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Diskussion zur Petition 67685

Straßenverkehrs-Ordnung

Verfahrensänderung zur Vermeidung von Auffahrunfällen auf bundesdeutschen Autobahnen (§ 7a Abs. 2 StVO) vom 17.09.2016

Diskussionszweig: Straßenverkehrs-Ordnung - Verfahrensänderung zur Vermeidung von Auffahrunfällen auf bundesdeutschen Autobahnen (§ 7a Abs. 2 StVO)

Petent | 05.12.2016 - 07:45

Straßenverkehrs-Ordnung - Verfahrensänderung zur Vermeidung von Auffahrunfällen auf bundesdeutschen Autobahnen (§ 7a Abs. 2 StVO)

Anzahl der Antworten: 31

Ich nehme nun seit über 30 Jahren am Straßenverkehr mit Pkw/Lkw teil. In der Petition angeführte Umstände haben mich schon häufig dazu veranlasst -- ohne Rücksicht auf den nachfolgenden Verkehr - stark in die Eisen steigen zu müssen. Was nützt es dem Vorausfahrenden, dass ihm verkehrsrechtlich i.d.R. Recht zugesprochen wird, wenn er mit Genickbruch im Krankenhaus liegt?
Die Priorität beim Fahrunterricht von Fahrschülern sollte auf gegenseitige Rücksichtnahme gesetzt werden, nicht darauf, wie man am "schnellsten durchkommt". Durch vorgeschlagene Verfahrensänderungen könnten nicht nur schwere Unfälle, sondern auch Staus und zähflüssiger Verkehr vermieden werden, verursacht von stark abbremsenden Lkw nach dem Ziehharmonika-Prinzip. Deswegen halte ich vorgeschlagene Änderungen bei Verkehrsplanung und StVO für zweckmäßig und „im Sinne“ der Allgemeinheit.
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