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Diskussion zur Petition 109671

Arzneimittelwesen

Beachtung der üblichen Zulassungsvoraussetzungen für den Impfstoff gegen das Coronavirus/Freiwilligkeit der Impfung vom 14.04.2020

Diskussionszweig: Es wird kein verkürztes Zulassungsverfahren geben

Nutzer486998 | 29.06.2020 - 10:49

Es wird kein verkürztes Zulassungsverfahren geben

Anzahl der Antworten: 78

Es wird kein verkürztes Zulassungsverfahren geben und die Impfung wird nicht verpflichtend sein, daher besteht keine Notwendigkeit für diese Petition!
Lassen Sie sich nicht von wilden Verschwörungstheorien aufschrecken, auch wenn diese hier sicherlich als Kommentare folgen werden!
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Nutzer657 | 27.07.2020 - 21:54

Zitat: von --


Feinstaub? Echt jetzt? Also, die Zeiten des massenhaft auftretenden Asbestose und Silikose sind lange vorbei. Und selbst die sind nur bei einschlägigen Risikoberufsgruppen aufgetreten. Ansonsten ist "an Feinstaub" in Deutschland schon lange niemand mehr gestorben. Nicht seit Beuna und Bitterfeld abgewickelt wurden.



Leider nichts neueres als von 2012. Aber das dürfte Ihre Ausage ausreichend widerlegen, auch wenn seit 2012 die eine oder andere situationsverbessernde Maßnahme ergriffen wurde. Lt. Europäischer Umweltagentur allein in 2012 in Deutschland durch Feinstaub 59500 vorzeitige Todesfälle, durch Stickstoffdioxyd 10400, durch Ozon 2100.
(Quelle: https://www.eea.europa.eu/de/pressroom/newsreleases/zahlreiche-europaeer-sind-immer-noch/vorzeitige-todesfaelle-durch-luftverschmutzung)

Corona schafft dieses Jahr, wenn es sich bei einer zweiten Welle mehr Mühe gibt vielleicht noch die 20000er-Marke zu knacken.

Hätte man auf den Feinstaub-Report genauso heftig reagiert wie auf das Virus, hätte man den Personenindividualverkehr und den Gütertransport auf der Straße 2013 bereits verboten und sämtliche Kohlekraftwerke, Stahlwerke etc. abgeschaltet. Aber da hätt es ja wirtschaftlich die Großen und Mächtigen getroffen, statt den kleinen Kneipenwirt.

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Nutzer657 | 27.07.2020 - 21:30

Zitat: von --

Reine Schutzbehauptung. Leute wie Sie rechnen ja nicht damit, überhaupt krank zu werden. Und wenn doch, dass es genügend Freiwillige gibt. Zu denen Sie dann selber nicht gehören wollen und auch nicht werden. Da finden sich dann immer "Gründe".


Unterstellung Ihrerseits. Woher glauben Sie meine Meinung dazu zu kennen?

Zitat: von --

Toll. Der Partner im eigenen Bett ist ja eher offensichtlich in Sachen Track and Trace. [...] Und die der Depp, der im Bus neben Ihnen saß? Der hat dann komplett Pech?


Deswegen brauchen wir eine Behandlungsmöglichkeit, die auch bei den ersten Symptomen den Verlauf noch einigermaßen harmlos macht. Und der aussichtsreiche Kandidat dafür wären in meinen Augen Passivimpfungen, neben vielleicht einem eher unwahscheinlichen Glücksgriff bei den Virustatika.

Zitat: von --

Haha. Und jetzt wissen Sie schon, dass es Ihre Lieblingstherapie nicht nur geben wird, sondern auch noch ohen Folgeschäden, in ausreichender Menge, und dass man auch alle Infizierten rechtzeitig identifiziert und behandelt.


Nein, weiß ich nicht, aber sie sollte mindestens genauso intensiv erforscht werden wie die Suche nach einem Aktiv-Impfstoff. Die Wahrscheinlichkeit von Folgeschäden dürfte bereits auf Grund logischer Erwägungen sehr viel geringer sein.

Zitat: von --

Man kann ja auch Tollwut halbwegs ganz toll passiv impfen. Also, lassen Sie sich von einem tollwütigen Fuchs beißen, ist ja ungefährlich.


Der Vergleich hinkt bereits deshalb, weil die Todesrate bei zu später Passivimpfung im Falle der Tollwut bei 100% liegt. Bei Corona sind es wie viele? 20% schwere Verläufe, davon Folgeschäden leider noch unklar, Todesrate bei <1%. Ich glaube zwischen 100% und 1% (von mir aus mit schweren Verläufen gerechnet 20%) ist ein gewisser Unterschied.

[quote beitrag=703436]
Zitat: von Nutzer657

*LOL* - OK, und wie entscheiden Sie, ob und wann ein Tod oder Folgeschäden effektiv verhindert werden?


Wieso denn ich? Dazu gibt es entweder bereits Forschung oder sie sollte stattfinden. Entscheidend für eine fundierte Impfentscheidung ist doch: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit negativer Auswirkungen einer Impfung im Vergleich mit den möglichen Auswirkungen der Erkrankung bei Ihrer bestmöglichen Behandlung. Dazu braucht es mehr Daten für die besten Behandlungsstrategien und für die Frage der negativen Impfauswirkungen.

Zitat: von --

Ich kann ob solcher pseudomedizinischer Sektiererei nur den Kopf schütteln.


Haben Sie selbst denn von Medizin überhaupt eine Ahnung? Oder sagen Sie nur, das sollen die Experten entscheiden, was in IHREN Körper kommt? Ich jedenfalls will es selbst wissen und auch selsbt entscheiden, weswegen ich nicht wie die meisten naiven Menschen Packungsbeilagen wegwerfe und einfach die Pillen fresse. Ich werf die Packungsbeilage zwar auch weg, lese stattdessen die Fachinformation und das meist verfügbare Studienmaterial.

Zitat: von --

[...] OK, mit Ihrer Begründung können die Leute ja dann wieder kettenrauchen. Weil, kann man ja ganz toll kurativ eingreifen bei den einschlägigen Erkrankungen ...


Schlichtweg Blödsinn. Kann man eben nicht adäquat. Weder bei Bronchial-CA noch bei COPD.

Zitat: von --

Ich muss da nichts konstruieren. Sie machen das schon selber.


Von jedem der durch Sie beanstandeten angeblichen Widersprüche kann ich Ihnen erklären, warum es eben keiner ist, bzw. habe ich das auch getan. Aber wer in Stereotypen denkt, kann eben die feinen Graustufen zwischen Schwarz und Weis, Ja und Nein, Richtig und Falsch nicht erfassen.

Zitat: von --

Dafür, dass Sie Wakefield angeblich nicht kennen, lassen Sie jede Menge Anti-Impungs-Verschwörungetheorien von sich.


Ich kenne Ihn tatsächlich nicht. Ich habe auch noch nie irgendein impfkritisches Buch gelesen. Ich habe selbst gedacht und selbst recherchiert.
Die Studienlage ist in meinen Augen nicht gut genug oder sie sind nicht frei verfügbar genug (ich kann pubmed u. ä. durchaus bedienen). Beides darf nicht sein.

Die Studien die ich finde sind alle für die Tonne:
1. Zulassungsstudien der Hersteller (was der Auftraggeber nicht sehen will landet oft genug in der Schublade oder sogar Reißwolf. Gab es ja schon bei genügend Arzneimitteln)
2. Hinweisgebende Kleinststudien (sowohl in Richtung pro als auch contra Impfungen)
3. Völlig falsche Fragestellungen, falschen Studiendesign für die Fragestellungen
4. Zu wenige Teilnehmer (zur Erfassung von Effekten die mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:1000 auftreten ca. 20000 Teilnehmer nötig)
5. Nicht placebokontrolliert (meist mit dem Argument es sei ethisch nicht vertretbar der Placebo-Gruppe über viele Jahre hinweg eine Impfung vorzuenthalten)
6. Studien die zwar irgendwas gegenüber einer Vergleichsgruppe herausgefunden haben, wegen Fehlen einer repräsentativen Placebo-Gruppe aber immer mit Ungeimpften verglichen haben die entweder antroposophen, amische oder ähnliche Gruppen waren, die man schon deshalb nicht nehmen kann, weil sie sich auch anders ernähren usw.
7. Analysen der vorgenannten

Zitat: von --

Und was genau holt da Bill Gates für sich heraus? Außer einer Außendarstellung als jemand, der seine Milliarden wohltätig ausgibt?



Wohl eher als wohltätig getarnt. Man packt das Geld in eine Stiftung, wo es nicht versteuert wird und investiert es von dort aus in alles mögliche von Impfungen bis Waffenfirmen.
Ach richtig. Nebenbei impft man als PR-Maßnahme noch Kinder in den ärmsten Ländern der Welt gegen Polio (grundsätzlich nichts dagegen), deren größtes Problem aber nicht Polio ist, sonder Hunger.

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Mei_Eulenspiegel | 27.07.2020 - 16:47

Schlecht informiert Herr/Frau LOL , und schon reingefallen auf Fake News Presse,

woher kommen die vielen Toten , die in mit dem BAgger ausgehobenen MAssengräbern beerdigt werden ... ?

Erklärung :
In NewYork werden mittellose Menschen schon immer auf dieser Insel in MAssengräbern bestattet.
NewYork ist halt eine riesige Weltstadt mit Appeal der besonderen Art ... .

Woher kommen die vielen Toten in NewYork ?
Erklärung :
NewYork ist einen grosse extrem enge Stadt, mit vielen engen Aufzügen, einer ultrasauberen U-Bahn usw ...
&
Wie man aus NewYork liest, hat man die weniger intensiven Covid Fälle in leere Pflegebetten
in Pflegeheimen umgelagert , als die Betten im Krankenhaus knapp wurden .
DAs war eher ungeschickt nicht wahr .. gab extrem viele Tote in sehr kurzer Zeit ,
wie man so hört ca 12000 Tote aus den Pflegeheimen.

Der von der Presse hochgelobte Gouverneur und Bürgermeister
haben da wohl nicht ganz so glücklich gehandelt .

Aber NewYork ist ja sooo toll in der Pandemiebekämpfung .....

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Rotzbubi | 27.07.2020 - 14:13

Diese Petition ist absolut gerechtfertigt, weil die Aussagen der Volksvertreter für mich als "normaler" Bürger nicht mehr glaubhaft sind. Das Verhalten der Volksvertreter und einiger selbst ernannter Experten, sowie die Einseitigkeit der Presse und Medien zeigen deutlich ,dass wir gerade die demokratischen Grundrechte zu Grabe tragen. Statt die Bevölkerung korrekt und sachlich aufzuklären, werden Angst und Panikparolen verbreitet. Andere Meinungen werden nicht gehört. Hierzu hat das BMI eine klare Vorgehensweise gegeben (auf Seite des BMI nachzulesen). Die oft zitierten PCR-Tests sind klinisch nicht validiert, dennoch werden die Zahlen aus aller Welt einfach zusammengezählt. Die Verfehlungen und Missachtungen der Volksvertreter sind in dieser Pseudo-Pandemie sind ungeheuerlich und beängstigend.
Solange finanzielle und wirtschaftliche Interessen einen maßgeblichen Einfluss auf die Herstellung von Impfstoffen und eine mögliche Impfpflicht haben, muss hier dringend
gehandelt werden. Die Würde des Menschen ist unantastbar und kann nicht durch eine sich anbahnende "Gesundheitsdiktatur" einfach ignoriert werden.

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Cassy Mnth | 27.07.2020 - 08:52

Es handelt sich hierbei nicht um die gerne viel zitierte 'wilden Verschwörungstheorien', denn es wurde mehrfach in den öffentlichen Medien zum Thema gemacht. Diese Petition ist nur Folge ebendieser Berichterstattung, und damit also berechtigt.

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StefanJ-- | 27.07.2020 - 07:10

@ drhellwig | gestern - 12:08

Lassen die den "Dr." mal so stehen, Herr doer Frau Hellwig.

Zitat: von drhellwig
...bemerkenswert wieder einmal das Narrativ "Verschwörungstheorie" und dazu auch noch "wild". Dies vermittelt keine sachlichen Inhalte, sondern ist eine reine Plakatierung. Und dann auch noch der Appell, "sich nicht aufschrecken zu lassen". Es empfiehlt sich, den Begriff "Verschwörungstheorie" in seiner Genese zu hinterfragen und dessen Inhalt zu analysieren. Man gehe auch bzgl. des Begriffs "aufschrecken" in die Analyse. Hier werden weder Argumente geliefert, noch wird sachlich kommuniziert. Diese Antwort ist in ihrem Inhalt und ihrer Intention allzu durchsichtig.

Dr. für Küchenlatein? Küchenpsychologie?

Natürlich wilde Verschwörungstheorien. Sonst nichts.

Und die inhaltsleere reine Plakatierung - damit haben Sie die Petition beschrieben, sowie deren Befürworter.

Zitat: von drhellwig
Und noch ergänzend: Wir haben bereits jetzt schon ein verkürztes Zulassungsverfahren, das zeigen die derzeitigen Tests an Menschen an der Universität Tübingen. Dies ist in der Geschichte der bisherigen Impfstoffentwicklungen ein völliges Novum. Die EU hat bereits angekündigt, die bisherigen und einigermaßen strengen Zulassungsregularien für Impfstoffe einzuschränken bzw. aufzuheben. Die Informationen dazu sind öffentlich zugänglich. Oder ist das auch wieder eine wilde Verschwörungstheorie? Wenn ja, dann bitte erklären und nicht nur plakatieren und implizit bestimmte Menschen diffamieren. Das ist der Mindestanspruch an sachlichen Austausch und Argumentation.


Wie halt so der Guru vorbetet, so wird nachgebetet ... immer schön kleinste Soundbites herauspräparieren und damit dann Stimmung machen.

Warten wirs doch erst mal ab, ob, wie und wer jemand zu einem Impfstoff kommt. Wenn ich mir gerade diese ganzen asozialen Party- /§&%! auf Malle oder in St. Wolfgang anschaue, dann werden wir den dringend brauchen ... gerne auch "passiv", wie es ein anderer Poster hier schon selber propagiert hat.

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StefanJ-- | 27.07.2020 - 07:01

Zitat: von jilse
Zitat: von --
@ Nadelholz | 23.07.2020 - 23:13
Ah, die große Verschwörung, mal wieder. Mal ganz dezidiert gefragt, welches Geld bekommt ein US-Krankenhaus, wenn da tausende zusätzlich auf den Gängen oder im Garten versterben?

Die letzten Informationen, die ich dazu gelesen habe, besagten, dass Krankenhaeuser in NYC fuer die Beahndlung von Covid-19 20% mehr Entgeld bekommen wie fuer andere Patienten, bei intensivmedizinisch betreuten Covid-19 Patienten sogar 30% mehr als fuer sonstige intensivmediziisch betreute Patienten.
Das duerfte schon ein grosser Anreiz sein ...


Und wieder *LOL* - Anreiz für was? Schon mal daran gedacht, dass die Behandlung eines COVID-19-Patienten eventuell auch 20% teurer ist wegen der Hygienemaßnahmen? Eventuell sogar 30% teurer bei intensivmedizinischer Behandlung?

Das muss sich ja dann echt lohnen, wenn die dafür sogar Zelte aufbauen. Bleibt nur die Frage, wo kommen die vielen Toten her, wenn die nur wegen des Geldes lauter COVID-Fälle ausrufen? Bekommen die örtlichen Tiefbaufirmen auch extra Geld, wenn die mit dem Bagger Massengräber ausheben?

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jilse | 27.07.2020 - 05:13

Zitat: von --
@ Nadelholz | 23.07.2020 - 23:13
Ah, die große Verschwörung, mal wieder. Mal ganz dezidiert gefragt, welches Geld bekommt ein US-Krankenhaus, wenn da tausende zusätzlich auf den Gängen oder im Garten versterben?



Die letzten Informationen, die ich dazu gelesen habe, besagten, dass Krankenhaeuser in NYC fuer die Beahndlung von Covid-19 20% mehr Entgeld bekommen wie fuer andere Patienten, bei intensivmedizinisch betreuten Covid-19 Patienten sogar 30% mehr als fuer sonstige intensivmediziisch betreute Patienten.
Das duerfte schon ein grosser Anreiz sein ...

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jilse | 26.07.2020 - 12:57

Zitat: von --

Aber selbst die "beschleunigten Verfahren" sind weder neu noch ungewöhnlich noch automatisch.


Beschleunigte Zulassungsverfahren fuer komplett neue Impfstoffe sind hierzulande doch etwas neues. Meines Wissens nach hat es das zwar bisher (als Ausnahmefall) einmal in Afrika gegeben (fuer einen Vektorvirenimpfstoff gegen Ebola im Rahmen einer akuten Gefahr duch neu aufflammende Ebola-Infektionen), aber SAR-CoV-2 ist kein Ebola und unser Land nicht in Afrika.

Hierzulande gibt es verkuerzte Impfstoff-Zulassungen nur, wenn der zuzulassende Impfstoff bzgl. Herstellung und Wirkung sehr aehnlich zu einem bereits zugelassenen Impfstoff ist. So wird ein solches verkuerztes Zulassungsverfahren jedes Jahr fuer die Grippe-Impfung verwendet. Allerdings gibt es bei den Impfstoffen gegen Covid-19 keine Zulassungen fuer andere Impfstoffe, die dem zuzulassenden in Herstellung und Wirkung so aehnlich waeren, dass eine verkuerzte Zulassung nach den bisher geltenden Kriterien bei uns in Frage kommen koennte. Die regulaere Zulassung eines komplett neuen Impfstoffs dauert ueblicherweise um die 5 Jahre. Nicht, weil man sich wegen "Unwichtigkeit" so viel Zeit lassen wuerde, sondern weil fuer gruendliche Tests, um Impfschaeden moeglichst sicher auszuschliessen, diese Zeit benoetigt wird.

Zitat:

Die sind immer an wissenschaftliche Bedingungen gebunden. Und beruhen vor allem auf parallelerer Prüfung als üblich.


Gerade Parallelitaet von Praeklinischen Tests (z.B. Tierversuche) und klinischen Tests (Tests an Menschen) sind ein Riesenproblem. Normalerweise ist zwingend vorgeschrieben, dass mit klinischen Tests (Tests am Menschen) erst dann begonnen werden darf, wenn alle praeklinischen Tests erfolgreich abgeschlossen wurden. Diese Vorschriften dienen dem Schutz des Menschen. Die streng sequentielle Durchfuehrung der einzelnen Testphasen ohne zeitliche Ueberlappung ist nicht etwa "Schikane" sondern eine nach unseren Standards zwingend notwendige Massnahme zum Schutz der Testpersonen. Diese wird aber anscheinend aktuell straeflich missachtet. Man sollte sich dazu wirklich die Interviews zu dem Thema mit Prof.Dr. Stefan Hockertz anhoeren.

Zitat:

Was ggf. den Aufwand erhöht, wenn wegen des paralleleren Arbeitens von Entwicklern und Prüfern auch mal eine Sackgasse begutachtet wird.


Testphasen duerfen nicht parallel ablaufen, wenn wir die Standards fuer die Impfstoff-Sicherheit einhalten wollen, siehe oben.

Zitat:

Aber komisch, die ganzen Impfverweigerer, die jeglichen Impfstoff schon im Vorfeld totreden wollen wegen angeblicher Pfuscherei,



Ein Grossteil der Kritiker der aktuellen Covid-19 Impfstoffkandidaten sind keine generellen Impfgegner (ich auch nicht), aber sie kritisieren (aus gutem Grund) die Verkuerzung der Zulassungsverfahren, die Parallelisierung der (aus gutem Grund normalerweise zeitlich nacheinander ablaufenden) Testphasen und ueberhaupt die Verwendung genmanipulierender Impfstoffe, solange diese Technologue nicht erheblich besser erforscht ist.

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1040bln | 26.07.2020 - 12:35

Zitat: von Nutzer486998
Es wird kein verkürztes Zulassungsverfahren geben!

Quelle?

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