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Petition 63747

Jagdwesen

Einführung eines generellen Jagdverbots vom 05.02.2016

Text der Petition

Der Deutsche Bundestag möge beschlließen:
Die Jagd auf unsere Wildtiere muss ein Ende haben!

Begründung

Die Jagd auf unsere Wildtiere muss ein Ende haben!

- die Natur ist aus dem Gleichgewicht
- Lebensräume der Tiere sind durch Straßen und Felder zerschnitten
- Alljährlich kommen 250 000 Wildtiere durch Autounfälle um
- Wolf und Bär sind verpönt bei der Jägerschaft, denn sie sind Jagdkonkurrenten, die das Gleichgewicht auf natürliche Weise regeln würden
- Wildfleisch ist keinesfalls gesund, denn die Tiere sind durch permanente Angst angereichert mit Adrenalin, Pestiziden von den Feldern, Gülle mit Antibiotika-Rückständen auf dem Futter und Aufnahme der Spritzmittel gegen Waldschädlinge beim Fressen im Wald durch die Vertreibung von ihren natürlichen Lebensräumen, den Waldrändern.
- Lt. Jagdgesetz gehört Krankschießen gesunder Tiere zur Legalität, Totschießen ist nicht gesetzmäßig vorgeschrieben. Das bedeutet, gesunde Tiere werden mit Geschossen gequält, die in ihrem Innern explodieren und den Darm austreten lassen, um eine „Schweissspur“ für die „Schweißhunde“ zu hinterlassen.
- Allein Brandenburg gibt es laut Märkischer Oderzeitung 60 Schweißhundeführer. Der Beweis wie schlecht die Jäger im Schießen sind und damit permanent gegen die Gesetze zum Schutz der Tiere sowie gegen das Staatsziel Tierschutz, in der Verfassung verankert, verstoßen.
- Jäger wissen genau wie Biologen, dass Massenerschießungen von Reh, Waschbär, Marderhund und Wildschwein die Population steigert. Das resultiert aus der Frühreife bei stets zerstörten Familieverbänden, die umso schneller nachzüchten müssen. Obwohl diese Tatsache den Jägern bekannt ist, rechtfertigen sie ihr Tun, dass ihnen neben der Lust auch viel Geld einbringt mit der Notwendigkeit zur Verhinderung der durch die Tiere angerichteten Schäden
- Somit tragen allein die Jäger die Schuld an Wald- und Gärten-Schäden
- Jäger kennen keine Ethik, denn sie dürfen ungehindert Wild zu Tode hetzen in den so genannten Gatterjagden, wo sich die Tiere aus panischer Angst nur in die Zäune retten, wo sie blutend zerschnitten werden.
- Die Jagd ist unmenschlich und gehört abgeschafft.
- Bei den veröffentlichten Jagdstrecken ist nicht nachzuvollziehen, weshalb auf alles, was lebt geschossen werden darf (Möwen, Schwäne, Enten, Gänse, Krähen) es gibt kein Tabu.
- Als es noch keine, das Land wie ein Pilzgeflecht überziehende Hobbyjagden gab, überzogen genannte Tierarten nicht die Erde. Die Massenvermehrungen wurden durch die Jagden inszeniert und sind gewollt!
- Aber jetzt haben wir ein Tierschutzgesetz und eine Verfassung, nach denen sich zu richten geboten ist.
- Wenn es eine Ethik der Jagd geben sollte, dann kann es nur die Ethik des Tötens sein.
- Wird die Jagd aus Leidenschaft oder aus sportlichen Motiven und Vergnügen betrieben, dann gilt für sie nicht einmal mehr die Notwendigkeit des Töten Müssens, dann wird daraus das Privileg des Töten Dürfens. Dafür muss man sich schon eine ganz besondere Form der Auslegung ethischer Normen einfallen lassen.
- Jagd ist Krieg gegen die Natur und gegen die Tiere
und gehört abgeschafft.

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