Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge endlich ECHTE Wahlfreiheit zwischen Tätigkeit in Beruf oder Kindererziehung beschließen, statt dies nur zu postulieren. Man beende die Diskriminierung der MEHRZAHL der Eltern mit Kindern unter drei Jahre und lasse der Erziehung zuhause die gleiche finanzielle Förderung wie in Kitas zukommen, also ein Erziehungsgehalt mit Rentenversicherung.
Begründung
Die momentane Regierungspolitik fordert leider nur oberflächlich betrachtet Wahlfreiheit zwischen Kinderbetreuung in öffentlichen Einrichtungen und Kindererziehung zuhause. Man möchte nur noch berufstätige Eltern, auch Mütter sehen. Echte Wahlfreiheit aber würde bedeuten, dass die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zuhause finanziell vom Staat genauso gefördert wird, wie die Kinderbetreuung in öffentlichen Einrichtungen! Das sind momentan etwa 1100 Euro pro Kind pro Monat. Wir fordern deshalb ein echtes Erziehungsgehalt in gleicher Höhe. Schluß mit der "Heimchen am Herd"-Diskriminierungsdebatte! Es geht hier um die Betreuung von Säuglingen und Kleinstkindern, die ein besonderes Näheverhältnis zu Mutter oder Vater brauchen, wie Soziologiestudien immer wieder bestätigen.
Die Politik sollte lieber endlich dafür sorgen, dass die Karriere von Eltern unter Kindererziehungszeiten nicht leidet, sondern dass deren Wiedereinstieg in den Beruf ganz selbstverständlich besonders gefördert wird!