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Diskussion zur Petition 74043

Raumordnung und Bauplanung

Abschaffung der bauplanerischen Privilegierung von Windkraftanlagen vom 04.10.2017

Diskussionszweig: Windindustrieanlagen behindern den natürlichen Luftmassenaustausch und führen somit zu Klimaveränderungen und einer Zunahme von Unwettern

Übertellerrandblicker | 21.03.2018 - 10:26

Windindustrieanlagen behindern den natürlichen Luftmassenaustausch und führen somit zu Klimaveränderungen und einer Zunahme von Unwettern

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Von den zahllosen Argumenten welche gegen diese alleine von Profitgier einzelner und den ideologisch verblendeten, sogenannten „grünen“ Dyskalkulikern betriebenen, den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdenden Entwicklung, bis hin zu der zweifelsfreien Tatsache, daß es an den statistisch 294 Tagen mit nahezuer Windstille im Jahr, keinen Strom aus Wind gibt, einmal abgesehen, "bremst" eine einzige moderne Windindustrieanlage eine Luftmasse von 200 Tonnen pro Sekunde ab.
Um dies etwas fassbarer zu machen, 200 Tonnen Luft entsprechen stolzen 154679 m³, wohlgemerkt pro Sekunde und Anlage, bei gerade mal 10 m/s Windgeschwindigkeit, was nur 36 km/h entspricht !

Anders ausgedrückt, entspräche die Fläche aller bereits derzeit in der BRD den natürlichen Luftmassenaustausch behindernden Windindustrieanlagen einem Vorhang auf Höhe Frankfurt am Main, quer durch Deutschland, mit einer Länge von Tschechien bis Luxemburg und einer Höhe von einem Kilometer !

Bereits der weltbekannte Meteorologe Edward Lorenz, der Vater der Chaostheorie, sowie Albert Einstein und Max Planck waren vom Schmetterlingseffekt, also des Einflusses kleinster Veränderungen auf das Großklima überzeugt.

Also bei über 28.000 Anlagen, alleine in der BRD, kommt da wie beschrieben, schon etwas zusammen, was wohl einem gewaltigen Schmetterlingsflügel entspricht und nach meiner langjährigen Überzeugung, einen enorm negativen Einfluß auf den natürlichen Luftmassen- und Luftfeuchteaustausch und somit unser Klima und die Zunahme von Starkwetterereignissen hat !

So war dies auch bereits im Umweltbericht zum sachlichen Teil des TFNP "Windenergie" der Gemeinde Ostrach im Umweltbericht gem. §2a BauGB in der Fassung vom 04.02.2013, also zu einem Zeitpunkt zu welchem diese Anlagen noch wesentlich kleiner waren, wörtlich zu lesen:

"Durch die Errichtung von Windenergieanlagen, besonders in großer Zahl, kann es an Land durch die „Wegnahme“ und Verwirbelung der großen Winde zu einer geringfügigen Erwärmung und damit Veränderung des Kleinklimas in dem Bereich der Konzentrationszone und deren Umgebung kommen und somit zu einer geringfügigen Veränderung der Artenzusammensetzung“.

Es mag wohl daran liegen, daß man zu jeglicher Ausübung eines Berufes oder Führen eines Fahrzeuges eine entsprechende Ausbildung / Eignung nachweisen muß, außer man möchte Politiker werden !

Somit zieht es sich einfach wie ein roter Faden durch die Geschichte der Regierungen, daß Entscheidungen politisch motiviert, von Lobbyisten gesteuert, und nicht unter Beachtung geltender Naturgesetze und schon gar keiner Logik getroffen werden.

Ist es ja so, wenn das Vorhaben scheitert, waren es immer die Anderen, keiner muß spürbar die persönliche Verantwortung und Haftung für sein Tun übernehmen, und bezahlen muß es sowieso immer der Bürger !
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