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Diskussion zur Petition 96738

Gesundheitswesen

Verpflichtende Narkose bei Operationen zur Organ-Entnahme bei für gehirntot erklärten Menschen vom 05.07.2019

Diskussionszweig: Viel Pfuscherei und Falschdiagnosen, deshalb gegen Organspende wegen Hirntod

Geroldus | 04.02.2020 - 22:35

Viel Pfuscherei und Falschdiagnosen, deshalb gegen Organspende wegen Hirntod

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Als meine Mutter einen schweren Schlaganfall hatte, haben sie die Ärzte so hingestellt, als sei sie schon so geschädigt, daß sie nicht mehr aufwacht oder nur mit einer schweren geistigen Behinderung. Ich sollte ihre Hand nehmen und glauben, daß sie eigentlich nicht mehr am Leben ist. Ständig kamen Ärzte um die Ecke und rieten die lebenserhaltenden Maßnahmen abzubrechen, was ich abgelehnt habe, ebenso auch die Organentnahme. In einer ruhigen Minute habe ich mich mit ihr beschäftigt und sie dazu gebracht, sich mit den Fingern mitzuteilen. Dieses wurde mir nicht geglaubt. Dann ist sie überraschend aufgewacht und ich konnte mich mit ihr normal unterhalten was angeblich die große Ausnahme gewesen ist. Das hat mich dann dazu gebracht, meinen Organspenderausweis zu vernichten.
Im Fernsehen gab es eine Sendung in der berichtet wurde, daß der Magen Darm Trakt so komplex ist wie ein Hundegehirn und auch schon Gedanken hat. Also ist auch der Mensch noch nicht tot, nur weil der große Teil des Kopfgehirns nicht funktioniert.
Mir hat auch mal ein Mädchen erzählt, daß ihm die Hälfte des Gehirns abgestorben sei. Auch mit diesem Mädchen konnte ich mich normal unterhalten. Ich frage mich auch, ob die Ärzte, die Organe entnehmen selber einen Organspenderausweis besitzen?
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