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Diskussion zur Petition 172053

Tierschutzgesetz

Verbot nicht kurativer Eingriffe bei Nutztieren vom 02.09.2024

Diskussionszweig: Es geht auf keine Kuhhaut...

Randberliner | 02.12.2024 - 23:31

Es geht auf keine Kuhhaut...

Anzahl der Antworten: 13

...was den armen Viechern, die für unsere Fressgier leiden und sterben müssen, zugemutet wird. Da sollte wenigstens der Missbrauch der Tiermedizin im Interesse der Gewinnoptimierung unterbunden werden!
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Burgilali | 09.01.2025 - 14:51

Im Detail betrachtet sind es nicht Menschen, sondern landwirtschaftliche Tierhalter, die die ihnen anvertrauten Tiere misshandeln. Die verantwortlichen Politiker in den Bundesländern, der Agrarlobby hörig, behindern bewusst die Kontrollen durch die Veterinärbehörden.

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Nutzer4315560 | 07.01.2025 - 10:29

So lange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

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Burgilali | 20.12.2024 - 23:14

Es ist weit mehr als Frechheit. Es handelt sich um institutionalisierte Straflosigkeit. Diese geschieht vorsätzlich.

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Burgilali | 20.12.2024 - 17:51

Es ist nicht irgendjemand, es sind konkret landwirtschafliche Nutztierhalter aus der konventionellen Landwirtschaft.
Die nicht-kuratven Eingriffe erfolgen routinemäßig aus niederen Motiven, der Profitgier.

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Burgilali | 20.12.2024 - 17:48

Der Vorwurf des Missbrauches der Tiermedizin ist völlig unzutreffend, weil dies nicht-kuraqtiven Eingriffe vom Tierarztvorbehalt befreit sind, so dass sie jeder Tierhalter mit Sachkunde selbst durchführen kann. Die Qualität der Sachkunde darf bezweifelt werden. Der Eingriff soll in erster Linie die Tierhaltung billig machen, das tierische Nahrungsmittel ist zweitrangig.
Aus tieärztlicher Sicht gibt es keinen vernünftigen Grund für diese Tiermisshandlungen, die, weil sie pauschal vorbeugend durchgeführt werden rechtswidrig sind.

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Nariana | 11.12.2024 - 06:24

eigentlich so einfach... ein weiteres Wort...
was du nicht willst,
dass man dir tu',
das füg auch keinem anderen
Lebewesen
zu...

ich bin fassungslos und loft verzweifelt, wie brutal und mehr als "nur" moralisch verwerflich...
fühlenden, liebenden Lebewesen
Gliedmaßen, Sinnesorgane, Körperteile abgetrennt werden,
um es für die Ausbeutung "noch einfacher" und schneller...zu machen 

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Burgilali | 09.12.2024 - 10:43

In Deutschland besteht ein Vollzugsdefizit bei der Strafverfolgung von Tierschutzdelikten, insbesondere im Bereich der sogenannten „Nutztiere“. Da die Haltung und Tötung von Tieren hinter verschlossenen Türen stattfindet, können Tierschutzstraftaten häufig nur durch heimliche Aufnahmen von Tierschützern aufgedeckt werden.
Überwachung und Vollzug des Tierschutzrechts ist Aufgbe der Bundesländer.

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Burgilali | 08.12.2024 - 18:04

Nein, es ist nicht die Spezies Mensch als ganzes, sondern die Übeltäter sind die Untergruppe der landwirtschaftlichen Tierhalter in der Spezies Mensch.
Sie sind für die Lebensbedingungen ihrer Tiere verantwortlich, sie könnten ebenso auf die routinemäßigen, pauschal vorbeugenden Eingriffe verzichten.
Es würde sich nichts an der Produktion von Fleisch für die Ernährungssicherheit der Bundesbürger ändern.
Den Tieren würde vielfach großes Leid und Elend erspart.

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Burgilali | 08.12.2024 - 17:59

Im Bereich der Fleckviehzucht wird ohne CRISPR seit langem eine erfolgreiche Zucht hornlos vererbender Zuchtbullen betrieben. Es gibt bereis mehrere Zuchtlinien mit sehr guten Vererberleistungen. Deer Grund für das Ausbrennen der Hirnknospen ist weniger die Gefahr für den MEnschen oder andere Herdenmitglieder als vielmehr, dass mehr hirnlose Kälber als behornte auf die gleiche Stallfläche aufgestallt werden können. Es geht ausschließlich um Profitmaximierung.
In einer Untersuchung der Bayerischen LAndesanstalt für Landwirtschaft zum Kupieren von Lämmerschwänzen stellte sich heraus, dass dieser Eingriff zu schmerzhaften Reaktionen bei den kupierten Lämmern führte.

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Burgilali | 08.12.2024 - 17:52

Sicher ist, dass kein Fleisch von kranken Tieren in den Lebensmittelmarkt gebracht wird, weil dies durch eine staatliche Schlachttier- und Fleischuntersuchung verhindert wird, die von verantwortungsbewußten Veterinären durchgeführt wird. Thema der Petition ist die Misshandlung von Tieren schon bevor sie geschlachtet werden. Die armen Viecher leiden nicht für uns, sondern für die Profitgier der landwirtschaftlichen Tierhalter und der daran interessierten Handelsverbände. Die landwirtschaftlichen Tierhalter sind für die Haltungsbedingungen verantwortlich, in denen die ihnen anvertrauten Schützlinge leben müssen. Auch wenn der Verzehr von Fleisch und Wurst sinkt, so gehen große Mengen des erschlachteten Fleisches in den Export, ohne dass sich die Lebensbedingungen der Tiere verbessern.

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