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Diskussion zur Petition 123033

Organisation der Wirtschaft

Keine Ungleichbehandlung von Menschen ohne Smartphone vom 21.04.2021

Diskussionszweig: Re: Organisation der Wirtschaft - Keine Ungleichbehandlung von Menschen ohne Smartphone

Nutzer621931 | 11.05.2021 - 09:42

Re: Organisation der Wirtschaft - Keine Ungleichbehandlung von Menschen ohne Smartphone

Anzahl der Antworten: 4

Zitat:
...indem man beispielsweise dazu genötigt wird, ein solches Gerät zu besitzen, um das Ergebnis eines PCR-Tests zeitnah mitgeteilt zu bekommen (dies wäre technisch genauso gut über "althergebrachte" Wege wie eine SMS-Kurznachricht möglich)

Wenn ich mich nicht irre, erfolgt die Mitteilung auch per SMS. Mag aber abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten sein. In jedem Fall erfolgt die Mitteilung über den durchführenden Arzt und bei positivem Ergebnis auch über das Gesundheitsamt (Quarantänebescheid, i.d.R. vorab telefonisch).

Zitat:
, oder um unterwegs sein Elektroauto an einer öffentlichen Ladesäule zu betanken (dies ist an vielen Ladesäulen nur per App möglich, und bei den wenigen, an denen die Bezahlung auch per Kundenkarte möglich ist, wird das ganze ad Absurdum geführt, wenn man gezwungen ist, diese Karte zuvor per App zu aktivieren).

Die Ladung selbst kann mit ganz wenigen Ausnahmen auch per RFID-Karte oder -Chip erfolgen. Die meisten lassen sich auch per Kreditkarte aktivieren und bezahlen.
Die Freischaltung bisher aller Ladekarten die ich bestellt habe (und das sind schon einige, darunter alle großen Anbieter) erfolgte immer über die entsprechende Webseite. Bei einzelnen mag auch die Aktivierung via App möglich sein.

Zitat:
Ebenso absurd ist die Einführung eines Digitalen Impfpasses, mit dem z. B. das Flughafenpersonal per flüchtigem Blick auf einen statischen Bildschirminhalt den Zutritt gewähren oder verweigern soll. Einfacher zu fälschen geht es wohl nicht (und ein maschinenlesbarer QR-Code zur automatischen Verifizierung kann ebenso gut auf einem Stück Papier dargereicht werden).

Der "digitale Impfpass" ist tatsächlich "nur" ein QR-Code, der aber eine elektronische Signatur enthält. Mit dieser kann bei einer Kontrolle offline überprüft werden, ob der Impfpass echt ist und zur vorzeigenden Person gehört.
Der QR-Code kann dabei sowohl auf einem Smartphonedisplay als auch auf Papier vorgezeigt werden. Auf dem Smartphone ist er optional, der Ausdruck mit QR-Code wird standardmässig ausgegeben. (So zumindest mein letzter Informationsstand aus der Presse.) Das "digital" bezieht sich also auf die Realisierung, nicht auf die Transportform des Anwenders.

Zitat:
...nicht ohne Not in die völlige Abhängigkeit von zwei ausländischen, de facto den Markt beherrschenden, privaten Unternehmen begeben...

Neben dem iObsthändler und dem grünen Roboter gibt es eine ganze Reihe weiterer Betriebssysteme. Darunter auch viele Open-Source-Systeme und solche, die extrem auf Datenschutz oder Verschlüsselung ausgelegt sind. Auch Gebrauchtgeräte mit alten, proprietären Betriebssystemen sind noch erhältlich. Die Wahl ist nicht schwarz/weiß "Smartphone" oder "kein Smartphone", sondern individuell abstufbar zwischen Bequemlichkeit und Leidensfähigkeit.

Kann der Petent echte Beispiele anführen, in denen ein Smartphone zwangsweise notwendig ist?
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CYBERYOGI =CO=Windler | 19.05.2021 - 03:03

[quote beitrag=721678]

Zitat: von CYBERYOGI =CO=Windler

Bitte hören Sie doch auf so einen unqualifizierten Unsinn zu verbreiten. Sie benutzen Halbwahrheiten um Verschwörungstheorien zu verbreiten. Werden wir doch mal wissenschaftlich konkret.
Welche Strahlung ist gefährlich und wofür wird sie verwendet?


Das ist keine Verschwörungstheorie sondern harte Wissenschaft.

Die Machenschaften der Mobilfunkindustrie, die aus Profitgier jegliche Forschungsergebnisse zur Schädlichkeit gepulster Mikrowellen systematisch unterdrückt und lächerlich macht ist die derzeit größte Gefahr für den Fortbestand einer vernunftbegabten Menschheit. Und nein, hier geht es nicht um irgendeine obskure Brainwashstrahlungs-Verschwörungtheorie sondern um die gleichen Vernebelungsmehthoden wie einst bei der Zigarettenindustrie aus bloßer Profitgier (die die Wissenschaft mit einem DDOS-Angriff aus tausenden Gegengutachten und Ablenk-Forschungen zu anderen Krebsursachen flutete) - allerdings hier kombiniert mit von durch Geheimdienst-Lobby massiv gepushtem Überwachungskapitalismus.

Bei gepulsten Mikrowellen (digitale Funkdienste) treten komplexe nichtthermische Wechselwirkungen auf (molekulare Resonanzphänomene), die in breitbandigen Frequenzgemischen unvorhersehbare Effekte hervorrufen können. Die Strahlung zerbricht Chromosomen und andere große Moleküle. Das ist kein Einzelphotonen-Effekt ("ionisierende Strahlung") sondern entsteht durch elektromagnetische Resonanzanregungen. Halt mal einen Magnet an eine echte Glühlampe; ähnlich wie dann der Glühfaden durch die 50Hz bei Stromfluss zu vibrieren beginnt (und ggf. irgendwann bricht), wirkt die Pulsung der Mikrowellen spezifisch auf Moleküle passender Abmessungen.

Und anders als ein Wassertank-Dummy ist Körpergewebe nicht isotrop. Die Dichteunterschiede der Gewebsarten wirken wie Schlechte Linsen und bündeln so Mikrowellenenergie ähnlich Brenngläsern (Freakwave-Effekt), sodass im Gewebe verteilt lokale Zellschäden entstehen, die keinesfalls durch Erwärmung von Wasser abbildbar sind. Hier ist ein vereinfachtes physikalisches Labormodell des Effekts:

SuchMa: "Freak waves spotted in microwave cavity" (Physics World)

Oder halte einfach mal ein Blatt Papier im Sonnenlicht hinter eine geriffelte Badezimmer-Fensterscheibe und variiere den Abstand. Genauso ungleich wie die entstehende Helligkeitsverteilung (und Vergilbung bei längerer Bestrahlung) verhält sich die Mikrowellenverteilung im Körper. An manchen Stellen (Gehirn, Sinusknoten) können schon wenige Zelluntergänge verheerende Wirkung zeigen, die bislang nur niemand mit Mobilfunk in Verbindung bringt, sondern als spontane Todesfälle oder Altersschwäche (Teil des "statistischen Grundrauschens" der Epidemiologie) einstuft. Heutige Grenzwerte sind grob unangemessen um der Schädlichkeit der Strahlung auch nur ansatzweise Rechnung zu tragen.

=> eindeutig Mitzeichnung !!!

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Torxuser | 13.05.2021 - 20:40

Zitat: von CYBERYOGI =CO=Windler

Nein, die Wahl besteht hier zwischen Gehirnzerstörung durch Mobilfunkstrahlung und der Bewahrung der Fähigkeit zu eigenständig-ganzheitlichem Denken (durch Abstinenz). Das OS und Alter des verwendeten Taschentschernobyls ist weitgehend irrelevant obwohl welche mit 5G aufgrund höherer Frequenzen noch etwas schädlicher sind. Hirnschutz geht uns alle an!



Bitte hören Sie doch auf so einen unqualifizierten Unsinn zu verbreiten. Sie benutzen Halbwahrheiten um Verschwörungstheorien zu verbreiten. Werden wir doch mal wissenschaftlich konkret.
Welche Strahlung ist gefährlich und wofür wird sie verwendet?
Grundsätzlich muß man in der Verwendung/Nutzung unterscheiden.
1. Energieübertragung
2. Informationsübertragung

Es ist klar, das elektromagnetische Strahlung zur Energieübertragung auch schädliche Wirkungen erzeugen kann, da hierbei eine Menge Leistung umgesetzt wird. z.B.: Infrarot- und Wärmestrahler, Mikrowelle etc.
Das Frequenzspektrum das hierbei eingesetzt wird, befindet sich unterhalb des sichtbaren Lichts, ist also langwellig.
Oberhalb des sichtbaren Frequenzspektrums befinden sich für uns tatsächlich gefährliche Strahlungen (auch bei geringer Leistung), z.B. UV-Strahlen, Gammastrahlen etc.

MERKE, grundsätzlich gilt: Je geringer die Sendeleistung und niedriger das Frequenzspektrum, desto ungefährlicher.

Kommen wir nun zur Informationsübertragung. Wissen Sie eigentlich welches Frequenzspektrum und welche Leistungen hierfür, z.B. am Smartphone eingesetzt werden? Weit unterhalb des sichtbaren Lichts und in der Regel unter 5 Watt !
Da ist es also gefährlicher sich unter einer Leselampe zu befinden, als mit dem Smartphone zu telefonieren.

Da ist Ihr Vorschlag, gerichtete photonische Technik (eventuell sogar Laser) einzusetzen, als ganz übel zu bewerten.
Bleiben wir besser beim üblichen Frequenzspektrum und der geringen Sendeleistung für Smartphones und freuen uns auf die Vorteile von 5G.

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CYBERYOGI =CO=Windler | 12.05.2021 - 04:13

Zitat: von Nutzer621931
Neben dem iObsthändler und dem grünen Roboter gibt es eine ganze Reihe weiterer Betriebssysteme. Darunter auch viele Open-Source-Systeme und solche, die extrem auf Datenschutz oder Verschlüsselung ausgelegt sind. Auch Gebrauchtgeräte mit alten, proprietären Betriebssystemen sind noch erhältlich. Die Wahl ist nicht schwarz/weiß "Smartphone" oder "kein Smartphone", sondern individuell abstufbar...


Nein, die Wahl besteht hier zwischen Gehirnzerstörung durch Mobilfunkstrahlung und der Bewahrung der Fähigkeit zu eigenständig-ganzheitlichem Denken (durch Abstinenz). Das OS und Alter des verwendeten Taschentschernobyls ist weitgehend irrelevant obwohl welche mit 5G aufgrund höherer Frequenzen noch etwas schädlicher sind. Hirnschutz geht uns alle an!


=> Ganz klar MITZEICHNUNG !!!

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fghpw | 11.05.2021 - 16:00

Ich habe eine Bekannte, die immer noch auf das Ergebnis ihres PCR-Tests von vor einem halben Jahr wartet. Ihr Smartphone konnte mit dem QR-Code nichts anfangen, da sie ein älteres Smartphone eine chinesischen Herstellers besitz. Zugegeben nach so langer Zeit ist das Ergebnis mittlerweile irrelevant geworden. Gerade die Pandemie und die Anmeldung zur Covid-19- Impfung zeigen die Unzulänglichkeiten auf. Selbst dann wenn alles optimal programmiert wurde, sind viele (vor allem ältere Menschen) überfordert.

Es ist nicht notwendig, ob der Petent echte Beispiele nennen kann oder nicht, welche sie persönlich überzeugen. Man kann ein Gesetz ja auch vorsorglich verabschieden, damit sich Hersteller , Veranstalter usw. sich vorsorglich darauf einstellen können. Dann muss auch kein internationales Schiedsgericht entscheiden, ob die Bundesrepublik dann irgendwelchen Strafen zahlen muss oder nicht, wenn man dann beschließt ein solches Gesetz zu verabschieden.

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