Herzlich Willkommen auf den Internetseiten des Petitionsausschusses des deutschen Bundestages. Jedermann hat die Möglichkeit, Bitten oder Beschwerden an den Deutschen Bundestag zu richten.

Um direkt zu entsprechenden Bereichen zu springen verwenden Sie die Sprungmarken wie folgt:

Auf dem Bild sehen Sie ...

Diskussion zur Petition 158622

Vergütung für medizinische Leistungen

Verbesserung der Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung vom 15.10.2023

Diskussionszweig: Schluss mit der Budgetierung, dafür Inflationsausgleich, grundlegende Überarbeitung der TI

Dr Psycho | 23.11.2023 - 15:14

Schluss mit der Budgetierung, dafür Inflationsausgleich, grundlegende Überarbeitung der TI

Anzahl der Antworten: 5

Ich frage mich, wie viele Kassenfunktionäre arbeiten würden ohne zu wissen, was davon Ihnen am Quartalsende oder bis Abschluss der Regresspflicht vergütet wird.
Ich frage mich, wozu Kapazitäten sinnlos in der TSS gebündelt werden sollen, wo ungefiltert nach Dringlichkeit jeder Mist sofort bespaßt werden muss, ohne dass ich per Anmeldung schon mal vorfiltern kann. Statt einer Pat. mit kPTBS einen zeitnahen Termin zu bieten, muss ich die technisch versierte Studentin mit allg. Überforderung oder Liebeskummer vorziehen, weil sie clever genug war, sich den Termin ohne Aufwand per TSS geben zu lassen. Für die werde ich dann allerdings bezahlt, zumindest in dem einen Quartal.
Wieso muss ich mit einem hälftigen Versorgungsauftrag Psychotherapie (mehr gibt's ja nicht!), wo ich vielleicht 40-60 eGKs pro Quartal einlese, die gesamte TI vorhalten wie eine Hausarztpraxis mit 1200-1500 Scheinen pro Quartal? Wieso muss ich eAU und eRezept vorhalten, die ich gar nicht ausstellen DARF? Wenn ich es aber nicht tue, kriege ich keine (Teil)erstattung der TI.
Fragen über Fragen...
46 Personen finden diesen Beitrag hilfreich