Text der Petition
Staatsangehörige anderer Nationen, die sich nach dauerhafter Rückkehr in ihre Heimat ihre Rentenanwartschaften (bei folgenden Verlust des Rentenanspruchs) auszahlen lassen, sollten nicht nur die selbst, sondern auch die vom Arbeitgeber einbezahlten Beiträge zurückerhalten. (Diese fallen derzeit der Rentenkasse zu.)
Begründung
1. Dies widerspricht dem Gleichbehandlungsgrundsatz.
2. Die Beiträge beruhen auf der Arbeitsleistung dieser betreffenden Person.
3.SIe wurden vom Arbeitgeber zu eben deren Altersversorgung bezahlt. (Nicht etwa zur Erhöhung der Rente anderer.)
Sie stehen allein dieser Person zu!
4. Nicht allen ist der weitere Aufenthalt mit Genuss der Rentenzahlung im Ruhestand möglich oder gewünscht. Es würde ihnen ein Nachteil entstehen.
5. Selbst bei Rückkehr in relativ jungen Jahren und selbstverständlich auch sonst, kann das dann höhere Startkapital große Möglichkeiten für den Aufbau einer neuen Existenz bedeuten, welches zweifellos eine hohe Motivation darstellt, zurück zu kehren und in der eigenen Heimat zur Entwicklung beizutragen.
Bitte korrigiert mich, sollte etwas nicht zutreffen.
Die Krankenkassenbeitrage werden bezahlt.
Die Rente wird (im Falle dass sie niedriger ist) ohne weitere Einzahlungen auf Höhe des Bürgergeldes angehoben.
Was noch an Wohngeld und anderen Vergünstigungen wie Rundfunkbeitrag anfällt kommt hinzu.
Wird die Person sehr alt und ggf. sehr krank, muss das die Krankenkasse übernehmen.
All das steht diesen Menschen zu und sei ihnen vergönnt. Die Petition zielt nicht auf ein Sparprogramm oder legt die Finanzen als massgebend zugrunde.
Trotzdem wird der Rentenkasse und dem Gemeinwohl oft wenn nicht meistens ein relevanter Kostenvorteil entstehen, wenn die erworbenen Anwartschaften ausgezahlt und die Verpflichtungen seitens der BRD aufgegeben werden. Die Person verlässt außerdem das Land.
Sie gibt mögliche oder wahrscheinliche Vorteile auf, weil ihr die Rückkehr in die Heimat mit den Perspektiven, die ihr die Mittel aus den Beiträgen eröffnen und mit eben sicheren Halt durch Mittel dafür in eigener Verantwortung, mehr bedeutet und sie diese vorzieht.
Die BRD ist mit der Auszahlung von Verpflichtungen befreit. Der Betrag ist stabil und kann verbucht werden. Es wird nichts nachkommen (können).
Mit den Mitteln und mit allen Beiträgen höheren Mitteln wird ein erfolgreicher Neuanfang in der Heimat wahrscheinlicher. Wodurch weniger Grund zu erneuter Flucht oder anderer Problematik entsteht.
Dabei mag es sich nach zwei oder drei Jahren um überschaubare Beträge handeln, die die Person in der Heimat jedoch weit bringen können. Was wurde in so einem Zeitraum einbezahlt? In vielen Ländern kann man für 5000€ bzw dem Gegenwert ein Haus bauen und/oder ein Geschäft eröffnen.
Nach zehn, zwanzig Jahren ist es mehr und auch das vergönne ich diesen Menschen. Denn sie haben gearbeitet und wir haben davon profitiert. Dann ist ihr Neustart noch besser und mehr Grund zuhause zu bleiben. Aber diese Personen sind auch näher an dem Rentenalter, das die Rentenkasse so teuer zu stehen kommen kann. Trotzdem gehen sie nach Hause.
Ich glaube hier entsteht eine Möglichkeit eine Win Win Situation zu erreichen.
(Einzelne Fälle werden immer so oder so ausfallen.)
Insgesamt eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten für Heimkehrer und Vereinfachung (Kosteneffizienz) für die BRD. Und dazu die Möglichkeit die Rentenkasse und das Gemeinwohl zu schonen und gar deren Kosten zu verringern, wenn die Pflichten wegfallen.
Der Verwaltungsvorteil wirkt sofort. Das Weitere mittel - und langfristig. Bitte ziehen das in Betracht.
Vielen Dank