Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen,
dass in jeder Werbung für Automobile der CO2-Emissionswert in g/100 km prominent auftauchen muss.
Zum Beispiel: auf Plakaten und Print- oder WWW-Anzeigen mindestens in 3/4 der maximalen Schriftgröße mit optimalem Kontrast und mit einem Mindestabstand vom Rand, in Werbefilmen als deutliche Einblendung und akustisch am Anfang für eine Mindestdauer, mit normaler Sprechgeschwindigkeit.
Begründung
Angesichts der dringenden Notwendigkeit, die Erwärmung der Erdatmosphäre zu begrenzen, ist eine Änderung des Kaufverhaltens in Richtung auf sparsamere Autos unabdingbar.
Die CO2-Emission eines Wagens ist immer noch für die meisten Autokäufer*innen ein Nebenthema. Sie taucht in der Werbung gar nicht oder so marginalisiert auf, dass allein schon dadurch dem Käufer ihre Unwichtigkeit suggeriert wird. Dieses wird in der Autoberichterstattung in der Presse noch verstärkt, in der Emissionen allenfalls in einem Nebensatz abgehandelt werden. Der finanzielle Anreiz zur Entscheidung für sparsamere Autos ist aufgrund des fehlenden wirksamen Preises auf Emissionen auf absehbare Zeit zu schwach. Entsprechend hat sich die Verbesserung der Motoren nicht in einer Verringerung der Emissionen niedergeschlagen, da ihre Wirkung durch den Bau und Verkauf größerer und schwerer Autos aufgehoben wurde. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt durch massiven Werbeeinsatz für diese schwereren Wagen verstärkt worden.
Mit der Vorschrift soll erreicht werden, dass die Verbraucher*innen sich angewöhnen, die Emissionswerte der Autos stärker in ihrer Kaufentscheidung zu gewichten. Als Nebeneffekt wird der Wertevergleich für die Autokäufer*innen, die bereits jetzt darauf achten, deutlich erleichtert. Möglicherweise wird auch eine Konkurrenz zwischen den Autofahrer*inne*n um den Wagen mit den niedrigsten Werten angeregt.
Es muss vermieden werden, das Autotypen nur innerhalb ihrer Klasse um Bestwerte konkurrieren, da gerade der Kauf sparsamerer Klassen angeregt werden soll.
Im Gefolge ist auch eine Änderung des Verhaltens der Produzenten zu erwarten, wenn sie so gezwungen werden, die absoluten CO2-Emissionen in den Mittelpunkt des Marketings zu stellen. Sowohl deren Modellpolitik als auch ihre Innovationsanstrengungen zur Emissionssenkung werden sich wahrscheinlich in Richtung auf größeren Klimaschutz entwickeln.
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Sowohl die Gesamtfahrstrecke als auch der spezifische Verbrauch hängen nur wenig von den für die Herstellung verursachten Emissionen ab. Deswegen sind zur Einschätzung des Gesamtverbrauchs beide Größen nötig.
derweg | Wed May 16 15:14:01 CEST 2018 - Wed May 16 15:14:01 CEST 2018
Und damit dürfte der Erhalt bereits produzierter Fahrzeuge ökologischer sein als das Neuproduzieren von Fahrzeuge, die etwas bessere Emissionswerte im Fahrbetrieb haben.
Diese Sichtweise hat Logik.
Dazu noch zur Informationsverfeinerung noch folgende Information .
Quellen
Wikipedia
und die Zeit Online vom 16 März 2017
Die Erde :
Die Atmosphäre weist eine Masse von etwa 5,15 · 1018 kg auf, also knapp ein Millionstel der Erdmasse
Als Dezimalzahl 51.500.000.000.000.000.000 kg Atmosphärenmasse
ziehen wir das CO2 2.060.000.000.000.000 kg ab was den 0,04 % CO2 Anteil entspricht
dann verbleiben 51.479.400.000.000.000.000 kg oder 99,96 % Atmosphärenmasse
Deutschland hat 2016 9.060.000.000.000 kg CO2 Anteil erzeugt, geschätzt oder gerechnet wer weis das schon so genau?
Bis 2020 will Deutschland 362.400.000.000 Kg CO2 einsparen was 40% von 2016 entspricht
Rechenaufgabe für Interessierte:
der Deutsche Anteil CO2 in % zur Atmosphärenmasse.
Wann darf der Bürger also, die versprochen Klimawirkung durch gerechnete CO2 Reduzierung erwarten?
Wer genau hat mit welchen Auftrag die Garantie für eine Wirkung der Maßnahmen abgegeben?
( Frage, wegen möglicher Sammelklagen nach Amerikanischen Standard)
Immerhin wurden schon Billionen Euro weltweit für das Klimaregeln ausgegeben und nur wenige werden daran richtig Reich.
Wen es richtig Interessiert, kann dann mit den Kosten pro kg CO2 Einsparung weiterechnen wenn er die weltweiten Ausgaben für die CO2 Einsparung kennt.
Oder sie versuchen, die Wirkung ab wann, auf das Klima vorhersagen . Bitte verwenden sie nur die Millionen dynamischen Prozesse die das Klima ständig pro Sekunde beeinflussen für ihre Computer Rechenmodelle.Vergessen sie dabei nicht die Menge des naturgemachten CO2.
Bekommen sie bestimmt beim Bundesumweltministerium.
Wenn Rechenmodelle helfen beim regeln des Wunschklimas, sollten wir rechnen was das Zeug hält.
Keine Mitzeichnung weil unser Leben von CO2 abhängt, besonders für extrem Veganer die weiter zunehmen werden. Da muß alles doppelt so schnell wachsen, denn wir brauchen mehr freihe Fläche für die Tierwelt die wir uns wünschen.
Emsland | Sun May 06 10:46:47 CEST 2018 - Sun May 06 10:46:47 CEST 2018
Und damit dürfte der Erhalt bereits produzierter Fahrzeuge ökologischer sein als das Neuproduzieren von Fahrzeuge, die etwas bessere Emissionswerte im Fahrbetrieb haben.
Allerdings dient die ganze Hysterie mehr als Subvention der Autoindustrie. Finde ich auch nicht ganz verkehrt.