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Diskussion zur Petition 148151

Heilberufe

Finanzierung der Weiterbildung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten vom 23.03.2023

Diskussionszweig: Warum sollte die Allgemeinheit die Weiterbildung finanzieren?

Ylander | 04.05.2023 - 16:05 (Zuletzt geändert am 04.05.2023 - 16:08 von Ylander )

Warum sollte die Allgemeinheit die Weiterbildung finanzieren?

Anzahl der Antworten: 90

Die Vertreter meiner Sparte - auch systemrelevant und zudem von Personalnotstand massiv betroffen und oftmals unterbezahlt - finanzieren ihre Weiterbildung aus eigener Tasche. Warum nicht Ihre Sparte?

Tut mir leid, aber ich sehe hier keinen Grund, einen Unterschied zu machen. Kümmern Sie sich bitte um eine Eigenfinanzierung. Danke.
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Das Anthropische Prinzip | 01.06.2023 - 23:55

Ein Erreichen des Quorums einer kaum diskutierten Petition, eine typische Selbstverherrlichung der Psychologie.
Das mag putzig sein, müssten nicht unzählige Menschen und ganze Familien dafür mit einem von der Psychologie stigmatisiert ruiniertem Leben bezahlen.
Diese Familien haben Kinder, und der ganze Kram vererbt sich weiter. Die Psychologie ist keine Heilung, sondern ein Angriff auf die nationale Sicherheit.

Wer sich dann um die psychisch Erkrankten kümmert? Keine Ahnung, vielleicht die tausend anderen Hilfsorganisationen die nichts bringen aber viel Geld kosten.
Die Lage ist viel schlimmer als eine Weiterbildungsvergütung nach schon 5 Jahren Studium für gar nichts.
Wenn die Psychologie weiter expandiert, haben wir eine Kultur der Krankheit, ein Misstrauen gegenüber Allen, ein Untergraben von Gesetzen, eine Herrschaft von Extremisten. Auch mit aggressiver Rhetorik.

Kleinste Gesetzänderungen zur Psychologie haben schon 1991 zu einer Explosion von plötzlich psychisch Erkrankten geführt: Betreuungsrecht.
Eine Verharmlosung und Verdrehung schwerster Menschen- und Grundrechtsverletzungen zu ihrem Gunsten. Das kann die Psychologie, mehr nicht.
Nicht, nicht mehr, sondern hat sie die Verharmlosung verbessert, auch ihrer Geschichte. Mit unverändertem Gedankengut.

Es ist keine vergebende Gutmütigkeit, sondern eine instrumentalisierte Naivität, der Psychologie bei irgendetwas Glauben zu schenken.
Sich stehts mit schon im Ruf besonderen Gruppen vergleichend, ändert sie den Blickwinkel auf sich selbst. Sie zeigt immer auf Andere.

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Nutzer18343 | 29.05.2023 - 15:00

Zitat: von MrCellophane
Zitat: von Nutzer18343

Meinungen können nicht falsch sein, denn Sie sind subjektiv. Sie können höchstens auf falsche Schlussfolgerungen basieren. Keine Angst... hab noch nie Probleme mit dem Echo gehabt.


Meinung nach Duden: persönliche Ansicht, Überzeugung, Einstellung o. Ä., die jemand in Bezug auf jemanden, etwas hat (und die sein Urteil bestimmt)

Es gibt Menschen, die der Meinung sin, die Erde sei flach. Die Erde ist nicht flach. Demnach ist diese Meinung falsch.



Kommt fast aufs gleiche raus. Die Leute die glauben die Erde sei flach glauben auch das sie jetzigen wissenschaftlichen Erkenntnisse Lügen waren oder Fehlinterpretationen und haben "Beweise" die Ihre Meinung untermauern und gehen davon aus das die andere Seite falsch liegt. Die "Falschheit" einer Meinung basiert daher immer auf den Blickwinkel der Person, der diese Meinung betrachtet. Aber es ist immer wünschenswert jemand argumentativ feststellen zu lassen, das seine alte Meinung wohl falsch wahr.

Aber nix für Ungut... nur Wortspielereien. Ist auch nicht relevant hier...

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MrCellophane | 29.05.2023 - 12:37

Zitat: von Nutzer18343

Meinungen können nicht falsch sein, denn Sie sind subjektiv. Sie können höchstens auf falsche Schlussfolgerungen basieren. Keine Angst... hab noch nie Probleme mit dem Echo gehabt.


Meinung nach Duden: persönliche Ansicht, Überzeugung, Einstellung o. Ä., die jemand in Bezug auf jemanden, etwas hat (und die sein Urteil bestimmt)

Es gibt Menschen, die der Meinung sin, die Erde sei flach. Die Erde ist nicht flach. Demnach ist diese Meinung falsch.

Zitat:
Hab auch kein Problem das diese Öffenlichkeitsarbeit erfolgreich war. Ganz im Gegenteil. Ich beglückwünsche den Erfolg, aber wie gesagt daraus zu schließen das ein überragender Teil der Gesellschaft dies ebenso sieht, ist eine seeeehr weit hergeholt Behauptung. Das war mir nur wichtig zu verdeutlichen.



Hier muss ich sogar einlenken und Ihnen Recht geben. Leider gibt es immernoch viel zu viele Menschen, die psychische Leiden und deren folgen nicht ernst nehmen. Aber die entstigmatisierung schreitet voran, ein Trend den man seit Jahren beobachten kann.

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MrCellophane | 29.05.2023 - 12:34

Zitat: von Ylander


Dass Sie für Ihr Anliegen kämpfen, das ist legitim. Doch Sie können nicht erwarten, dass andere Ihren Standpunkt teilen.
Sie versuchen mit allen Mitteln Nutzer, die nicht stramm auf Ihrer Linie sind, abzuwerten.
Sie sind übrigens längst nicht der Einzige hier im Petitionsforum, der dies versucht.


Dass ich eine aggressive Rethorik vertrete, ist korrekt. Aber nicht um Leute "stramm auf Linie" zu bringen, sondern weil ich keine Geduld mit Falschaussagen habe, die sich sehr einfach widerlegen lassen.

Zitat:
Und wie Sie nach außen, auch hier im Forum, auftreten, ist, entgegen Ihrer Anname, Ihre Visitenkarte als angehender Psychotherapeut. Seien Sie dessen eingedenk. Insofern können Sie nicht trennen.



Da Sie wiederholt gezeigt haben, von Psychologie und Psychotherapie recht wenig zu verstehen werde ich mich darauf beschränken, Ihnen die Korrektheit dieser Aussage in Abrede zu stellen. Vor allem weil Sie nicht wissen, wer ich bin, was den Begriff "Visitenkarte" schlicht und ergreifend zu einem weiteren Eintrag in der langen Liste Ihrer Falschaussagen einreiht.

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Ylander | 29.05.2023 - 09:04

[quote beitrag=795684]

Zitat: von Ylander
Zitat: von MrCellophane


Das ist Ihre persönliche Darstelllung, voller Spekulation und Fehlschlüsse und keinesfalls objektivierbar. Aber eine Demokratie muss dies aushalten.


Dem Vorwurf der Falschdarstellung einfach nur falschdarstellung entgegen zu werfen ist Trump-Niveau. Und alles was ich sagte, lässt sich nachlesen. Ihr Verhalten in anderen Petitionsforen? Nachzulesen. Die von Ihnen als fehlend dargestellte Evidenz? Nachzulesen.
Wie gesagt, Sie betreiben Falschinformation. Die Frage ist nur, ob auf Basis von mangelndem Wissen oder gezielter Manipulation.

Zitat:
Mir persönlich ist das relativ egal. Es wirft allerdings kein gutes Licht auf einen angehenden Psychotherapeuten, sich auf diese Weise kundzutun.


So egal, dass Sie seit einem Monat Beiträge verfassen.
Und was ich als Privatperson schreibe, hat keinen Einfluss auf meine therapeutische Kompetenz. Was Sie wüssten, wenn Sie nicht so erpicht darauf wären, "dagegen" zu sein, Falschaussagen zu verbreiten und generell einer liberalen Denkweise den Deckmantel der Objektivität überzustülpen versuchten.



Dass Sie für Ihr Anliegen kämpfen, das ist legitim. Doch Sie können nicht erwarten, dass andere Ihren Standpunkt teilen.
Sie versuchen mit allen Mitteln Nutzer, die nicht stramm auf Ihrer Linie sind, abzuwerten.
Sie sind übrigens längst nicht der Einzige hier im Petitionsforum, der dies versucht.

Und wie Sie nach außen, auch hier im Forum, auftreten, ist, entgegen Ihrer Anname, Ihre Visitenkarte als angehender Psychotherapeut. Seien Sie dessen eingedenk. Insofern können Sie nicht trennen.

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Nutzer18343 | 29.05.2023 - 05:02

Zitat: von MrCellophane


Zitat:
Also stellen Sie es nicht einfach so dar und veräppeln Sie nicht Forumsteilnehmer die eine andere Meinung haben.


Wie bereits mehrfach gesagt, Meinungen können falsch sein. Sie können gerne eine falsche Meinung haben, aber müssen sich dann auch das entsprechende Echo anhören.



Meinungen können nicht falsch sein, denn Sie sind subjektiv. Sie können höchstens auf falsche Schlussfolgerungen basieren. Keine Angst... hab noch nie Probleme mit dem Echo gehabt.

Hab auch kein Problem das diese Öffenlichkeitsarbeit erfolgreich war. Ganz im Gegenteil. Ich beglückwünsche den Erfolg, aber wie gesagt daraus zu schließen das ein überragender Teil der Gesellschaft dies ebenso sieht, ist eine seeeehr weit hergeholt Behauptung. Das war mir nur wichtig zu verdeutlichen.

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MrCellophane | 29.05.2023 - 01:32

Zitat: von Nutzer18343

Also bitte soviel Psychologie kann man auch als Laie anwenden um zuwissen, das dies eine Petition ist, die speziell von einer Lobby unterstützt wird.


Es ehrt mich, dass Sie glauben, Psychotherapeuten hätten eine funktionierende Lobby. Schon wärs.

Zitat:
Es hat wohl kaum soviele Unterstützer zufällig diese Petition gefunden und diese "Not" erkannt und als eklatant wichtig empfunden, das man mit Steuergelder oder anders staatliche die Branche unterstützen muss.


Nennt man auch gute Öffenlichkeitsarbeit.

Zitat:
Also stellen Sie es nicht einfach so dar und veräppeln Sie nicht Forumsteilnehmer die eine andere Meinung haben.



Wie bereits mehrfach gesagt, Meinungen können falsch sein. Sie können gerne eine falsche Meinung haben, aber müssen sich dann auch das entsprechende Echo anhören.

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MrCellophane | 29.05.2023 - 01:29

[quote beitrag=795664]

Zitat: von MrCellophane


Das ist Ihre persönliche Darstelllung, voller Spekulation und Fehlschlüsse und keinesfalls objektivierbar. Aber eine Demokratie muss dies aushalten.


Dem Vorwurf der Falschdarstellung einfach nur falschdarstellung entgegen zu werfen ist Trump-Niveau. Und alles was ich sagte, lässt sich nachlesen. Ihr Verhalten in anderen Petitionsforen? Nachzulesen. Die von Ihnen als fehlend dargestellte Evidenz? Nachzulesen.
Wie gesagt, Sie betreiben Falschinformation. Die Frage ist nur, ob auf Basis von mangelndem Wissen oder gezielter Manipulation.

Zitat:
Mir persönlich ist das relativ egal. Es wirft allerdings kein gutes Licht auf einen angehenden Psychotherapeuten, sich auf diese Weise kundzutun.



So egal, dass Sie seit einem Monat Beiträge verfassen.
Und was ich als Privatperson schreibe, hat keinen Einfluss auf meine therapeutische Kompetenz. Was Sie wüssten, wenn Sie nicht so erpicht darauf wären, "dagegen" zu sein, Falschaussagen zu verbreiten und generell einer liberalen Denkweise den Deckmantel der Objektivität überzustülpen versuchten.

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Ylander | 28.05.2023 - 18:26

Zitat: von MrCellophane
Zitat: von Ylander

Doch ich stelle diese Aussagen - und auch den Nutzen der Psychotherapie selbst - grundlegend in Frage. Es fehlt jegliche Evidenz.


Na endlich bekennen Sie offiziell Farbe. Leider mit einer komplett falsche Aussage, aber immerhin lässt sich damit endgültig festhalten, dass Ihre Aussagen nicht auf Faktenwissen, sondern auf einer persönlich und extrem fehlgeleiteten Meinung basieren, die letztendlich zu ignorieren ist. Meinungsfreiheit ist eine Sache, allerdings schützt diese nicht davor, dass mit ein klein wenig zeitaufwand als falsch einzustufende Meinungen als solche entlarvt werden.

Da sämtlicher Ihrer Beiträge, auch unter anderen Petitionen, nichts weiter als ein Ausdruck liberaler Denkweise und dem Wunsch nach weniger sozialwesen sind, wird auch hier klar, dass ihre Ablehnung von Psychotherapie als gesundheitliche Leistung nicht auf Basis eines fehlenden Nutzens basiert, sondern sie diesen fehlenden Nutzen unterstellen, um Ihre Ablehnung des Sozialwesens und vermeintlcih Rot-Grün organisiertem "Sozialismus" den Deckmantel einer rationalen Grundlage überzuwerfen, welcher aber mit nur sehr wenig Aufwand und ein wenig recherche auf google scholar bereits zu durchschauen ist, unabhängig davon, dass sie diesen mit einem gehobenen rethorischen Stil dem Anschein von Glaubwürdigkeit zu verleihen versuchen.

Glücklicherweise ist das Quorum ereicht, und es erfüllt mich, wie ich zugeben muss, mit einem gewissen Maß an Genugtuung, dass Ihre Meinung und fehlerhafte Darstellung der Sachlage keinen Anklang gefunden hat und dass die Entstigmatisierung psychischer Störungen mehr und mehr in der Gesellschaft ankommt, sowie dass die In-Anspruchnahme von Hilfe absolut in Ordnung ist.



Das ist Ihre persönliche Darstelllung, voller Spekulation und Fehlschlüsse und keinesfalls objektivierbar. Aber eine Demokratie muss dies aushalten.

Mir persönlich ist das relativ egal. Es wirft allerdings kein gutes Licht auf einen angehenden Psychotherapeuten, sich auf diese Weise kundzutun.

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Lunlo | 28.05.2023 - 17:58

Es fehlt jegliche Evidenz? Wie kommen Sie darauf?

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