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Diskussion zur Petition 164872

Verkehrswesen

Einführung eines Fahrzeugbesitzverbotes für Personen ohne Führerschein aufgrund fahrlässigen Verhaltens mit Todesfolge vom 13.03.2024

Diskussionszweig: Autofahren ist wie Drogenhandel

Das Anthropische Prinzip | 30.03.2024 - 11:58 (Zuletzt geändert am 30.03.2024 - 13:04 von Das Anthropische Prinzip )

Autofahren ist wie Drogenhandel

Anzahl der Antworten: 2

Auf dem Gesetz der Strasse herrschen die Besitzer im Gruppenzwang. Ein Rausch der Abhängig setzt schon beim Duft im Neuwagen ein, und ergibt tatsächlich beim Fahren ein erhöhtes Sicherheitsgefühl. Und wird auch so argumentiert, wenn es zB. ums Tempolimit geht, das irrwitzigerweise langsames Fahren gefährlicher sein soll. Es ist also die Frage ob bisherige Drogenpolitik versagte, das Tempolimit legalisiert werden muss, oder die Petition ein weiteres Strafmaß ermöglicht.

Ich bin für Standartisierte Abstandsmesser, weil der Abstand auch ohne Statistische Beweise einleuchtend häufigster Unfallverursacher ist. Ein knallrotes Warnlicht das nicht mit dem Bremslicht verwechselt wird, taucht in der Rückscheibe auf, in Leuchtbuchstaben "Halt Abstand, du dreckiger Triebtäter"

Zusammen schaffen wir das, der Strasse wieder von der Strasse zu kommen.

20 Km/h Maximalgeschwindigkeit in allen Ortschaften. Besonders in Dörfern, damit wie noch vor wenigen Jahren, die Hunde wieder frei rumlaufen können. Wie glücklich die damals noch waren, und jetzt? Schaut in ihre traurigen Kulleraugen. Übrigens auch mehr Ampeln in Dörfern. Es hat sich eingebürgert dem alten Verständnis von Leben nachzutrauern, dabei übersehen das die Dörfer zur Umgehungsstraße von dichteren Ampelkoalitionen in Großstädten geworden sind. Diese Punkt, mehr Dorfampeln, ist sogar besonders wichtig.

Nochmal betont, das Tempolimit, und vor allem der Umgang damit, es nur als Mindestgeschwindigkeit zu verstehen, interessanterweise bei Jung und Alt, oder egal welcher Typ von Mensch, ist deutlich eine Gefühlssache dem eines Rausches. Daher wäre es zwar auch Unsinnig, mit einem Mathematischem Modell daherzukommen, das die Wartezeit an der Ampel jedes Tempolimit ab 20 Km/h auffrisst, also es vollkommen darüber die reinste Geldverschwendung und Zeitverschwendung ist. Nebenbei auch mal 3000 Familien zerstört, jedes Jahr. Aber man könnte wenigstens im Dorf, auch als Rentner mal wieder zur alten Freundin auf der Anderen Straßenseite gehen, die man seit der Auto Invasion nicht mehr gesehen hat.

Die anderen Diskussionszweige bisher, zeigen deutlich wie prikär die Lage ist.

Diese roten Ampeln, die jedes mal das Gefühl verursachen, als würde man gleich Kotzen müssen, ist mir bekannt. Auch das verschwindet beim Tempo 20.

Mein Hauptinteresse liegt aber im Lärmschutz und der allgemeinen Gesundheit. Eine der Ersatzdrogen könnte dann auch Fahrradfahren werden, wenn dafür die Strassen wieder sicher sind. Diese verrückte Herrschaftsfantasie beim Autobesitzer, spiegelt ein kümmerliches Dasein wieder.
Auch eine subtile Menschenverachtung.

Das Fahrrad müsste übrigens sich dann auch wieder etwas anpassen. Rückspiegel dran, ein Sattel der keine Hemoriden verursacht, ein drittes Rad damit auch was in den Gepäckträger rein passt, eine faltbare Plexiglasscheibe zum drüber klippen an ausfahrbaren Teleskopdingern gegen Regen im Gesicht und in den Haaren und eine Blume. Und auch das Standartisiert, und nicht extra teuer, weil keiner weiß warum.

Dann hat man einen Rausch der Gefühle, tut was für die Umwelt und den Importhandel, für die Gesundheit auch Anderer, aber man tut was. Ist das das Problem? Erstmal müssen sowieso die Strassen sicher werden. Ohne Strasse kommt auch ein Bonanzarad nicht weit.
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