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Diskussion zur Petition 114894

Bergbau

Änderung des Bundesberggesetzes (BBergG) vom 20.08.2020

Diskussionszweig: Klimaschädliche Energierohstoffe sind keine Bodenschätze

Thomas_Sturm | 30.09.2020 - 04:59

Klimaschädliche Energierohstoffe sind keine Bodenschätze

Anzahl der Antworten: 6

Ich habe die Petition unterzeichnet, aber in der Begründung fehlt das m.E. wichtigste Argument: Zur Erreichung der Klimaziele und zur Abwehr einer Klimakatastrophe, zu der der Staat seinen Bürgern gegenüber verpflichtet ist, müssen CO2-erzeugende Rohstoffe im Boden bleiben. Der Begriff "Bodenschätze" ist hierfür irreführend und veraltet. Verbrennung von Kohle, Braunkohle, Torf, Erdöl und Erdgas ist absolut kontraproduktiv für den Klimaschutz. Das Gesetz stammt aus einer Zeit, in der Energieversorgung allerhöchste Priorität hatte, unabhängig von der negativen tödlichen Auswirkung nicht nur auf lokale Bevölkerungsgruppen, sondern auf die Menschheit insgesamt.
Fossile CO2-Erzeuger müssen im Boden bleiben! Sie sind nämlich nicht nur "Rohstoff" oder "Energieträger" sondern vor allem "CO2-Erzeuger".
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ulrics | 09.10.2020 - 17:03

Was soll co²?

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ulrics | 09.10.2020 - 17:01

Was hat Kobalt2 mit Klima zu tun?

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broodpann | 04.10.2020 - 10:07

vielen dank für deine aussagekräftige antwort. und eins möchte ich gleich vorneweg dazu sagen: das sind durchaus argumente, die ich so akzeptieren würde.
mein großes problem, was ich damit habe, ist jedoch die "einseitigkeit". es wird von der grünen seite immer alles als alternativlos dargestellt. jede medaille hat aber zwei seiten. auf der einen seite der fischer, auf der anderen der unternehmer in der automobilindustrie. einerseits die fahrradfahrer und andererseits so leute wie ich, die diese trödler auf der landstraße nur aufregen. und von links wird immer die moral vorangestellt. umwelt, ernährung, erziehung, asylpolitik, etc. aber immer nur die anderen. wasser predigen und wein saufen. das klassische "gutmenschentum" will alles und jeden retten und opfert dafür den frieden und die freiheit auf der menschlichen, persönlichen ebene.
wir werden diese welt nicht mehr retten, dafür ist es zu spät. wo willst du all die ressourcen einsparen und dabei das leben noch lebenswert lassen? es geht halt dem ende zu und wir sollten uns lieber mal gedanken über die ewigkeit machen.
ich weiß, meine ansichten sind etwas "strange". als gerechtigkeitsliebender mensch kann ich halt nicht ja und amen zu dieser propagierten spaltung der gesellschaft sagen.
bewahrung der schöpfung ist okay, doch wieder ein paradies auf erden zu schaffen funktioniert nun mal nicht.
es ist bekannt, dass links hier nicht gerne gesehen sind. doch vielleicht bist du schneller als der admin.
https://www.youtube.com/watch?v=M1ZpisSLMPE

liebe grüße in den norden,
albert

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Nutzer3375830 | 03.10.2020 - 00:44

Hallo Brodpann, alle wissen, dass Co2 ein klimarelevantes Gas ist, dass in einem natürlichen Kreislauf ist und auch für Leben sorgt. Allerdings ist es dass, zu viel von dem CO2 in der Atmosphäre zu einer Veränderung des Klimas führt, was zu einer Veränderung des Wetters und der Natur auf unserer Erde führt. Solche Veränderungen hat es immer wieder gegeben und das hat zu verschiedenen drastischen Veränderungen auf der Erde geführt. Mit Umwälzungen auf der Erde. Das wir hier massiv verzichten und andere sich nicht an die Ziele halten,ist auch klar. Das die Chinesen das ausnutzen auch. Das Atomenergie an sich kein Co2 erzeugt auch. Das es eine Gefahr darstellt allerdings auch. Das die Rotorblätter der Windkraftanlagen Sondermüll sind auch. Aber ob wir hier egal ob es die öffentlich rechtlichen schreiben oder nicht: Fakt ist das sich das Klima auf der Erde verändert und das wir das erzeugen mit dem CO2 das wir zusätzlich in die Atmosphäre pumpen. Und dafür müssen wir doch Verantwortng übernehmen oder nicht? Und die Kohle ist da nicht das einzige Problem. Die Landwirtschaft mit den grossen Feldern führt zu einer vermehrten Erhitzung der Felder, und zu einer Austrocknung der Felder. Die Wälder fehlen, die die Umgebundg abkühlen. Im Wald kann es bis zu 10 grad kühler sein. Wir haben unsere ganze Wirtschaft mit Einkommen und Rente und Wohlstand auf Dinge gesetzt, die in der Masse wie wir sie benutzen auf der Erde etwas verändern und Sie ausbeuten. Die veränderten Klimabedingungen rauben jetzt schon Menschen ihre Lebensgrundlagen. Ob durch zu viel Regen,zu viel Hitze, oder den Meerespiegelanstieg. Die Bedingungen für die Landwirtschaft verändern sich. Die Ernten vertrocknen auch schon hier. Die Temeraturen in den Meeren verändern sich,weil durch das Abschmelzen der Eise mehr Süsswasser ins Meer gelangt. Und auch durch das vermehrte Co2 im Meer, erhitzt sich das Meer. Für Schleswig Holstein bedeutet das , dass sich das Klima verändert,weil es nicht mehr genug Abkühlung gibt in den Wintermonaten.Das verändert die Lebensgrundlager der Fischer und der Fische und Pflanzen selber. Wir können mit Atomenergie nicht voran gehen, weil wir dann wiederum von späteteren Generationen die Lebensgrundlagen bedrohen. Wir zerstören her gerade auf vielflltige Weise unsere Lebensgrundlagen. Bis dahin,dass es für uns als Mensch nicht mehr so funktioniert, wie es für uns gut ist. Aussagen von verschiedensten Organisationen bestätigen das. Die verschiedenen Naturschutzverbände und Ärzte bestätigen das alles. Der weltweite Klimarat und Meeresforschungsinstitute zum Beispiel in Bremerhaven warnen vor dem zu erwartenden Meerespiegelanstieg. Wir hier auf Fehmarn sind auch davon betroffen. Es ist ein grosses Problem,dass wir hier unseren ganzen Wohlstand und unsere Mobiltät auf etwas aufgebaut haben was dem Leben der Menschen auf der Erde Schaden zu fügt. Das müssen wir abbremsen. Auch mit Gesetzen,die an das aktuelle Wissen angepasst sind. Und es geht auch nicht darum einfach die Klimaziele zu erreichen egal wie und mit welchen Mitteln und dmait so etwas gefährliches wie die Atomenergie wieder ins Spiel zu bringen. Egal in welcher Form.

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broodpann | 02.10.2020 - 03:49

das hier hatte ich grad noch über windräder gefunden.

"Vor knapp zwei Jahren waren in Mecklenburg-Vorpommern 833 Windräder in Betrieb. Diese fallen bis 2025 aus der Förderung für Erneuerbare Energien. Nach Angaben des Energieministeriums müssen etwa 40 Prozent dieser Alt-Anlagen abgerissen werden. Durch die Verschrottung dieser Windräder könnte in Mecklenburg-Vorpommern in den kommenden Jahren tonnenweise Sondermüll anfallen. Besonders Rotorblätter aus Glasfaser-Verbundstoffen sind schwer wiederzuverwerten. Das hat eine bundesweite Umfrage der "Fachagentur für Windenergie an Land" ergeben."
quelle in diesem fall: ndr.de
wie gut, dass du ja keinen strom verbrauchst. sonst müsstest du dir da auch noch gedanken drüber machen, wie man sich das schönreden könnte.

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broodpann | 02.10.2020 - 03:23

ich glaub ich bin hier im falschen film. "abwehr einer klimakatastrophe" ??? zu viel öffentlich-rechtliche geschaut?
nur um es mal klarzustellen: "co² ist leben"
wie gut, dass du die kernenergie nicht aufgezählt hast. durch diese könnten wir die klimaziele erreichen.
und du läufst bitte weiterhin barfuß und nackt durch die gegend, verzichtest auf das atmen und essen und reduzierst damit deinen co²-footprint, damit ihn die chinesen dann setzen können.
glück auf.

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