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Diskussion zur Petition 172940

Kinderschutz

Unterbringung von Kindern aus kriminellen Familien in staatliche Obhut vom 28.09.2024

Diskussionszweig: Kinderschutz - Unterbringung von Kindern aus kriminellen Familien in staatliche Obhut

Petent | 24.10.2024 - 09:32

Kinderschutz - Unterbringung von Kindern aus kriminellen Familien in staatliche Obhut

Anzahl der Antworten: 10

Kinder aus krimenellen Familien nehmen.
Der Kinderschutz ist in Deutschland ein hohes Gut. Kinder sind unsere Zukunft. Wo Väter oder Mütter wiederholt kriminell werden, sollte ihre Erziehung zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Gesellschaft in fremde Hand gegeben werden. Gerade bei kriminellen Clans sollte dies geschehen. Wo Kinder wiederholt straffällig geworden sind, sollten sie in familienfernen Einrichtungen untergebracht werden, unabhängig vom Alter.
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CYBERYOGI =CO=Windler | 30.10.2024 - 04:15

Kinder dürfen auf keinen Fall grundsätzlich weggenommen werden, nur weil ihre Eltern kriminell und deshalb ein "schlechtes Vorbild" seien.

Doch kriminelle Clans funktionieren oft absichtlich so, dass sie Kinder systematisch zu Dieben, Dealern und Einbrechern abrichten um ein deutsches Gesetzesloch zu nutzen, nämlich dass Minderjährige grundsätzlich nicht straffähig sind und zurückgegeben werden müssen. Wer sowas für organisiertes Verbrechen einsetzt, missbraucht die Kinder als Waffe (ethisch sehr vergleichbar mit Kindersoldaten, Kinder-Zwangsprostitution und "menschlichen Schutzschilden"). Und Waffen darf der Staat entziehen.

Und was ist mit völkischen Siedlern, die ihr Nazi-Gedankengut durch Massenvermehrung in kriminellen Familienclans verbreiten und so nach und nach Dorfstrukturen infiltrieren um als Propagandahochburgen die Ideologie für AfD & Co zu liefern?!? Die gehören definitiv Zwangsderadikalisiert, obwohl das technisch schwierig werden könnte, so langen man nicht die Familienzugehörigkeit aufhebt. Hier versagen die Jugendämter. Wir brauchen eine wehrhafte Demokratie, die sich von solchen Strukturen nicht vereinnahmen lassen darf. Grade in Ostdeutschland unterwandern rechtsradikale Sektierergruppen kleine Dörfer, wo sie (oft als selbstversorgende Ökobauern getarnt) alle wichtigen Posten besetzen, als streng abgeschottete Großfamilien nach dem Prinzip "seid furchtbar und mehret Euch" mit Massen von ideologisch gedrillter selbsternannt-arischer Nazibrut zerfallende Dorfstrukturen überwuchern, um ähnlich den "Reichsbürgern" heimlich Waffengewalt verherrlichende sozialdarwinistische Hassweltbilder zu festigen und Pogromstimmung zu schüren.

SuchMa: "Völkische Siedler - Schattenwelten auf dem Land" (ZDFmediathek)

Diese Clan-(oder Klan-?)Strukturen sind die Mutterschiffe ostdeutschen Neonazitums, die im Hinterland z.B. Dorffeste ausrichten um Sympathisanten für Terrortaten zu werben, indem sie z.B. zum Abfackeln von Asylbewerberheimen aufrufen. Der Gesetzgeber ist gefordert endlich hart durchzugreifen, um solch terroristischen Indoktrinationsanstalten die Kinder zu entziehen.


(Mitzeichnung)

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Nutzer1106666 | 26.10.2024 - 18:05

Was hat Kriminalität…

Stopp! Was ist denn Kriminalität?
Ab wann ist man kriminell? Wenn man den Chef um deine Bleistift beschubst?
Wenn man dealt?
Wenn man gewerbsmäßig Autos klaut?
Bei Sprengstoffanschlägen?
Kriminellen Vereinigungen angehört (und ja, auch besagten Clans)?
Wenn man Milliarden versenkt und Anleger schädigt?
Was also ist denn nach Petition der Kriminelle?

…mit Kindererziehung und damit Entzug des Kindes auch gegenüber eines nichtkriminellen Erziehungsberechtigen zu tun?
Oder anders: warum laufen Kriminelle, dene man eiine Kindererziehung nicht zutraut, frei herum? Was an Strafen ist da in nicht wirksamer Höhe ausgefallen? Die würde die Kindesentziehung auf andere Weise lösen.

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mickimau | 26.10.2024 - 15:54

Lupinal
gelesen habe ich sehr wohl, daß in Italien, bei schweren Kriminellen, tatsächlich Kinder weggenommen werden, um Mafia-Netzwerke zu schwächen.
Bzgl. Mafia gibt es IT+DE+XYZ Ländergruppen: hier kann man sich erkundigen, wie der "Erfolg" ist.
Aber wissen Sie was, ich nehme die Mitzeichnung raus.

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Lupinal | 25.10.2024 - 09:50

@:mickimau | gestern - 17:34:

Jetzt soll wieder der Unterzeichner suchen gehen, wenn er nicht von dne Worten des Petenten überzeugt ist?
Die Masche mit der schon öfter mal Gesetze durchgedrückt werden, indem maximal komplexe Formulierungen und Sachverhalte in der kürzest denkbaren Frist vor der Abstimmung vorgestellt wurden um die Abgeordneten unter Druck zu setzten, mangels Wissens dem Vorschlagenden zu vertrauen.
Die korrekte Antwort darauf ist bei diesen Abstimmungen den Vorschlag abzulehnen und hier bei einer Petition nicht zu unterzeichnen.

Wir haben nämlich bereits die Möglichkeit, Kinder aus Familien zu entnehmen, wenn deren Leben oder Gesundheit akut in Gefahr ist.
Also ist diese Petition für die Kinder nicht notwendig.
Und zusätzlich riecht sie zu sehr nach Umerziehung von Kindern regimekritischer Familien zu braven Untertanen; ...wäre nicht das erste Mal in diesem Lande daß jemand auf so eine Idee käme.

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mickimau | 24.10.2024 - 17:34

Lupinal
Petitionsanliegen: kann man sich erkundigen, ich nehme an, die Polizeiarbeit zwischen DE und It diesbezüglich sehr gut ist.
Mitzeichnung

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Mipfel | 24.10.2024 - 14:07

Wo zieht man die Grenze?
-Wie oft müssen die Eltern straffällig werden?
-Welche Straftaten?
-Was ist bei Verjährung?
-Reicht nur ein Elternteil oder müssen es Beide sein?

Zu viele Fragen, um wider einem verbrieften Grundrecht (GG Art. 6) ein Gesetz zu basteln... Keine MZ.

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Lupinal | 24.10.2024 - 14:05

@mickimau | heute - 10:16:

Ja was sind denn nun die Erfahrungen aus Italien?

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Lupinal | 24.10.2024 - 14:03

Wer genau legt fest, wann die Grenze zur Entnahme erreicht ist?
Im Prinzip ist ja sowas schon heute möglich, nur mit höherer Schwelle.

Also muß es organisierte Kriminalität oder Mord innerhalb der Familie sein, oder soll regierungskritische Meinungsäußerung ausreichen?
Und wenn wir so ein Gesetzt haben; ...wie soll es gegen ein Verschieben der Bedingungen abgesichert werden?
Und schließlich: wer soll all die Kinderheime dann betreiben?

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Nutzer1522638 | 24.10.2024 - 13:39

Ja, nachvollziehbar ist diese Forderung schon, aber sie ist widerrechtlich und nicht durchsetzbar. Meistens ist die emotionale Bindung dieser Kinder an ihre Eltern so stark wie in anderen Familien. Wenn die Kinder nicht durch Gewalt oder Missbrauch geschädigt werden oder wurden, kann man sie nicht von den leiblichen Eltern trennen. Besser wäre in diesen Fällen eine zusätzliche stattliche Betreuung durch Sozialarbeiter etc. mit notfalls regelmäßigen Kontrollen.

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mickimau | 24.10.2024 - 10:16

Italien hat solche Maßnahmen wegen Mafia: Erfahrung/"Erfolg"?: Zuhören.

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