Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, eine Luftbrücke für Flüchtlinge in die Länder rings um den Kriegsschauplatz Syrien einzurichten, die auf Hinflügen Hilfsgüter zu den Flüchtlingslagern vor Ort in der Region verbringt und Flüchltinge in akuter Not von dort nach Deutschland holt.
Begründung
Das Anliegen dieser Petition ist es, Menschen auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Hungersnot, aus Elendsquartieren kriegsnaher Regionen, ihrer Sorge um sauberes Wasser, fehlende medizinische Versorgung zu befreien.
Die Einrichtung einer Luftbrücke ermöglicht es, verzweifelte Flüchtlinge aus ihrem unterversorgten Daseín in überfüllten Zeltstädten, Container- Lagern im Nahen, Mittleren Osten zu erlösen.
Luftbrücken helfen Flüchtlingen auf legale Weise sofort, ohne zu Lasten anderer Länder in Europa gegen das Dublin- Abkommen zu verstoßen. Sie beenden Qualen und Risiken lebensgefährlicher Fluchtwege übers Mittelmeer und die Balkanroute.
Angesichts der gegenwärtigen Ausweitung des Syrienkrieges durch Deutschland, Frankreich, den USA, dazu Russland als Verbündeter des Assad Regimes ist die Verschärfung durch Grenzregime, Kriminalisierung von Flüchtlingen bei Grenzübertritten, entgegen Bestimmungen der Genfer Flüchtlingskonvention, u. a. in Ungarn, Mazedonien, Slowenien, Kroatien, in Dänemark, Schweden, demnächst auch in Deutschland zu befürchten.
Deshalb ist die Einrichtung einer "Luftbrücke für Flüchtlinge in Not" ein humanes Gebot historischer Stunde!
Diese Luftbrücke für Flüchtlinge zielt darauf, weiteren Zuspitzungen der Lage in überlasteten südeuropäischen Staaten Griechenland, Italien, Spanien, der Türkei, auf dem Balkan entgegen zu wirken.
Gleichzeitig vermag eine "Luftbrücke für Flüchtlinge" den personell, materiell irrwitzigen Aufwand für den Aufbau von Transitzonen, Hot Spots, entgegen Genfer Flüchtlingskonvention, entlang einer über 3000 Kilometer langen deutsche Grenze von vorn herein ad absurdum zu führen.
Um so dringlicher ist deshalb eine rasche Entscheidung für die Organisation einer
"Luftbrücke für Flüchtlinge in Not"
als Baustein deutscher, europäischer Außen- , Innen- , Sicherheits- , Wirtschafts- , Entwicklungs- und Friedenspolitik aus einem Guss zu vertreten.
Heute taugen Luftbrücken für Menschen auf der Flucht aus Kriegsgebieten, in Elendsquartieren kriegsnaher Regionen international dazu, selbstverständlich anerkannte Instrumente der Sicherheits- und Deeskalationspolitik zu sein.
Parallel dazu sind Verhandlungen Richtung Waffenstillstand, Organisation von entmilitarisierten Schutzzonen, Flugverbotszonen zur Sicherheit der Zivilbevölkerung, gemäß Haager Landkriegsordnung 1907, für alle Kriegsparteien unerlässlich.
Die Anbahnung von Friedensverhandlungen in der Region durch Deutschland, die EU, Russland, den USA, unter Beteiligung aller kriegführenden Parteien und Regionalmächte erhält dadurch erst ein tragfähiges Gewicht.
Historie
Seit Nine Eleven01, des NATO- Ernstfalles als Krieg gegen den Internationalen Terrorismus 12. 09. 2001 mit wechselnden Kriegsparteien in uneingeschränkter Solidarität vieler Länder mit den USA, sind 60 Millionen Menschen inner- und außerhalb ihrer Heimatländer auf der Flucht vor Krieg, Gefahr für Leib und Leben. Setzen Sie mit Ihrer Petitions Unterschrift ein Zeichen gegen Krieg
Also alle, naja, also Deutschland selbst. Sonst kein anderer Staat.
Wann, lieber Herr Petrick, ist denn Ihrer Meinung nach der Punkt erreicht, an dem Menschen mit Vorschlägen wie dem Ihren sagen würden: "Jetzt machen wir es gut."
Warum nur Syrien? Gerade in Afrika gibt es doch viele Menschen die, und das meine ich ganz ernst, bedauerlicher Weise leiden, an Nahrungsmangel, an politischer, religiöser oder sexuell motivierter Verfolgung. Was ist mit den Millionen und Millionen in China, in Nordkorea, in russischen Arbeitslagern, dem Kontinent Afrika gesamt, mit anderen eurasischen Staaten, mit Afghanistan.
Uns geht es besser. Ja. Und wir sollten helfen. Ja. Und das tun wir. Mehr als alle anderen Staaten. Aber wir sind ja schlauer.
Grenzen: Die gibt es wohl nicht.
Die Rentner können keine Busfahrkahrte kaufen, aber wir sollen eine Luftbrücke einrichten?
Ist Ihnen die Idee gekommen, dass ein Staat wie Syrien so auch leicht unbequeme Bürger los wird?
Dass Deutschland auch nur einen Haushalt hat, und wir nicht noch mehr Billionen Euro Schulden machen können?
Dass Menschen in Deutschland Angst haben, nicht, weil sie rechts radikal sind, sondern weil sie Angst haben?
Dass sich No-Go Areas bilden?
Dass die Bürger vielleicht nicht so viele "fremde" Menschen auf einmal akzeptieren? Das ist Übrigens ein menschliches Verhalten, wer hat sich noch nie mit einem Nachbarn gestritten!
Und dann gibt es Überraschungen wie vor zwei Tagen in Belgien.
Wir retten nicht nur arme und sterbende kleine Kinder, die fast ertrinken. Wir ruinieren unsere Systeme, in dem wir ihnen Belastungen zumuten, die sie nicht stemmen können. Und ist es nicht unwahrscheinlich, dass bei in vergangenem Jahr (siehe Veröffentlichung Bundesregierung vom verg. Freitag) fast 3 Mio. Menschen aus _TERRORGEBIETEN_ hier hochkommen, aber diese alle sofort zivilisierte westliche Werte annehmen, sobald sie deutsche Luft schnüffeln?
Sorry, es gibt nur eine Aussage, und die ist nicht sachlich, sondern persönlich.
Wenn es mit "Gutmenschen" wie Ihnen so weiter geht, ist dieses Land, ist dieses Europa, gestorben bevor es erwachsen wurde.
Ich, als Deutscher, möchte das nicht.
Ich bin nicht rechtsradikal, nicht rechtsextrem, noch nicht einmal politisch sehr rechts.
Ich möchte Flüchtlingen helfen.
Aber nicht mit einer Luftbrücke.
Ich möchte nicht mehr fremde Menschen in diesem Land. Ich möchte es einfach nicht. Deswegen bin ich nicht böse, es ist mein Wunsch.
Und, wenn wir so denken, dann wird dieses Land zerbrechen. Und ich habe die Befürchtung, dass es nicht möglich ist, dies noch wirksam zu verhindern. Wir können nicht die Welt retten. Das wäre schön, ich wünsche mir auch, dass es keine Kriege, keinen Hunger gibt. Aber wir sind nur 80 Mio. Seit letztem Jahr 83 Mio.