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Diskussion zur Petition 131043

Sucht und Drogen

Beibehaltung des Verbots zum Konsum von Cannabis in Deutschland vom 22.02.2022

Diskussionszweig: Immer wieder die selben Halbwahrheiten

Nutzer2917297 | 15.03.2022 - 14:47

Immer wieder die selben Halbwahrheiten

Anzahl der Antworten: 7

1. psychische Krankheiten werden gefördet, z.B. Psychosen, Kosten für Krankenkassen steigen

Nein - nur wer eine Veranlagung zu Psychosen hat, bei dem KÖNNEN diese auch auftreten. Das ist aber bei jedem Psychosen auslösenden Trigger so, dazu bedarf es keines Cannabis.

2. leichterer Einstieg in Konsum von harten Drogen

Nein - das wurde nun schon so oft widerlegt, dass man es nicht mehr zählen kann.

3. Risiko für Straftaten unter Drogen steigen, der Maßregelvollzug ist voll mit Drogenabhängigen, Therapien werden früher beendet, finden nicht statt oder müssen lange warten, hohes Rückfallrisiko, Therapien bleiben oft ohne Erfolg

Nein - Cannabis führt zu keinen Straftaten unter Drogen. Auslöser für Straftaten unter Drogen sind Alkohol sowie "harte" Drogen.

4. höheres Risiko für Drogenfahrten mit Auto

Warum sollte das so sein? Wer heute unter illegalen Drogen ein Kfz bewegt, der wird sich natürlich auch nicht davon abbringen lassen, dieses mit legalen Drogen zu tun. Es muss nur das Straßenverkehrsrecht mit einem Wert analog zum Promillewert beim Alkohol angepasst werden.

5. höheres Risiko von Sucht

Warum sollte das so sein? Ist jeder, der mal ein Glas Wein am Abend trinkt gleich alkoholabhängig oder in Gefahr dieses zu werden?

6. Forderungen nach Legalisierung weiterer harter Drogen

Das ist doch totaler Quatsch. Im übrigen ist die härteste Droge schon legal - Alkohol .
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