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Diskussion zur Petition 150793

Gesundheitsvorsorge

Keine Zustimmung zum Pandemievertrag mit der WHO vom 12.05.2023

Diskussionszweig: WHO Pandemievertrag - Keine Zustimmung z.d. geplanten Änderungen - Die 10 wichtigsten Gründe

Roger3 | 11.06.2023 - 23:47

WHO Pandemievertrag - Keine Zustimmung z.d. geplanten Änderungen - Die 10 wichtigsten Gründe

Anzahl der Antworten: 20

Viele sehr wichtige Gründe die o.g. geplanten Änderungen beim existierenden WHO Pandemievertrag abzulehnen wurden schon aufgeführt und möchte ich hier deshalb nicht wiederholen.

Allerdings möchte ich an dieser Stelle einen interessanten Link der ´Ärzte für Aufklärung´ teilen, unter dem sich die 10 wichtigsten Gründe für eine Ablehnung der geplanten Änderungen wiederfinden (=> vielen Dank für die akribische Arbeit und Übersetzung !):
>>> https://www.aerzte-fuer-aufklaerung.de/ <<<

Hier nun die 10 wichtigsten Gründe aus dem o.g. LInk, die gegen die geplanten Änderungen der internationalen GESUNDHEITSVORSCHRIFTEN sprechen, so wie sie auch von anderen kritisch denkenden Organisationen im Ausland herausgearbeitet wurden:

=> ÄNDERUNG VON BERATEND ZU VERBINDLICH
Änderung des Charakters der Weltgesundheitsorganisation von einer beratenden Organisation, die lediglich
Empfehlungen ausspricht, zu einem Leitungsorgan, dessen Verlautbarungen rechtlich bindend sind.
(Artikel 1 und Artikel 42)

=> POTENZIELLE STATT TATSÄCHLICHE NOTFÄLLE
Der Geltungsbereich der internationalen Gesundheitsvorschriften wird stark erweitert, um Szenarien
einzubeziehen, die lediglich das Potenzial haben, die öffentliche Gesundheit zu beeinträchtigen. (Artikel 2)

=> MISSACHTUNG VON WÜRDE, MENSCHENRECHTEN UND FREIHEITEN
Die Achtung der Würde, der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Menschen sollen aufgehoben
werden. (Artikel 3)

=> VERTEILUNGSPLAN
Dem Generaldirektor der WHO soll die Kontrolle über die Produktionsmittel durch einen „Zuteilungsplan
für Gesundheitsprodukte“ übertragen werden, um die Vertragsstaaten zu verpflichten, Produkte zur
Pandemiebekämpfung nach Vorschrift zu liefern. (Artikel 13A)

=> OBLIGATORISCHE MEDIZINISCHE BEHANDLUNGEN
Die WHO erhält die Befugnis, medizinische Untersuchungen, den Nachweis der Prophylaxe, den Nachweis
des Impfstoffs und die Durchführung von Kontaktverfolgung, Quarantäne und medizinische Behandlung zu
verlangen. (Artikel 18)

=> GLOBALE GESUNDHEITSBESCHEINIGUNGEN
Einführung eines Systems globaler Gesundheitsbescheinigungen in digitaler Form oder auf Papier,
einschließlich Untersuchungsbescheinigungen, Impfstoffbescheinigungen, Prophylaxebescheinigungen,
Genesungsbescheinigungen, Formulare zur Feststellung des Aufenthaltsortes von Reisenden und einer
Erklärung über den Gesundheitszustand des Reisenden.
(Artikel 18, 23, 24, 27, 28, 31, 35, 36 und 44 sowie Anhänge 6 und 8)

=> VERLUST DER SOUVERÄNITÄT
Würde den Notfallausschuss ermächtigen, Entscheidungen souveräner Staaten über Gesundheitsmaßnah-
men außer Kraft zu setzen und die Entscheidungen des Notfallausschusses bindend machen. (Artikel 43)

=> UNKALKULIERBARE KOSTEN
Die WHO räumt sich das Recht ein, Milliarden von Dollar ohne Rechenschaftspflicht an den pharmazeuti-
schen Krankenhaus-Notfall-Industriekomplex zu verteilen. (Artikel 44A)

=> ZENSUR
Erhebliche Ausweitung der Möglichkeiten der Weltgesundheitsorganisation, das zu zensieren, was die WHO
als Fehlinformation und Desinformation ansieht. (Anhang 1, Seite 36)

=> VERPFLICHTUNGEN ZUR ZUSAMMENARBEIT
Schafft eine Verpflichtung zum Aufbau, zur Bereitstellung und Aufrechterhaltung von IHR (International
Health Regulations) Infrastrukturen an den Einreisepunkten. (Anhang 10)
Weiterführende Links:

Und hier kommt noch der WHO Link zu dem eigentlichen WHO Dokument mit einer ´article-by-article
compilation of the proposals for amendments to the International Health Regulations (IHR) (2005)
submitted in accordance with decision WHA75(9) (2022)´, auf das sich die jeweiligen Referenzen hinter den 10 einzelnen Hauptgründen beziehen:
>>> https://apps.who.int/gb/wgihr/pdf_files/wgihr1/WGIHR_Compilation-en.pdf <<<

Sollte diese Petition erfolgreich sein und es nochmals zu einer Abstimmung im Bundestag kommen, dann möchte ich hiermit an das Gewissen unserer Volksvetreter appelieren, sich der Tragweite der oben skizzierten Auswirkungen bei einer möglichen Umsetzung der geplanten Änderungen auf unser Land und jeden einzenen von uns bewusst zu werden. Sollte er/sie letztendlich doch für die Änderung stimmen wollen, so wird er/sie es vor dem eigenen Gewissen früher oder später zu verantworten sein.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
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