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Petition 108459

Öffentliche Sicherheit

Pflicht zum Tragen von Atemschutzmasken und Einweg-Handschuhen in Supermärkten vom 20.03.2020

Text der Petition

Mit der Petition wird eine Pflicht zum Tragen von Atemschutzmasken und Einweg-Handschuhen in Supermärkten gefordert.

Begründung

Wenn wir auch nur einen Coronafall in einem Supermarkt haben, wird die komplette Belegschaft wegfallen und wahrscheinlich fällt dieser Supermarkt dann aus. Mitarbeiter anderer Supermärkte werden davon hören und sich krankschreiben lassen, da sie merken werden, dass die Gefahr der Ansteckung zu hoch ist während ihrer Tätigkeit. Die Versorgung wird gefährdet.

Aufgrund der aktuellen Situation und der Tatsache, dass die Bevölkerung noch immer nicht verstanden hat, dass die Lage sehr ernst ist und es noch sehr oft passiert, dass Menschen in Supermärkten zum Beispiel rücksichtslos niesen ohne sich den Mund zuzuhalten oder aber in die Hände niesen und danach alles anfassen, sollte eine Pflicht zum Benutzen von Atemschutzmasken und Einweghandschuhen eingeführt werden. Außerdem Abstandshinweise, so dass jeder der sich an der Kasse anstellt mindestens 2 Meter Abstand zum Vordermann einhält und auch zur Kassiererin/zum Kassierer.

Ein Mitarbeiter sollte die Atemschutzmasken und Einweghandschuhe an die Supermarktbesucher am Eingang mitgeben und sagen, dass das Tragen dieser nun Pflicht ist. Diese sind dann an der Kasse zu bezahlen. Pro Person, die durch die Kasse läuft werden 4 € entrichtet. Somit wird auch gewährleistet, dass Einkäufe überlegt getätigt werden und man nicht für eine Schachtel Zigaretten die Kassiererin bzw. den Kassierer gefährdet. Für jede Transaktion müsste der Einkäufer 4 € zahlen und würde somit vorbereitet mit einer Einkaufsliste für mehrere Tage kommen um einzukaufen. Folglich wären immer weniger Menschen gleichzeitig im Supermarkt bzw. an der Kasse.

Als jemand, der auf alles achtet, nicht durch die Gegend niest und sich permanent die Hände wäscht und desinfiziert und nie das Haus verlässt, wenn es nicht nötig ist, hätte man dann auch weniger Bedenken einen Supermarkt zu besuchen aufgrund der Ansteckungsgefahr.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Supermarktes würden somit nicht wegfallen, hätten keine Bedenken mehr arbeiten zu gehen und die Versorgung wäre besser gesichert.

Zusätzlich sollte man über eine Plexiglas-Schutz-Abdeckung für die Gesichter der Kassierinnen und Kassierer nachdenken - also irgendein Schutz, der sich zwischen der Kassiererin und dem Einkäufer befindet. Diese könnte man von Bußgeldern bezahlen, die man von Corona-Party-Teilnehmern einnimmt.

Dieselben Regelungen sollten vor allem auch für Arztpraxen und Krankenhäuser eingeführt werden.

Über Euren Support würde ich mich sehr freuen. Hoffentlich werden wir diese Krise mit nicht allzu großen Schäden überleben.

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