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Petition 139226

Gesetzliche Krankenversicherung - Beiträge

Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze vom 20.09.2022

Text der Petition

Mit der Petition wird die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung (ab 2023 neu: 59.850 Euro jährlich) auf die Höhe der Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung (ab 2023 neu: 87.600 Euro jährlich) gefordert.

Begründung

Dadurch werden Arbeitnehmer mit höherem Einkommen zwischen 59.850 und 87.600 in die Beitragszahlung und damit in die Finanzierung der GKV eingebunden.

So könnte das aktuell drohenden Defizit in der GKV von etwa 17 Milliarden Euro im kommenden Jahr 2023 effektiver ausgeglichen und die Beitragserhöhung für alle Beitragszahler könnte vermieden werden bzw. geringer ausfallen.

Dies würde zu mehr Solidarität bei der Kostenbelastung führen und die Lasten des Gesundheitssystems besser auf starke Schultern verteilen. Außerdem könnten Beitragszahler mit geringeren Einkommen die gestiegenen Lebenshaltungskosten besser kompensieren.

In den Medien gibt es dazu verschiedene Aussagen:

Zitat: „Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat den Entwurf der Sozialversicherungsrechen-größen-Verordnung 2023 veröffentlicht.“

Zitat: „Die gesetzliche Krankenversicherung braucht höhere Einnahmen, gleichzeitig brauchen viele Beitragszahlende eine Entlastung“

Zitat: „Die Erhöhung des Zusatzbeitrags 2023 trifft vor allem Gering- und Durchschnittsverdiener sowie Rentner. Denn die Beiträge sind durch die Beitragsbemessungsgrenze ab einer gewissen Höhe gedeckelt.“

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