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Diskussion zur Petition 155248

Bundeszentrale für politische Bildung

Rücknahme der geplanten Haushaltsmittel-Kürzungen für die Bundeszentrale für politische Bildung vom 06.08.2023

Diskussionszweig: Re: Bundeszentrale für politische Bildung - Rücknahme der geplanten Haushaltsmittel-Kürzungen für die Bundeszentrale für politische Bildung

DreaWich | 30.08.2023 - 15:53

Re: Bundeszentrale für politische Bildung - Rücknahme der geplanten Haushaltsmittel-Kürzungen für die Bundeszentrale für politische Bildung

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Politische Bildung ist keine Parteipolitik. Nur Parteipolitik wirkt laut Grundgesetz bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Während politische Bildung Wissen und Kompetenzen vermitteln soll, welche zur selbstbestimmten Urteilsfindung befähigt. Allerdings unter Berücksichtigung der Werte unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Es gibt verpflichtende Bedingungen für die Vermittlung seit 1976: „Beutelsbacher Konsens“ Dies betrifft aber nicht die Werteneutralität. Das geniale Förderprogramm „Miteinander Reden“ hat einen einfachen wie perfekten Zugang zur Bevölkerung auf Basis der Qualifizierung von Multiplikatoren. Wer bei der politischen Bildung spart, hindert die Bevölkerung an der wichtigsten staatlichen Teilhabe und muss sich nicht mehr wundern, dass sich Bevölkerungsgruppen nicht mehr dem Gesellschaftssystem zugehörig fühlen. Wir haben scheinbar noch nicht genug antidemokratische Splittergruppen. Der Gedankengang zu Sparmaßnahmen in der Bildung ist bestimmt kein Volkswille. Deshalb sehr geehrte Volksvertretungen. Ein Hinweis: Sie sind vom Volk gewählt worden und haben nur einen Vertrauensvorschuss bis zur nächsten Wahl. Sparmaßnahmen müssten generell nicht sein, wenn man mit unserer aller Steuerzahlungen sinnvoll wirtschaften würde. Mal den Bund der Steuerzahler konsultieren. Es gibt gewiss Ressourcen freizusetzen.
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