Herzlich Willkommen auf den Internetseiten des Petitionsausschusses des deutschen Bundestages. Jedermann hat die Möglichkeit, Bitten oder Beschwerden an den Deutschen Bundestag zu richten.

Um direkt zu entsprechenden Bereichen zu springen verwenden Sie die Sprungmarken wie folgt:

Auf dem Bild sehen Sie ...

Diskussion zur Petition 98930

Patientenrechte

Beendigung der Benachteiligung von Kindern und Jugendlichen in der medizinischen Versorgung/Sicherstellung der Betreuung gemäß den Vorgaben der UN-Kinderrechtskonvention vom 06.09.2019

Diskussionszweig: Beendigung der Benachteiligung von kranken Kindern und Jugendlichen

dwh1965 | 02.01.2020 - 19:20

Beendigung der Benachteiligung von kranken Kindern und Jugendlichen

Anzahl der Antworten: 5

Diese Petition hilft den Kliniken und den SPZs, nicht aber den niedergelassenen Pädiatern in der Basisversorgung. Statt innerhalb der pädiatrischen Verbände einen für alle akzeptablen Konsens zu erzielen, sollen es andere richten, was die Verantwortlichen der DAKJ nicht schaffen. Als niedergelasser Pädiater erlebe ich permanent: meine heftigsten Wiedersacher sind Kliniken und SPZs, die keine Gelegenheit auslassen, mir meine Kompetenz abzusprechen. Die DAKJ hat auch die interessen der Niedergelassenen zu vertreten. Als Mitglied einer Kammerversammlung und einer Vertreterversammlung einer KV werde ich diese Petition nicht weiterleiten.
4 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Nutzer1231372 | 25.01.2020 - 09:50

Wenn Sie diese Petition, aus den von Ihnen genannten Gründen, nicht weiter leiten, sprechen Sie Ihren Kollegen aber auch den Sachverstand ab, die Forderungen dieser Petition selber beurteilen zu können.

Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Karin1703 | 22.01.2020 - 16:22

so kommen wir nie weiter !!

Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Nutzer4118629 | 06.01.2020 - 08:37

Genau diese Spalterei macht uns kaputt.Wieder einer der das system nicht verstanden hat. Wir müssen endlich lernen, als Ärzte, und hier insbesondere als Pädiater, solidarisch zu handeln und zu verstehen, dass unsere "Gegner" nicht Niedergelassene, Kliniken oder SPZs sind, sondern Konzerne, Betriebswirte, Controller und, leider, auch manchmal unsere eigenen Vertretungen in Kammer und KV.
Solange WIR nicht solidarisch, ggf. zusammen mit der KINDERkrankenpflege, die ja auch in einem heroischen Akt faktisch abgeschafft wurde handeln wird sich nichts ändern. Pädiatrie funktioniert prima ohne die o.g. Berufsgruppen - aber nicht ohne Ärzte und spezialisierte Pflege.

14 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

tfischbach | 04.01.2020 - 13:56

Ihre Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin selber praktizierender Pädiater und kenne meine Kompetenzen genauso wie dies meine Patienten tun. Da brauche ich keine andauernde Streicheleinheiten aus dem stationären Bereich. Ich unterstütze diese längst überfällige Petition persönlich und in meinem Amt als Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte bvkj. Das Zäunebauen ist out, die Pädiatrie muss zusammenarbeiten. Ihr Beitrag geht da leider in die falsche Richtung. Schade.

14 Personen finden diesen Beitrag hilfreich

Nutzer4116117 | 03.01.2020 - 16:17

Lieber Kollege,
es würde mich sehr interessieren wo regional Sie noch derart mittelalterliche Verhältnisse eines Gegeneinander der Kollegen in Praxis und Klinken erleben müssen?
Zu mindestens in unserer Region ist längst allen klar, dass wir im gleichen Boot sitzen und entweder gemeinsam erfolgreich sind oder untergehen. Es befremdet mich sehr, dass Sie "Kliniken und SPZs" als "heftigste Widersacher" beschreiben. Ich hoffe, es geht in dem Konflikt in Ihrer Region um das Wohl der Patienten und nicht um Befindlichkeiten.

26 Personen finden diesen Beitrag hilfreich