Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass alle Bürgerinnen und Bürger – unabhängig von ihrem Beruf, ihrem Einkommen oder ihrem Versichertenstatus – verpflichtend in das solidarische System der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) einzahlen. Dies schließt Beamte, Selbstständige sowie Arbeitnehmer mit einem Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze ein. Ziel ist es, eine gerechtere Finanzierung des Gesundheitssystems zu gewährleisten.
Begründung
Das solidarische Gesundheitssystem in Deutschland basiert auf der gemeinsamen Verantwortung aller Versicherten. Dennoch zahlen derzeit bestimmte Berufsgruppen wie Beamte, Selbstständige und gutverdienende Arbeitnehmer, die in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln können, nicht in die gesetzliche Krankenversicherung ein. Dies führt zu einer ungleichen Lastenverteilung, die das System finanziell belastet und die solidarische Idee untergräbt.
Insbesondere Kinderkliniken und pädiatrische Abteilungen stehen vor großen finanziellen Herausforderungen. Der aktuelle Finanzierungsmechanismus reicht nicht aus, um die speziellen Bedürfnisse kranker Kinder zu decken, da diese Bereiche oft unterfinanziert sind. Eine Ausweitung der Beitragszahlerbasis auf alle Bürgerinnen und Bürger würde das Gesundheitssystem stabilisieren und sicherstellen, dass notwendige Investitionen in die medizinische Versorgung, speziell für Kinder, geleistet werden können.
Ein gerechteres und nachhaltigeres Finanzierungssystem ist nicht nur solidarisch, sondern auch ein Beitrag zur Sicherung der Gesundheitsversorgung für kommende Generationen.
Nutzer18343 | 20.03.2025 - 01:33 (Zuletzt geändert am 20.03.2025 - 01:45 von Nutzer18343 )
Wie konmen Sie denn darauf?
Ein System ist wie ein System halt aufgebaut wird.
Wenn jeder GKV versichert ist wird die PKV logischerweise sinnfrei, es sei denn man erhält diese am Leben wenn diese als freiwillige Zusatzversicherung gilt. Das heisst das die Leistungen angepasst werden. (Macht die PKV von sich aus, der Staat brauch da garnichts zu machen)
Keiner würde ja bei einer PKV bleiben wenn diese , die selben Versicherungsleistungen wie GKV anbietet, die man ja dann sowieso zahlen muss.
Natürlich ist dann die GKV nicht wie die jetzige dann eine klassische deutsches Sozialversicherungssystem das an Arbeit gekoppelt wird. Aber wen juckts.
Es wäre auch keine Vermischung. Die Leistungen der GKV werden halt gerupft. Halt nur was direkt krankheitsbedingt ist. Fahrkosten und Krankengeld gehören da nicht zu nach meiner Meinung. Nur die reine medizinische Behandlung.
Krankengeld ist eine kleine temp. "Berufsunfähigkeit" und Fahrtkosten -> gut sicher dich ab oder bezahle die Rechnung.
Es gibt keine Grund warum man manchen Einwohner in Deutschland die Möglichkeit gibt sich aus der GKV zu verabschieden. Es ist doch in der Regel so das Leute sich verabschieden, die über das Einkommen und den nötigen Gesundheitzustand verfügen das es rentable für Sie sind.
Aber Solidaritätsysten und Versicherungen basieren halt darauf das die Mehrheit der Leute eben keine Leistungen benötigt und somit die Minderheit, die unverschuldet eine Versicherungsfall wird, von diesen gestützt werden.
Ratzebro | 19.03.2025 - 21:56 (Zuletzt geändert am 20.03.2025 - 13:34 von Admin )
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Ylander | 19.03.2025 - 06:24
Es scheint, Sie verstehen die Prinzipien der Systeme nicht. Eine Vermischung verbietet sich. Auch hat die Staatsmacht sich aus der PKV komplett herauszuhalten, was sie nicht konseuquent befolgt hat. Es wird Zeit, die Gerichte zu bemühen.
Nutzer18343 | 19.03.2025 - 02:17 (Zuletzt geändert am 19.03.2025 - 02:37 von Nutzer18343 )
Also finde das gut. Die PKV sind nur so gut weil Sie nicht alles versichern müssen was aber die GKV muss.
Quelle: StatistaAlso ja.. alle rein in sie GKV, ABER die Leistungen der GKV minimieren. PKV kann als Zusatzversicherung dienen. Keine Steuerzuschüsse in die GKV.
Man könnte auch überlegen das Krankengeld aus der GKV zu nehmen und die als Leistung in die PKV zu nehmen.
Auch in die PKV könnte die Fahrtkosten rein. Sind wie es aussieht auch 8,71 Milliarden Euro. (Quelle: GKV- Spitzenverband)
Die beitragsfreie Mitversicherung für Familienmitglieder sollte selbsterklärend erhalten bleiben auch wenn die Beiträge dann erhöht werden müssen für alle.
Ylander | 18.03.2025 - 22:12 (Zuletzt geändert am 18.03.2025 - 22:14 von Ylander )
Die Ksotenesplsion i Gesnudheitswesen lösen sich nicht, indem Sie alle Menschen in die GKV zwänge.
Warum wollen Sie ein gesundes System (PKV) in ein kankes System überführen? Wie absurd ist das denn?
Sie müssen vielmehr das kranke System selbst gesund machen.
Die erste und wichtigste Säule ist die Entschlackung von Leistungen, die über die abolute Basisversorgung hinausgehen.
Die zweite Säule ist das Beseitigen der beitragsfreien Mitversicherung von Familienangehörigen.
Dei dritte Säule ist die Umstellung auf eine allgemeine Kopfpauschale.
Die vierte Säule ist die Anleitung der Verischerten, nicht wegen jeder Klenigkeit beim Arzt angerannt zu kommen (namhafte prozentuale Eigenanteile einführen)
Die fünfte Säule ist die Anleitung der Versicherten zu einem gesunden Lebensstil.
Nutzer6290078 | 18.03.2025 - 13:36
Jedenfalls bedeutet Solidarität nicht, dass man bestimmte Gruppen permanent schröpft.
Und Ihre Idee ist alles andere als „gleichermaßen zur Finanzierung beitragen“, da ja nicht alle gleich zahlen und insbesondere die Familienversicherung bedeutet, dass einer zahlt und unzählige Leistungen in Anspruch nehmen. Ohne selbst beizutragen.
Und bitte lassen Sie sich ausrechnen, wie es speziell den von Ihnen genannten Kinderkliniken ginge, wenn Privatversicherungen nicht die in Anspruch genommenen Leistungen in der zugrunde gelegten Höhe übernehmen würden.
Nochmals: Praxen und Kliniken stünden ohne Privatversicherung und deren Begleichen der Leistungen in wirtschaftlich bedeutsam schlechterer Position da.
Signalman | 18.03.2025 - 11:01
@Petent
Dafür zahlen doch deren Eltern ein...... Ohh Mann!
Dieser Gerechtigkeitswahn geht aber völlig am Thema vorbei.
Aus gutem Grund gibt es private Krankenversicherungen!
Die Gesetzlichen decken die Grundverorgung ab.
Wenn Sie mehr wünschen, müssen Sie dafür auch zahlen.