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Diskussion zur Petition 92805

Heilberufe

Angemessene Übergangsregelungen für derzeitige Psychologiestudierende und PiA vom 31.03.2019

Diskussionszweig: auch bereits arbeitende Psychologen im Blick haben

Nutzer3608081 | 28.05.2019 - 07:30

auch bereits arbeitende Psychologen im Blick haben

Anzahl der Antworten: 1

Ich unterstützte die Grundgedanken der Reform. Endlich tut sich was im psychotherapeutischen Bereich (Aus- und Weiterbildung) , ebenso wie bei der Anerkennung der systemischen Therapieform durch die Krankenkassen.
Bei der vorliegenden Petition fände ich es wünschenswert, wenn auch die bereits arbeitenden Diplom-/Masterpsychologen berücksichtigt werden. Eine Übergangsfrist von nur 12 Jahren bis zum Abschluss einer Weiterbildung, die häufig über 5 Jahre berufsbegleitend dauert, finde ich sehr eng bemessen. Beispielsweise müssen Psychologen, die 2020 gerade mit 24 Jahren angefangen haben zu arbeiten spätestens mit ca. 31 Jahren entschieden haben, ob sie in ihrem Leben nochmal als approbierter Psychotherapeut arbeiten wollen oder nicht. Dann die Weiterbildung beginnen und nichts mehr dazwischen kommen lassen (Familie, Pflege, andere Wünsche,...) Ich finde das sehr einschränkend dafür, dass wir bis über 70 Jahre arbeiten werden und wir nicht wissen, wie sich die Therapielandschaft verändert. Gut fände ich eine längere Frist oder andere Möglichkeiten die Approbation wie die künftigen Masterstudierenden zu erlangen durch z.B. Durch Anerkennung von Weiterbildungen (systemische, humanistische,...).
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Nutzer3640569 | 28.05.2019 - 10:11

Ich sehe das ganz genauso und kann daher nur beipflichten: das muss unbedingt berücksichtigt werden!! Ansonsten greift auch die Petition zu kurz.

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