Text der Petition
Mit der Petition wird gefordert, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Förderung einer Meldestelle für das Melden von Antifeminismus einstellt.
Begründung
Wie einer Pressemeldung zu entnehmen war, fördert das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine Meldestelle für das Melden von Antifeminismus.
Angeprangert werden sollen unter anderem "organisatorische Kampagnen gegen geschlechtergerechte Sprache" und "Sticker/Flyer mit antifeministischen Inhalten, z.B. Mobilisierung gegen 'Gender-Ideologie'".
Insbesondere die Gendersprache fusst weitgehend auf Annahmen, dass Menschen in ihrer Befindlichkeit durch "unangemessene Begriffe" verletzt werden könnten.
Weder liegen eindeutige Klärungen hierzu vor, noch gibt es allgemeinverbindliche Regelungen, wie im Duden. Zudem fehlt dazu ein repräsentatives Meinungsbild der deutschen Bevölkerung, die aber bisher, nach Teilbefragungen, diesen Sprachveränderungen eher skeptisch gegenübersteht. Kurzum, es fehlt eine demokratisch legitimierte Grundlage für diese Meldestelle. Das scheint aber im Familienministerium unerheblich zu sein. Im Gegenteil, dezidierte Anwendung des Genderns führt zur bewussten Stigmatisierung der Person, die sich dieser Sprachumformung nicht anschließt! Das Ganze hat dann doch eher mit Rechthaberei und Dogmatismus einer selbst ernannten "Elite" zu tun und wenig mit Schutz von Minderheiten.