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Petition 168206

Mobilitätswende

Alternatives Verkehrssystem für Personen und Güter vom 28.05.2024

Text der Petition

Mit der Petition wird gefordert, dass ein alternatives Verkehrssystem für Personen und Güter wissenschaftlich neutral auf Machbarkeit und Zweckmäßigkeit im Vergleich zu den vorhandenen Systemen untersucht wird: Der Transport mit leichten Elektro-Kleinfahrzeugen, die mit ihrer Gummibereifung sowohl auf Straßen (für kurze Strecken im Akkubetrieb) als auch auf hochgeständerten Metallschienenstrecken (für längere Strecken, den Fahrstrom von der Schiene nehmend) fahren können.

Begründung

Um Klimaneutralität erreichen zu können, müßte der Energie- und Ressourcenverbrauch des gesamten Fahrzeugbestands drastisch gesenkt werden. Mit den derzeitigen Verkehrstechnologien ist das gar nicht möglich.
Die Unsinnigkeit von E-Fuels für PKWs, ihr vielfach höherer Energie-Bedarf im Vergleich zu reinen E-Autos ist den meisten bestimmt bekannt. Der enorme Verbrauch von Lithium für riesige Akkus von schweren und schnellen Elektro-Strassenautos und die damit verbundenen Probleme in den Förderländern, die Probleme mit der Rohstoffabhängigkeit von anderen Ländern sind auch bekannt.
Auch der ÖPNV ist höchstens im Vergleich zu den heutigen schweren Autos mit hohem Energieverbrauch vielleicht ein klein wenig klimafreundlicher. Aber ansonsten sind die Nachteile von Bus und Eisenbahn und diese systematische Spaltung in Schienen- und Strassenfahrzeuge einfach zu groß. Damit kann keine Energie- oder Verkehrswende in einem bevölkerungsreichen Land erreicht werden.

Es gibt aber auch schon sehr leichte 2 oder 4-sitzige Elektro-Autos für die Strasse (300 bis 400kg) gibt, die ihren Zweck erfüllen.
Wenn also solche reinen Strassenfahrzeuge schon so leicht gebaut werden können, dann könnten sie noch um einiges leichter und für höhere Geschwindigkeiten gebaut werden wenn die Fahrzeuge dabei sicher auf Schienen geführt werden.
Die leichten Schienenstrecken könnten dann hochgeständert werden und würden nicht wie Eisenbahnstrecken sich mit anderen Verkehrswegen gegenseitig behindern und das Land parzellieren. Und viele weitere Vorteile.

Kurz gesagt:
Wenn man alle Fakten,Vorteile,Nachteile miteinander kombiniert macht die obige Lösung den meisten Sinn.
Weil es für diese Technologie jedoch keine Lobby gibt, sollten neutrale Wissenschaftler,Physiker, die keiner Lobby angehören die Politik von der sinnvollsten Technologie überzeugen. Diese Technologie wurde möglicherweise aus ideologischen Gründen nie richtig erforscht.
Bisher wurden nur relativ schwere Züge mit Gummibereifung für die Fahrt auf Schienen ausprobiert.
Sinnvoller wären aber sehr leichte Fahrzeuge mit Gummibereifung, PKWs, dafür aber in großer Zahl, aus einer langen Reihe von Gründen. Der wichtigste Grund neben der Klimafreundlichkeit ist, dass es für Deutschland bei einem solchen Transportsystem eine vergleichsweise geringe Abhängigkeit von Ressourcen aus anderen Ländern gäbe.
Die Abhängigkeit von Lithium-Importen würde zurückgehen.


1.Die E-Autos könnten mit wesentlich kleineren Lithium-Akkus ausgestattet werden, da sie ja die meiste Zeit auf Schienen fahren würden, von denen sie ihren Strom beziehen.
2.Unzählige teure Ladestationen und lange Wartezeiten beim Laden würden wegfallen, weil die Fahrzeug-Akkus während der Fahrt aufgeladen würden.
3.Wesentlich weniger Reifenabrieb von Gummirädern auf Metallschienen
4.Geringere Lärmemissionen
Und viele weitere Gründe.

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