Text der Petition
Mit der Petition wird die Rettung der Friseurbranche durch Senkung der Umsatzsteuer auf 7 Prozent für Friseurdienstleistungen gefordert.
Begründung
• Friseure leiden besonders unter Corona:
Friseurbetriebe waren unter den ersten, die geschlossen wurden, und werden durch die Abstandsregelungen (1,5 m) wohl nie wieder vollumfänglich ihrem Geschäft nachgehen können. Auch sind entgangene Einnahmen für sie nicht nachzuholen. Deshalb gilt es, sie jetzt zu unterstützen!
• Friseurdienstleistungen müssen bezahlbar bleiben:
Der Besuch beim Friseur darf kein Luxusgut werden. Von einem reduzierten Mehrwertsteuersatz profitieren Verbraucher und Friseurunternehmer gleichermaßen.
• Wettbewerbsverzerrung!
Die umsatzsteuerpflichtigen Friseurunternehmen leiden unter einer Wettbewerbsverzerrung durch von der Umsatzsteuer befreite Kleinstbetriebe.
Bei einem kalkulierten Preis von 50,- € für die Dienstleistung ergibt sich ein Preisunterschied von 9,50 €! Der umsatzsteuerbefreite Betrieb kassiert 50,- €, der umsatzsteuerpflichtige Betrieb muss 59,50 € nehmen.
Der Kunde sieht nur den Preisunterschied!
Bei 7 % wären es immerhin nur 3,50 €.
• Die Friseurbranche muss ausbildungsstark und beschäftigungsstark bleiben:
Das Friseurhandwerk war bisher eine ausbildungs- und beschäftigungsstarke Branche mit einem hohem Frauenanteil und vorbildlicher Integrationskraft. Die Rentenkommission hat nun vorgeschlagen, auch auf Grund der demografischen Entwicklung, ab 2025, einen Betragssatz von bis zu 24 % zur Rentenversicherung zu fordern. Es muss auch damit gerechnet werden, dass der Beitrag zur Pflegeversicherung auf ca. 6 % steigen wird. Die Gründe dafür sind bekannt. Wenn die Arbeitgeberanteile auf die Lohnkosten dementsprechend steigen (Aber nur umsatzsteuerpflichtige Unternehmer beschäftigen überhaupt sozialversicherungspflichte Arbeitnehmer und bilden Lehrlinge aus!) und es keine steuerliche Entlastung für die Unternehmer gibt, sind diese Arbeits- und Ausbildungsplätze massiv gefährdet. Die eingesparten 12 % würden den Unternehmern beispielsweise die Möglichkeit geben, ihren Mitarbeitern höhere Löhne zu zahlen.
Deshalb sehe ich keine Notwendigkeit hier finanzielle Zugeständnisse zu etablieren.
Kritischer sehe ich, daß die Schutzausrüstung (z.B. Masken etc. ) noch mit 19% Umsatzsteuer behaftet ist.
Heinz 55 | 28.05.2020 - 12:31
Guten Tag babs
Danke für ihr gestrigen Beitrag 14:03.
Ich würde ihnen wünschen, dass sie als Auszubildende an Gewinn erwirtschaften auch ein Stück Kuchen bekommen.
Gute friseure sind NICHT rar, nur die Preise sind sehr unterschiedlich, denn überall in meiner Stadt werden immer mehr Friseurladen an allen Ecken neu eröffnet.
Ja, leider müssten sie Rücklagen bilden, falls Merkel & Co wieder wegen Corona Virus Statistik RKI Friseurladen und andere Unternehmen schließen müssen, aber als Auszubildende verdienen noch NICHT soviel, dass sie Rücklagen bilden können. Bestimmt wird Soforthilfe wieder geben, denn es sind Kredite mit Zinsen, wo Friseurladen und Unternehmen zurück zahlen müssen. Das heißt Friseurladen müssen Insolvenz beantragen, weil pleite sind - Arbeitnehmern und Auszubildende sind arbeitslos - apropos mein Friseurladen besteht noch.
Richtig, für ärmere Menschen können vielleicht billigere Friseurladen eventuell noch leisten, oder man versucht auf andere Weise Lösungen zu finden.
Auch richtig, jeder kann selbst entscheiden zu welchem Friseurladen man geht oder anderweitig Lösungen zu finden. Ich vergleiche Preise, wo ich entscheide, wo ich meine Haare machen lasse und wo ich einkaufe, wo ich dadurch viel Geld eingespart habe.
Babs❤️ | 27.05.2020 - 14:03
Danke für Ihre Antwort.
Ich hoffe das es zum Teil an die Arbeitnehmer weitergegeben wird. Derjenige der dies tut, wird gute Mitarbeiter bekommen, derjenige der dies nicht tut wird bald keine mehr haben. Gute Friseure sind rar.
Es ist jetzt bitter nötig auch für reichlich Rücklagen zu sorgen, denn wenn unserer Regierung wieder alles schließen sollte, glaube ich kaum das diese noch einmal eine Soforthilfe locker machen kann. Die 10€-Läden die dann nix auf der Seite haben, sind dann weg vom Fenster und nicht die Hochwertigen.
Für sozial ärmere Leute ist der günstigere Friseur bestimmt die bessere Entscheidung. Und die Damen können sich ja die Farbe von der Drogerie holen.
Zum Glück sind wir (noch) in einem freien Land wo man selber entscheiden darf zu welchem Friseur man gehen will.
Schönen Tag noch
Heinz 55 | 27.05.2020 - 11:23
Guten Tag babs
Danke für ihr heutige Beitrag 7:07.
Glauben sie wirklich, wenn von Friseurladen Gewinn erwirtschaftet, dass sie als Auszubildende mehr Geld oder Prämien bzw andere Vergünstigungen bekommen???
Ich weiß dessen Beruf ist Handwerk anzuerkennen. Da wo ich meine Haare machen lasse ist diese Friseurladen handwerklich sehr gut und ich bin länger als 10 Minuten dort.
Ich kenne viele Leute, wo mir berichtet hat, dass Preise wegen hygienepflicht gestiegen sind - ein bekannter berichtet von 13 € ist auf 15 € gestiegen wegen Zusatzkosten hygienepflicht, da bin ich froh, dass bei Friseurladen noch NICHT 15 € bezahlen muss.
Die Kehrseite ist, wenn Friseurladen pleite geht, dann sind sie genauso arbeitslos in der Corona Virus Zeit, dann können sie bei Merkel & Co bedanken bzw weil die Kundschaft NICHT mehr die Preise zahlen können, weil selbst Kurzarbeitergeld und Arbeitslosengeld Anträge stellen müssen ( zur Zeit über 10 Millionen Kurzarbeiter- kann man in Medien nachverfolgen ).
Friseurhandwerk habe ich vorgeschlagen mit Konkurrenz zu kontaktieren, wie dieser billige Preise machen kann für gleiche Arbeit an die Haare. Konkurrenzkampf ist für Kundschaft sehr gut, denn wäre ich mit dem billigen Friseurladen NICHT zufrieden würde ich wechseln - wo ich bis jetzt NICHT wechseln muss, da ich zufrieden bin -.
Babs❤️ | 27.05.2020 - 07:07
Mal ganz ehrlich, würden Sie für unter 10€ die Stunde sich den ganzen Tag in die Arbeit stellen?
Wenn mehr Geld übrig bleibt, kann man seine Mitarbeiter besser bezahlen und dieser Beruf wird wieder attraktiver. Es können mehr Seminare besucht werden um sich weiter zu entwickeln. Man kann bessere Produkte anbieten und den Kunden verwöhnen. Ich denke jeder hat seine Einstellung zu Friseurbesuch. Entweder schnell schnell oder entspannen und relaxen. Da gibt es unterschiedliche FriseurKonzepte.
Aber denken Sie daran, Friseure sind Handwerker und die haben ihren Stundensatz. Wenn Sie unter 10€ zahlen, bin ich mir sicher das Sie in 10 min fertig sind. Das macht dann in der Std ca 60€ aus. Ganz schön teuer ;)
Schönen Tag ihnen
Heinz 55 | 14.05.2020 - 09:18
Guten Morgen friseurhandwerk
Danke für ihre ehrliche gestrigen Beitrag 18:27, ich versuche auf meine Art und Weise zu erklären.
1. Bitte NICHT Corona Virus vorschieben, denn das hat Merkel & Co eingebrockt mit Schließungen Friseurladen, wo ich auch NICHT einverstanden war.
2. Vor Corona Virus sind die Preise gestiegen und es wird danach genauso sein, denn ich beobachte es - das wissen sie doch auch- es ist KEIN Wunder, wenn man Kundschaft verliert und zum Konkurrenten geht, wo billiger ist für gleiche Haarschnitt - ich habe auch gewechselt, in dem ich bis heute sehr zufrieden bin und unter 10 € bezahle -.
3. Natürlich können sie NICHT für alle Friseurunternehmen sprechen, dass ist mir schon klar.
4. Mindestlohn steigen pro Jahr, wo ich sicher bin, dass Mitarbeiter/innen Mindestlohn pro Stunde bezahlt werden und hygienepflicht sind zusätzliche Kosten, dass ist mir auch klar. Da wo ich mein Haarschnitt in Friseurladen machen lasse, wie deren Kalkulation aussehen tut, weiß ich NICHT - sicherlich kennen sie diese Läden, wo man mal nachfragen könnten, wie das funktionieren tut, denn Austausch wäre sinnvoll -.
Zum Schluss
Friseurladen, wo ich hingehe, hat sehr viele Kunden und bei teuren sind kaum oder weniger Kunden. Jeder Kaufmann weiß, konkurrenzkampf kann für teurer Läden schaden und man muss sich was einfallen lassen um Kundschaft zurück zu gewinnen - so habe ich gelernt, sonst geht man pleite - sie wissen was ich damit meine.
Wenn trotz 7 % Mehrwertsteuer die Preise bleiben bzw weiterhin Preise erhöht werden, kann ich diese Petition NICHT unterschreiben.
Wenn aber 12 % einsparen, die Preise um 12 % senken, dann wäre diese Petition berechtigt und ich würde ohne zögernd diese Petition mitzeichnen.
Das Friseurhandwerk | 13.05.2020 - 18:27
Hallo Heinz 55,
da die Auswirkungen der Corona-Pandemie unweigerlich zu Preiserhöhungen führen werden, würden diese ggf. dann nicht so hoch ausfallen.
Allerdings kann ich hier nun wirklich nicht für alle umsatzsteuerpflichtigen Friseurunternehmer sprechen.
Wie diese mit den eingesparten 12 % umgehen, kann ich nicht sagen.
Ob sie davon
... die Löhne ihrer Mitarbeiter erhöhen,
... die Preise moderat erhöhen,
... die Preise senken,
... auf einen Hygieneaufschlag verzichten.
Dieses muss jeder Unternehmer selber entscheiden.
Wie man allerdings in der heutigen Zeit (bei der aktuellen Kostensituation) "Waschen, Schneiden, Föhnen" unter 10 € inkl. MwSt. anbieten kann, ist mir ein Rätsel.
Heinz 55 | 11.05.2020 - 09:03
Guten Morgen friseurhandwerk
Meine frage an sie persönlich, falls diese Petition durchgehen sollte, müsste die Preise um 12 % für Kundschaft runtergehen oder bleiben die jetzige Preise gleich??? - das würde mich interessieren und ich erwarte auf ihre Antwort. Danke im voraus -. Wenn NICHT die Preise um 12 % runtergehen sollte für Kundschaft, dann kann ich diese Petition NICHT mitzeichnen.
Ich habe Frisör, wo ich sehr zufrieden bin und ich zahle trotzdem 19 % Mehrwertsteuer nur unter 10 €, wie erklären sie das denn, dass sehr viele Frisören knapp 15 € kostet oder mehr für gleiche Haarschnitt, denn ich muss als Kunde auch auf mein Geldbeutel schauen und sparen.
Das Friseurhandwerk | 09.05.2020 - 12:25
Zitat von schuf:
und Sie meinen wegen 3,50 Euro verzichtet irgendwer auf Haarschnitt, Farbe, Extensions oder was auch immer, der das vorher immer gemacht hat? oder bei 3,50 Euro würde jemand jetzt zum Friseur gehen, der das vorher nicht gemacht hat? wegen 3,50 euro wechselt jemand den Friseur?
oder was hat das mit Corona zu tun?
Antwort:
Nochmal, es geht nicht um 3,50 €.
Der Preisunterschied zwischen einem umsatzsteuerpflichtigen und einem umsatzsteuerbefreiten Friseur beträgt derzeit aufgrund der Steuer 19 %.
Bei einem Nettopreis von 50 € macht das 9,50 €, bei einem Nettopreis von 100 € macht es 19 € Preisunterschied aus.
Natürlich überlegt man sich, wohin man geht.
Zitat von schuf:
das wissen Sie woher? weshalb sollte ein Mundschutz, Einmal-Schürze, kein Kaffee und Zeitschriften die Wartezeit verlängern?
Antwort:
Es geht um die Wartezeit auf den Termin. Da aufgrund der neuen Abstandsregeln vielfach nur jeder zweite Bedienungsplatz benutzt werden darf, können pro Tag wesentlich weniger Kunden bedient werden. Somit auch wesentlich weniger Termine vergeben werden. Ergo länger warten auf den Termin.
Zitat von schuf:
Gastronomie und Friseur sind nicht vergleichbar. In keinem Salon sitzt man so eng zu anderen Kunden, wie in einem Restaurant. Und allein die Anzahl der Tische lässt sich nicht mit einem Durchschnittssalon vergleichen
Antwort:
Es geht darum, das in beiden Branchen für die nächsten Monate nur rund 50 % der Plätze genutzt werden dürfen.
Es spielt doch keine Rolle, ob ich nur 40 von den 80 Sitzplätzen im Restaurant nicht nutzen darf, oder 5 von 10 Plätzen im Friseursalon.
Beide Unternehmer können nur 50 % Umsatz generieren während die Kosten allein durch die zusätzlichen Hygienemaßnahmen gestiegen sind.
Zu den anderen Punkten von schuf:
Die Corona-Pandemie ist jetzt nur noch "der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt".
Es geht dem Großteil der Friseurunternehmen schon seit Jahren nicht gut. Daher wäre diese Steuerreduzierung für die umsatzsteuerpflchtigen Friseurunternehmer zum jetzigen Zeitpunkt eine große Hilfe.
schuf | 08.05.2020 - 22:15
siehe
und Sie meinen wegen 3,50 Euro verzichtet irgendwer auf Haarschnitt, Farbe, Extensions oder was auch immer, der das vorher immer gemacht hat? oder bei 3,50 Euro würde jemand jetzt zum Friseur gehen, der das vorher nicht gemacht hat? wegen 3,50 euro wechselt jemand den Friseur?
oder was hat das mit Corona zu tun?
und zu
das wissen Sie woher? weshalb sollte ein Mundschutz, Einmal-Schürze, kein Kaffee und Zeitschriften die Wartezeit verlängern?
Gastronomie und Friseur sind nicht vergleichbar. In keinem Salon sitzt man so eng zu anderen Kunden, wie in einem Restaurant. Und allein die Anzahl der Tische lässt sich nicht mit einem Durchschnittssalon vergleichen
.hiesse es- aber hier stehen keine Zahlen und das würde eine Absenkung der MWST auch nicht ändern
zum einem Spekulation, zum anderen würde eine Absenkung der MWST auch nichts daran ändern
Das Friseurhandwerk | 08.05.2020 - 21:02
"Friseure sind ausgebucht."
>> Ja, aber diese Wartezeiten sind ein Ergebnis der Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen. Die meisten Friseurunternehmer werden so wie die Gastronomen über viele Monate nur ca. 50 % ihrer Bedienungsplätze nutzen dürfen. Das heißt zum einen weniger Kunden pro Tag und somit eine Erhöhung der Wartezeiten auf den Termin, zum anderen eine massive Reduzierung der Einnahmen im Gegensatz zu erheblichen Mehrkosten. Ob es unter diesen Umständen noch möglich sein wird seinen Betrieb rentabel zu führen scheint sehr unwahrscheinlich.
"nicht mehr als andere"
>> Doch, denn aufgrund der Strukturen ist es für viele Betroffene schwerer, als für andere.
>> Max. 9.000 € für 3 Monate ist kein "Ausgleich" sondern ein verhältnismäßig geringer Betrag.
"Auch sind entgangene Einnahmen für sie nicht nachzuholen - für niemand"
>> In vielen Branchen werden geplante Investitionen gediglich etwas später erfolgen, die Einnahmen werden trotzden erzielt. Durch den Lockdown geht der Durchschnittsbürger dieses Jahr aber nur 5x statt 6x (bei niedriger Besuchshäufigkeit) oder 8x statt 10x (bei hoher Besuchshäufigkeit) zum Friseur. Die fehlenden Umsätze werden nicht aufgeholt.
"Kleinbetriebe/Kleingewerbetreibende"
>>Hiermit sind Unternehmen gemeint, die weniger als 22.000 € Umsatz im Jahr machen. Wie viele das sind, wird sich erst noch rausstellen, da diese Grenze erst zum 1.1.2020 von 17.500 € auf 22.000 € erhöht worden ist. Bis Ende letzten Jahres (<17.500 €) waren es zwischen 25.000-30.000 der ca. 80.000 Friseurunternehmen in Deutschland. Sie sind von der Umsatzsteuer befreit. Wer über 22.000 € umsatz im Jahr liegt, ist umsatzsteuerpflichtig.
Nun zurück zum Zahlenbeispiel.
Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, beide Betriebe hätten die gleichen Kosten. (Es ist wohl realistischer, dass die Kosten beim größeren Betrieb ebenfalls größer sind.)
Wenn beide Unternehmer nun den Preis für dieselbe Dienstleistung kalkulieren (Selbstkosten + Gewinn) kommen sie beide auf den Preis von 50 €, die sie vom Kundes dafür haben müssten.
Der umsatzsteuerbefreite Kleingewerbetreibende verlangt daher von seinem Kunden die besagten 50 €.
Der umsatzsteuerpflichte Unternehmer muss jetzt noch die 19% MwSt auf den Preis draufschlagen, die anschließend in voller Höhe ans Finanzamt gehen.
So werden aus den 50 € stattdessen 59,50 €. Der Kunde entscheidet sich für das Geschäft, wo die Dienstleistung nur 50 € kostet. Ihn interessiert nur der Preisunterschied von 19 %!!!
Würde die MwSt auf Friseurdienstleisungen auf 7 % gesenkt, lägen nur 3,50 € Preisunterschied dazwischen. Hier hätte der umsatzsteuerpflichte Unternehmer eine reelle Chance, dass der Kunde sich für ihn entscheidet.