eine Totschlag-Floskel für "es gibt keine Untersuchungen, wir wissen es nicht, sonder hätten es gerne"
==> dem Staat entgehen die oben erwähnten Zolleinnahmen

3) Neue Arbeitsplätze werden durch das Wachstum und die Entlastungen geschaffen.
==> wieviele denn in welchen Zeitraum? 0,5% mehr Arbeitsplätze (Zahlen der TTIP-Befürworter) gehen im konunkutellen Beschäftigungsrauchen unter

4) Durch den Wegfall der Zölle werden Waren aus den USA für Deutsche deutlich, zum Teil über 20% günstiger.
==> Die Frage ist, inwie weit der Handel diese Prozente an den Bürger weiter gibt. Aber die 20% fehlen dem Staat, indirekt also den Bürgern. Er muss diese über seine Steuern dem Staat wieder zuführen. Der Handel profitiert also, und der Bürger zahlt. Wo sind denn die Vorteile für uns Bürgern?

5) Die Gefahr einer Überschwemmung Europas mit gentechnisch belasteten Lebensmitteln ist gering, da durch das Abkommen nurZöllle, nicht aber Verbote für gentechnisch veränderte Waren aufgehoben werden.
==> Der Vertrag ist vollgespickt mit juristischen Feinheiten und vielen vielen Auslegungssachen. Nach dazu kommt, daß Streitigkeiten nicht - wie üblich in einer Demokratie - von einem ordendlichen Gericht verhandelt werden, sondern vor einer privaten Institution durch nicht vereidigte Richter. Ein Schelm, wer böses dabei denkt!

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Paul und Paula | Fri Apr 04 22:38:16 CEST 2014 - Fri Apr 04 22:38:16 CEST 2014

Bla Bla Bla..............................das sind die Aussagen eines Bewußtseinsgestörten......
Aufwachen wir sind im Jahr 2014 angelangt, und haben das Wassermannzeitalter erreicht....
Es gibt viel zu tun ...GEMEINSAM sind WIR stark........

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Paul und Paula | Fri Apr 04 22:24:53 CEST 2014 - Fri Apr 04 22:24:53 CEST 2014

Wer die Richtlilien dieses Freihandelsabkommens gelesen hat, kann nur entsetzt sein über diese
Richtlinien. In diesem Fall ist es nur gut für die USA und deren Wirtschaft oder deren Partner in der Welt.
Wir in Europa sollten uns auf keinen Fall darauf einlassen, zumal diese Verhandlungen auch im
stillen Kämmerlein geschmiedet werden, und die Menschen dann in Europa von diesen Ergebnissen unterrichtet
werden, die sie dann befolgen dürfen/müssen.......und das nennt sich dann Demokratie oder sowas ähnliches ????Das ist ein gemeines und geheimes Spielchen, von ganz unfairen Spielchenmachern die garantiert davon am meisten provitieren. Wer so etwas für gut heißt, ist entweder mit am Gewinn geteiligt, oder hat eine Bewusstseinstrübung. Dieser Art von Freihandel führt Europa und die Europäer zum perfekten Sklaventum......Will Europa das???? N E i N Danke
das lehnen wir ab.!!

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967204 | Tue Apr 01 17:05:12 CEST 2014 - Tue Apr 01 17:05:12 CEST 2014

Zitat: von meisterloewe67
Durch die Investitionsschutzklauseln wird ein separates, undemokratisches Recht für die Konzerne geschaffen. Die Staaten werden dadurch erpressbar und in ihren Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Auf keinen Fall mitzeichnen.



Die großen Prostete scheinen (zumindest teilweise) Wirkung zu haben. Laut Pressemitteilung des BMWi vom 27.03.2014 fordert Gabriel die Investitionsschutzklauseln aus den Verträge heraus zu nehmen.

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meisterloewe67 | Mon Mar 31 11:19:39 CEST 2014 - Mon Mar 31 11:19:39 CEST 2014

Durch die Investitionsschutzklauseln wird ein separates, undemokratisches Recht für die Konzerne geschaffen. Die Staaten werden dadurch erpressbar und in ihren Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt. Auf keinen Fall mitzeichnen.

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